Sehr geehrte Damen und Herren
Seit anderthalb Jahren leide ich an einer Panikstörung (hervorgerufen durch einen Burn-out). Da ich meine Krankheit sehr schnell selbst einordnen konnte, habe ich mich direkt an einen Psychiater gewandt, der mich in eine Verhaltenstherapie überwiesen hat. Die Kombination aus Verhaltensänderung und Doxepin-Tropfen für den Notfall, die ich schnell wieder abgesetzt habe, haben mir sehr geholfen. Ebenso regelmäßiges Yoga und PM nach Jacobsen sowie das Umstellen meiner Lebensgewohnheiten (Arbeitstier als Kreative in einer Werbeagentur). Meine Therapie schloss ich im November 09 erfolgreich ab.
Seit ca. zwei Monaten ist meine Panikstörung allerdings zurück. Ich komme noch ganz gut mit allen Hilfsmitteln aus der Therapie alleine klar und versuche nichts zu vermeiden. Es kostet mich aber sehr viel Kraft und Anstrengung – ausserdem ertappe ich mich mit dem Gedanken ab und an doch auf Doxepin zurückzugreifen. Was ja irgendwie kontraproduktiv ist zwecks Ursachenbekämpfung.
Nun meine Frage: Wäre es sinnvoll mich erneut in eine kognitive Verhaltenstherapie zu begeben oder sind solche Rückfallphasen normal im Krankheitsprozess? Ich war vorher noch nie psychisch angeschlagen, mir ist es aber wichtig bestmöglich damit umzugehen.
Ich bin mir einfach sehr unsicher was ich nun tun soll. Vielleicht könnten Sie mir einen Rat geben, wann es sinnvoll ist erneut eine Therapie zu beginnen und auf welche Parameter ich achten soll?
Vielen Dank für ihre Mühe im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Vida
Seit anderthalb Jahren leide ich an einer Panikstörung (hervorgerufen durch einen Burn-out). Da ich meine Krankheit sehr schnell selbst einordnen konnte, habe ich mich direkt an einen Psychiater gewandt, der mich in eine Verhaltenstherapie überwiesen hat. Die Kombination aus Verhaltensänderung und Doxepin-Tropfen für den Notfall, die ich schnell wieder abgesetzt habe, haben mir sehr geholfen. Ebenso regelmäßiges Yoga und PM nach Jacobsen sowie das Umstellen meiner Lebensgewohnheiten (Arbeitstier als Kreative in einer Werbeagentur). Meine Therapie schloss ich im November 09 erfolgreich ab.
Seit ca. zwei Monaten ist meine Panikstörung allerdings zurück. Ich komme noch ganz gut mit allen Hilfsmitteln aus der Therapie alleine klar und versuche nichts zu vermeiden. Es kostet mich aber sehr viel Kraft und Anstrengung – ausserdem ertappe ich mich mit dem Gedanken ab und an doch auf Doxepin zurückzugreifen. Was ja irgendwie kontraproduktiv ist zwecks Ursachenbekämpfung.
Nun meine Frage: Wäre es sinnvoll mich erneut in eine kognitive Verhaltenstherapie zu begeben oder sind solche Rückfallphasen normal im Krankheitsprozess? Ich war vorher noch nie psychisch angeschlagen, mir ist es aber wichtig bestmöglich damit umzugehen.
Ich bin mir einfach sehr unsicher was ich nun tun soll. Vielleicht könnten Sie mir einen Rat geben, wann es sinnvoll ist erneut eine Therapie zu beginnen und auf welche Parameter ich achten soll?
Vielen Dank für ihre Mühe im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Vida
18.07.2010 10:03 • • 22.07.2010 #1
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