Hallo!
War jetzt sieben Wochen in der offenen Psychiatrie wegen massiver Angstzustände und Panikattacken- und gebracht hat es nichts. Ich habe mich dort zwar sicherer gefühlt (Ärzte vor Ort!!) und bin dadurch etwas zur Ruhe gekommen, aber an meinem grundsätzlichen Problem hat sich nichts geändert. Meine Dauermedikation wurde erhöht (von Citalopram, 20 mg auf Cipralex, 20 mg), ansonsten wurde ich ständig angehalten, nach Hause zu fahren und dort Zeit allein zu verbringen (meine Hauptangst!!). Ich habe das zwar gemacht, aber letztendlich musste ich mich immer zwingen und überwinden. Oft habe ich es auch nicht ausgehalten, und musste meinen Freund bei mir haben.
Jetzt bin ich wieder zu Hause, warte noch auf einen ambulanten Therapieplatz (wird noch mindestens zwei Monate dauern), und lasse mich von meinem Freund beaufsichtigen. Leider fährt er diese Woche für zwei Wochen ins Ausland, und mir ist schleierhaft, wie ich allein klarkommen soll.
Habe mir zwar einen Nebenjob gesucht, damit ich etwas abgelenkt bin, aber im Grunde bin ich meistens viel zu erschöpft und fühle mich zu schlecht, um meine Arbeit gut meistern zu können.
Weiß jemand einen Rat?
Man kann doch nicht nur noch von Klinik zu Klinik laufen, und das wirkliche Leben verpassen!
Grüße,
bettinaisabelle
War jetzt sieben Wochen in der offenen Psychiatrie wegen massiver Angstzustände und Panikattacken- und gebracht hat es nichts. Ich habe mich dort zwar sicherer gefühlt (Ärzte vor Ort!!) und bin dadurch etwas zur Ruhe gekommen, aber an meinem grundsätzlichen Problem hat sich nichts geändert. Meine Dauermedikation wurde erhöht (von Citalopram, 20 mg auf Cipralex, 20 mg), ansonsten wurde ich ständig angehalten, nach Hause zu fahren und dort Zeit allein zu verbringen (meine Hauptangst!!). Ich habe das zwar gemacht, aber letztendlich musste ich mich immer zwingen und überwinden. Oft habe ich es auch nicht ausgehalten, und musste meinen Freund bei mir haben.
Jetzt bin ich wieder zu Hause, warte noch auf einen ambulanten Therapieplatz (wird noch mindestens zwei Monate dauern), und lasse mich von meinem Freund beaufsichtigen. Leider fährt er diese Woche für zwei Wochen ins Ausland, und mir ist schleierhaft, wie ich allein klarkommen soll.
Habe mir zwar einen Nebenjob gesucht, damit ich etwas abgelenkt bin, aber im Grunde bin ich meistens viel zu erschöpft und fühle mich zu schlecht, um meine Arbeit gut meistern zu können.
Weiß jemand einen Rat?
Man kann doch nicht nur noch von Klinik zu Klinik laufen, und das wirkliche Leben verpassen!
Grüße,
bettinaisabelle
07.12.2009 23:59 • • 09.12.2009 #1
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