ich befinde mich momentan in stationärer Behandlung seit 4 Wochen, aber mir geht es zunehmend schlechter und keiner hört mir mehr zu.
Ich habe eine elende Schwäche, ganz schlimm ist es morgens. Sie bessert sich durch gar nichts. Lediglich die Stimmung ist etwas besser, wenn ich immer mal nach Hause kann.
Es kommen immer mehr Symptome dazu. Ständige Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühl, Herzrasen bei kleinster Anstrengung (selbst beim im Bett umdrehen), seltsamer Stuhlgang (mal weich, mal säuerlich riechend, mal relativ normal, besonders morgens normal, dann im Laufe des Vormittags weicher werdend und häufiger Stuhldrang auch mit kleinen Mengen), häufiges Wasserlassen ohne Beschwerden, ständig aufgeblähter Bauch ohne Luftabgang, ständiger unangenehm schmeckender Mundgeruch, Zungenbrennen, Halsbrennen, Sehstörungen in Form von flimmern und kleinen Pünktchen vor den Augen wenn es hell ist, schwache zittrige Beine, das Gefühl ich kann nicht mehr aufstehen, ständige Ver- und Anspannung, komisches Gefühl in der Lunge, Todesangst, Angst hat sich in Klinik mehr als verdoppelt.
Das Problem die Symptome habe ich 24h/7 Tage die Woche. Ich bin zu nichts mehr in der Lage. Alles überanstrengt mich und verschlechtert meinen Zustand. In Begleitung ist es minimal besser. Aber die Erschöpfung ist trotzdem schnell zu spüren, bei 20 min mit dem Hund Gassi gehen.
Jeder Termin in der Klinik ist eine Qual, nichts hilft, nach Entspannung oder Mass. bin ich noch benommener als vorher, hab das Gefühl ich schaffe es dann oft nicht aufs Zimmer zurück.
Bin durch den ganzen Zustand sehr weinerlich geworden und fühle mich oft fiebrig, ohne Fieber.
Blutuntersuchungen wurden gemacht, bis auf eine Fettleber nichts außergewöhnliches.
Ansonsten hatte ich keinerlei Untersuchungen.
Ich muss dazu sagen, dass es eine krankhafte Erschöpfung ist, wie wenn man nach einer Grippe das erste Mal wieder aufsteht.
Hinzu kommt dass mir meine Mutter nicht glaubt und mich zusätzlich unter Druck setzt.
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, ich habe solche Angst tödlich krank zu sein die Angst kam mit der immer größer werdenden Schwäche...
Ich würde mich als absolutes Wrack bezeichen, viel fehlt nicht mehr und ich bin bettlägerig. Dabei würde ich gerne so viel machen und schaffe nicht mal mehr die einfachsten Dinge
14.12.2016 18:27 • • 15.12.2016 #1