Hallo liebe Community,
Ich bin gerade ziemlich durcheinander und ehrlich gesagt erhoffe ich mir hier jemanden, der mir weiterhelfen könnte indem er oder sie Tipps gibt.
Zu meiner Person. Ich leide seitdem ich 14 Jahre alt bin an einer Essstörung. Mal mit mehr mal mit sehr wenig Gewicht. Momentan wiege ich 49 Kilo und bin 174cm.
Ich habe innerhalb von einem Jahr 20 Kilo verloren. Das sind die Fakten.
Ich habe die Möglichkeit in eine Spezialklinik zu gehen, aber irgendwas sträubt sich noch sehr dagegen, weil ich noch Hoffnung habe es alleine auf meine Weise schaffen. Ab und an denke ich auch, dass ich mir selbst etwas vormache und eben nicht aus meiner Komfortzone heraus kommen will. Diese Krankheit ist wie zwei Gesichter!
Ich bin momentan - zunehmender gestresst - auch je weniger ich wiege, desto anfälliger bin ich und der Grund, dass wenn ich auf die Waage steige und es wieder weniger geworden ist, ich Panik verspüre und das wiederum löst Angst aus und dies führt dann dazu, dass ich keinen Appetit bzw. es mir sprichwörtlich den Magen zuschnürt.
Momentan habe ich aufgrund einiger anstehender Termine eh Druck und verspüre wenig bis gar keinen Hunger. Eher wenn ich es körperlich merke, dass es jetzt an der Zeit ist zu essen. Ich hunger nicht mal, also das mein Magen knurrt und ich essen wollen würde aber es mir verbiete. Ich könnte an manchen Tagen einfach nicht s essen. Was ich aber nicht tue, weil ich wie gesagt keinen Gewichtsverlust herbeiführen möchte.
Ich habe schon positive Veränderung in Bezug auf meine derzeitige Ernährung gemacht.
Aber angefangen habe ich auch erst vor 2 Monaten. Ich wäre schon glücklich fürs erste mein Gewicht wenigstens zu halten. Was ich aber nicht will, ist das ich weiter abnehme. Ich führe bereits ein Ernährungstagebuch damit ich ca. weiß was ich ungefähr an Kalorien gegessen habe. Und ich komme meist auch nur auf 1500-2000 Kalorien.
Ich versuche schon mehr Kleinigkeiten zwischendurch zu essen. Aber ich esse meist wenn ich hungrig bin oder eben mein Körper es mir signalisiert. Oder wenn ich wieder diesen Druck habe ich müsste jetzt was essen sonst nehme ich weiter ab...
Aber ich habe selbst das Gefühl, dass mich der selbst verursachte Stress, den ich mir selbst mache indem ich sowas denke wie : Du musst essen, damit du bloß nicht weiter annimmst, dass das dann eben zu dem Appetitsverlust führt.
Kennt ihr das? Ich würde mir gerne selbst den Druck nehmen. Ich versuche mich dann selbst zu beruhigen. Aber mir fällt das Ganze sehr schwer, da ich sozusagen keinen Puffer mehr habe. Und das wiederum stresst mich dann noch mehr. Ein Teufelskreis.
Falls ihr euch fragt warum ich die Klinik so verteufel.
Ich habe bereits letztes Jahr in einer verbracht und die hab ich abgebrochen. Und danach ging das Abnehmen los.
Ich habe dort leider nicht so gute Erfahrungen gemacht. Es wäre dieses Mal eine andere Klinik, aber das selbe Prinzip. Und wie gesagt ich sträube mich auch noch sehr meine Komfortzone zu verlassen.
Ich hatte mir selbst die 45 Kilo - Deadline gesetzt. Ich hoffe das ich die dann noch erreiche. Ich meine damit, dass das mein Körper mitmacht. Mein niedriges Gewicht war damals 39 Kilo mit 14 Jahren. Heute bin ich 34 Jahre alt.
Ich möchte nicht sterben! Und ich bin vom Kopf her auch nicht die 14 jährige, die sich über das schlimmste Szenario nicht bewusst ist.
Ich weiß nicht WAS es ist, welcher Gedanke mich glauben lässt es wieder alleine zu mehr Gewicht zu schaffen - wie damals.
Ich habe aber am kommenden Dienstag ein Vorgespräch in der besagten Klinik - einer der Gründe für meine Anspannung.
Ich würde gerne einen Rat haben: Wie meint ihr nehme ich mir diesen Ich muss essen Druck! und die Angst weiter abzunehmen.
