Ich bin 24Jahre alt und leide seit einigen Jahren unter diversen psychosomatischen Symptomen.
Das erste Mal in therapeutischer Behandlung war ich ungefähr mit 18Jahren, als ich so starke Herzrhythmusstörungen hatte, dass ich nachts nicht mehr schlafen konnte und Angst hatte zu sterben. Danach ging es einige Jahre gut. Bald fingen aber starke Bauchschmerzen an, die ärztlich nicht erklärt werden konnten. Als diese verschwanden tauchten dann die schlimmsten Symptome auf... der Schwindel, den hier alle schon beschreiben... Panikattacken, Angst vor dem Tod, Autofahren, zu reden... natürlich auch depressive Phasen...einfach alles. Seit ca. zwei Jahren ziehe ich mich immer weiter von Menschen zurück, weil ich Angst vor den Situationen habe, in denen der Schwindel auftaucht und ich negativ auffallen könnte.
Ich bin zwar seit einem Jahr wieder in therapeutischer Behandlung, aber ich habe das Gefühl mit der Form der Therapie - Psychoanalyse - trotzdem mit meinen Problemen sehr alleingelassen zu werden.
Vielleicht ist ja hier jemand, der mir etwas gut zusprechen kann?
Hat jemand mit der Psychoanalyse auch gute Erfahrungen gemacht? Ich bin so sehr am zweifeln, ob es nicht eher verschwendete Energie ist
Liebe Grüße
13.09.2011 22:03 • • 20.09.2011 #1