Guten Tag,
ich bin mir momentan nicht ganz sicher, wie ich mit einigen Dingen umgehen soll, deswegen frage ich hier vielleicht mal nach. Ich war bereits vor geraumer Zeit schon einmal in Therapie, damals habe ich zunächst zwölf Sitzungen gehabt und mich danach entschieden, dass ich glaubte es würde mir gut genug gehen. Es ging auch eine Weile, allerdings wurde es dann wieder schlechter und ich kam erneut nicht so richtig klar. Also fragte ich meinen alten Therapeuten und glücklicherweise hatte dieser die Therapie noch nicht als beendet erklärt, allerdings konnte er mich auch leider auf Grund eines Umzugs nicht weiter behandeln. Stattdessen habe ich dann bei einer anderen Therapeutin weiter gemacht, musste allerdings einige Monate warten und hatte dann erneut zehn oder elf Sitzungen, ich weiß nicht mehr genau. Am Ende kam es auf das Gleiche hinaus, ich fühlte mich irgendwie besser und wollte die Therapie beenden, dieses mal dann auch offiziell.
Nun ist es so, dass es mir seit circa einem Monat wieder schlechter geht, ich versuche mich so gut es geht mit Sport und anderen Sachen abzulenken, aber spätestens abends im Bett, schaffe ich es manchmal einfach nicht mich zusammen zu halten. Es kommt dann häufiger vor, dass ich einfach drauf los weine, als würde es aus mir herausplatzen. Ich habe ein sehr negatives Selbstbild, welches ich nicht schaffe abzulegen und es gab in letzter Zeit ein paar Sachen, die das wieder zum Auflodern gebracht haben. Damals in den Therapien hab ich es irgendwie einfach nicht geschafft darüber zu reden und mich dann nur noch mehr dafür gehasst. Generell fiehl es mir schwer mich darauf einzulassen.
Ich denke nun aber darüber nach, ob es vielleicht Sinn ergibt noch einmal einen Versuch zu wagen. Ich kann mit sonst niemandem über die Sachen reden, vielleicht ist das auch besser so, aber ich rutsche zur Zeit wieder in eine Abwärtsspirale. Nur hab ich Angst, dass ich die Therapie wieder verschwende oder dass es vielleicht gar nicht möglich ist noch eine zweite Therapie bei der Krankenkasse zu beantragen. Auch hadere ich sehr damit, ob es nicht vielleicht gut ist, dass es mir schlecht geht, es kommt mir so vor als hätte ich das verdient. Es ist als wäre ich in meiner eigenen Geschichte der Antagonist.
ich bin mir momentan nicht ganz sicher, wie ich mit einigen Dingen umgehen soll, deswegen frage ich hier vielleicht mal nach. Ich war bereits vor geraumer Zeit schon einmal in Therapie, damals habe ich zunächst zwölf Sitzungen gehabt und mich danach entschieden, dass ich glaubte es würde mir gut genug gehen. Es ging auch eine Weile, allerdings wurde es dann wieder schlechter und ich kam erneut nicht so richtig klar. Also fragte ich meinen alten Therapeuten und glücklicherweise hatte dieser die Therapie noch nicht als beendet erklärt, allerdings konnte er mich auch leider auf Grund eines Umzugs nicht weiter behandeln. Stattdessen habe ich dann bei einer anderen Therapeutin weiter gemacht, musste allerdings einige Monate warten und hatte dann erneut zehn oder elf Sitzungen, ich weiß nicht mehr genau. Am Ende kam es auf das Gleiche hinaus, ich fühlte mich irgendwie besser und wollte die Therapie beenden, dieses mal dann auch offiziell.
Nun ist es so, dass es mir seit circa einem Monat wieder schlechter geht, ich versuche mich so gut es geht mit Sport und anderen Sachen abzulenken, aber spätestens abends im Bett, schaffe ich es manchmal einfach nicht mich zusammen zu halten. Es kommt dann häufiger vor, dass ich einfach drauf los weine, als würde es aus mir herausplatzen. Ich habe ein sehr negatives Selbstbild, welches ich nicht schaffe abzulegen und es gab in letzter Zeit ein paar Sachen, die das wieder zum Auflodern gebracht haben. Damals in den Therapien hab ich es irgendwie einfach nicht geschafft darüber zu reden und mich dann nur noch mehr dafür gehasst. Generell fiehl es mir schwer mich darauf einzulassen.
Ich denke nun aber darüber nach, ob es vielleicht Sinn ergibt noch einmal einen Versuch zu wagen. Ich kann mit sonst niemandem über die Sachen reden, vielleicht ist das auch besser so, aber ich rutsche zur Zeit wieder in eine Abwärtsspirale. Nur hab ich Angst, dass ich die Therapie wieder verschwende oder dass es vielleicht gar nicht möglich ist noch eine zweite Therapie bei der Krankenkasse zu beantragen. Auch hadere ich sehr damit, ob es nicht vielleicht gut ist, dass es mir schlecht geht, es kommt mir so vor als hätte ich das verdient. Es ist als wäre ich in meiner eigenen Geschichte der Antagonist.
08.05.2020 23:08 • • 09.05.2020 #1
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