Der eine hat Waschzwang,der nächste eine Esstörung,der übernächste Depressionen u.s.w.
Die Symptome sind vielfältig.
Was in jedem Falle hilft ist Verhaltenstherapie (wird in psychosomatischen Kliniken eh praktiziert) plus unterstützende Medikamente.
Wenn Du zuviel Angst hast vor einem Klinikaufenthalt,kannst Du Dich an einen Psychiater in Deiner Nähe wenden,der Dir ein Medikament verschreibt,dass Dich stabilisiert.
Parallel wäre dann aber auch ambulante Therapie wichtig,dazu kontaktiert man ortsansässige Verhaltenstherapeuten.
Eine Übersicht darüber bekommt man,indem man bei der Krankenkasse anruft (oder mailt) und eine Liste von Verhaltenstherapeuten anfordert.
Wenn Du das zuhause schaffen willst mit ambulanter Unterstützung (ortsansässigem Psychiater und Psychotherapeuten) wirst Du Geduld mitbringen müssen.
Die Wartezeiten sind oft lang und ich habe damals auf viele Anrufbeantworter sprechen müssen.
Gerade dann,wenn es einem nicht gut geht,hat man wenig Kraft für sowas.
Man kann es aber schaffen.
Indem man die Zeiten am Tag ausnutzt,in denen man sich am wenigsten depressiv und ängstlich fühlt und handlungsfähig ist.
04.12.2022 21:09 •
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