Danke im Voraus
Ich bin gerade ziemlich durcheinander und ehrlich gesagt erhoffe ich mir hier jemanden, der mir weiterhelfen könnte indem er oder sie Tipps gibt.
Zu meiner Person. Ich leide seitdem ich 14 Jahre alt bin an einer Essstörung. Mal mit mehr mal mit sehr wenig Gewicht. Momentan wiege ich 49 Kilo und bin 174cm.
Ich habe innerhalb von einem Jahr 20 Kilo verloren. Das sind die Fakten.
Ich habe die Möglichkeit in eine Spezialklinik zu gehen, aber irgendwas sträubt sich noch sehr dagegen, weil ich noch Hoffnung habe es alleine auf meine Weise schaffen. Ab und an denke ich auch, dass ich mir selbst etwas vormache und eben nicht aus meiner Komfortzone heraus kommen will. Diese Krankheit ist wie zwei Gesichter!
Ich bin momentan - zunehmender gestresst - auch je weniger ich wiege, desto anfälliger bin ich und der Grund, dass wenn ich auf die Waage steige und es wieder weniger geworden ist, ich Panik verspüre und das wiederum löst Angst aus und dies führt dann dazu, dass ich keinen Appetit bzw. es mir sprichwörtlich den Magen zuschnürt.
Momentan habe ich aufgrund einiger anstehender Termine eh Druck und verspüre wenig bis gar keinen Hunger. Eher wenn ich es körperlich merke, dass es jetzt an der Zeit ist zu essen. Ich hunger nicht mal, also das mein Magen knurrt und ich essen wollen würde aber es mir verbiete. Ich könnte an manchen Tagen einfach nicht s essen. Was ich aber nicht tue, weil ich wie gesagt keinen Gewichtsverlust herbeiführen möchte.
Ich habe schon positive Veränderung in Bezug auf meine derzeitige Ernährung gemacht.
Aber angefangen habe ich auch erst vor 2 Monaten. Ich wäre schon glücklich fürs erste mein Gewicht wenigstens zu halten. Was ich aber nicht will, ist das ich weiter abnehme. Ich führe bereits ein Ernährungstagebuch damit ich ca. weiß was ich ungefähr an Kalorien gegessen habe. Und ich komme meist auch nur auf 1500-2000 Kalorien.
Ich versuche schon mehr Kleinigkeiten zwischendurch zu essen. Aber ich esse meist wenn ich hungrig bin oder eben mein Körper es mir signalisiert. Oder wenn ich wieder diesen Druck habe ich müsste jetzt was essen sonst nehme ich weiter ab...
Aber ich habe selbst das Gefühl, dass mich der selbst verursachte Stress, den ich mir selbst mache indem ich sowas denke wie : Du musst essen, damit du bloß nicht weiter annimmst, dass das dann eben zu dem Appetitsverlust führt.
Kennt ihr das? Ich würde mir gerne selbst den Druck nehmen. Ich versuche mich dann selbst zu beruhigen. Aber mir fällt das Ganze sehr schwer, da ich sozusagen keinen Puffer mehr habe. Und das wiederum stresst mich dann noch mehr. Ein Teufelskreis.
Falls ihr euch fragt warum ich die Klinik so verteufel.
Ich habe bereits letztes Jahr in einer verbracht und die hab ich abgebrochen. Und danach ging das Abnehmen los.
Ich habe dort leider nicht so gute Erfahrungen gemacht. Es wäre dieses Mal eine andere Klinik, aber das selbe Prinzip. Und wie gesagt ich sträube mich auch noch sehr meine Komfortzone zu verlassen.
Ich hatte mir selbst die 45 Kilo - Deadline gesetzt. Ich hoffe das ich die dann noch erreiche. Ich meine damit, dass das mein Körper mitmacht. Mein niedriges Gewicht war damals 39 Kilo mit 14 Jahren. Heute bin ich 34 Jahre alt.
Ich möchte nicht sterben! Und ich bin vom Kopf her auch nicht die 14 jährige, die sich über das schlimmste Szenario nicht bewusst ist.
Ich weiß nicht WAS es ist, welcher Gedanke mich glauben lässt es wieder alleine zu mehr Gewicht zu schaffen - wie damals.
Ich habe aber am kommenden Dienstag ein Vorgespräch in der besagten Klinik - einer der Gründe für meine Anspannung.
Ich würde gerne einen Rat haben: Wie meint ihr nehme ich mir diesen Ich muss essen Druck! und die Angst weiter abzunehmen.
Danke im Voraus
04.11.2019 02:36 • • 04.11.2019 #1
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