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Huhu

Irgendwie ärger ich mich ein wenig über die Therapie die ich grade mache...
Hatte mir mehr davon erhofft...

Die Psychologin könnte ich manchmal auch treten.. Versteh das Konzept nicht..

Ich habe Angst vor Krankheiten, vor allem was das Herz betrifft und das einzigste was ich von der Frau zu hören bekomme ist das ich in meine Therapien gehen soll und zusätzlich noch in die Bewegungstherapie gehen soll..

Gut.. war ich dann auch... war ganze 5 minuten in der bewegung und dachte dann ich kippe um, also bin ich raus gerannt..

Die gehen gar nicht auf die Probleme der Patienten ein... Ist nicht nur bei mir so...
Die verteilen bunte smarties, warten die 3 Wochen bis die Wirkung einsetzt und dann kann man gehen...
Tolle Therapie...

Das löst mein Problem nicht, noch nicht mal ansatzweise..

Irgendwie kann ich es der Frau auch nicht recht machen...
Es ist schei. egal was ich mache, für sie ist es nicht genug..

Die sagt, die Therapie geht 4 Wochen, entweder du machst was, oder du lässt es..

Aber irgendwie ist mir durch Bildchen malen, konzentrationstrainig, gruppentherapie (wo eh nur allgemeine themen besprochen werden), Sozialkompetenz Training, Bewegung und entspannung nicht geholfen!!

Dachte eher so an ne Verhaltenstherapie..

Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn der Therapie zu verstehen..

Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen..

vlg

24.10.2011 18:45 • 26.10.2011 #1


13 Antworten ↓


Zitat von cor illustrata:
Die gehen gar nicht auf die Probleme der Patienten ein... Ist nicht nur bei mir so... [...]
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn der Therapie zu verstehen..

Wenn die Therapeuten den Klienten schnell helfen würden, dann wären die schnell geheilt und hätten wenig Eigeninitiative zeigen müssen und die Therapeuten hätten fast nix verdient. Hat schon seinen Sinn.

Auch mit Humor kann man seine Herzvobieh zurückdrängen und was man nicht sieht oder fühlt ist auch nicht da.
Zitat von cor illustrata:
Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen..

*ommmmmmm*

Mach nix. Ich meine, konzentriere Dich einfach auf was anderes.

A


Die Therapie ist ja mal voll für die Katz.

x 3


Zitat von cor illustrata:
Dachte eher so an ne Verhaltenstherapie..
Ja, wäre auch angebracht... Wobei immerhin die Bewegungstherapie was bringen könnte, wenn du dort lernen würdest, mit dem Gefühl des Umkippens umzugehen.

Zitat von cor illustrata:
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, den Sinn der Therapie zu verstehen..
Bist du in 'ner Psychiatrie? Klingt für mich so. Dann ist der Sinn eher eine Stabilisierung - evtl. auch medikamentös - und danach geht's erst in die richtige Psychotherapie, sei es ambulant oder in einer psychosomatischen Klinik.

So oder so kann man von vier Wochen nicht viel erwarten. Man kann ein bisschen besser rausfinden, wo es hakt, man kann überlegen, was man weiter machen will, und man kann sich medikamentös einstellen lassen.

Liebe Grüße
Christina

Danke für eure Antworten

Also ich bin in einer Tagesklinik...

Der Gedanke, das sie den Patienten nicht so richtig helfen, ist uns auch schon in den Sinn gekommen, weil da einige schon mehrfach in Therapie waren...
Wobei es auch einige in unserer Gruppe sind, denen es gut geht... Da würde ich sagen, die sind stabil um wieder eingegliedert zu werden...

Das einzigste was ich da gelernt habe, mich besser zu verstehen... Mein Verhalten ein wenig zu ändern.. aber das war es auch schon...

Irgendwie habe ich bei der Psychologin immer das Gefühl, das es ihr nicht schnell genug geht...
Tipps sind da Mangelware... Selbst wenn ich eine Verbesserung habe, also so normale Phasen zwischen durch, habe ich immer noch lange Phasen der Angst..

Aber was ich dann tun soll, sagt die mir auch nicht...

Also muss ich wohl noch eine Therapie machen

vlg

Hi,

mir ging´s auch so in der psychosomatischen Station (stationär).

Zu meinem direkten Problem (Angststörung) haben die mir gar nicht geholfen. Ich fühlte ich mich auch als ob ich ganz alleine da stehen würde...

Was mach ich wenn ich ne Panikattacke habe?
Was mach ich gegen meine Angstzustände?
Wo kommen die her?

- Nichts

Ich musste mir selbst sehr viel erlernen und beibringen.
Der Klinikaufenthalt konnte mir nur sehr viel über mich selbst zeigen.
Vor allem bei der Bewegungstherapie. Die war echt toll.
Und hier gehts nicht um Gymnastik oder so.
Sondern um sich selbst spüren und um sich in sich selbst hinheinzuspüren.

Bei mir war´s auch wichtig das ich mal 4 Wochen aus dem Alltag draussen war!

Aber gegen meine Ängste und Zustände musste ich selbst einen Weg finden.
Hab ihn schließlich auch gefunden!

Auch mit meiner ersten Psychologin konnt ich gar nicht.
Da erging es mir ähnlich wie dir.
Haben dann einen Therapeutenwechsel gemacht. Red einfach mal mit dem Chefarzt!

Halt durch!
Und du wirst den Sinn dahinter erst im nachhinein sehen und schätzen lernen.

LG



@corillustra

Und wenn Dir was stinkt mach dort den Mund auf. Sag was Dir nicht passt . Frage was man da tun kann. Sag warum Du keine Motivation hast und was Dir an der Therapeutin stinkt. sags ihr denn da gehört es hin

Du machst ja die Therapie nicht die Thrapeuten. dazu gehört auch seine Meinung zu vertreten und nicht einfach wegzulaufen.

Die Bewegungstherapie soll dafür da sein das Du Deinen Körper (das Herz) wieder richtig wahrnimmst und Dir auch wieder etwas zutruast damit die arme Pumpe endlich mal wieder etwas Bewegung bekommt. das Herz ist ein Muskel und der will auch mal beansprucht werden und nicht imer nur im Standgas laufen.

Das das untrainierte Herz was über Jahre nix an Leistung bringen mußte natürlich erstmal schneller schlägt wenn es nach so langer Pause plötzlich wieder leistung bringen soll ist doch ganz klar, Doch dafür sollst Du es ja trainieren . Deswegen auch die Bewegungstherapie außer der Selbstwahrnemung.

Dann machste halt nach 5 Minuten eine Pause und dann weitere 5 Minuten.

Therapie ist nunmal Arbeit

Hast Du eigentlich gewußt das das Herz beim Sex bis auf manchmal 160 Puls hochgeht teilweise und dies ganz normal ist



Da muss ich sebi Muc Recht geben;-)

Zitat:
Die Bewegungstherapie soll dafür da sein das Du Deinen Körper (das Herz) wieder richtig wahrnimmst


Nein genau das war bei mir nicht so.
Und ich glaube auch nicht das das bei anderen Kliniken anders ist!
Das wäre ja dann Sporttherapie.

Wie ich schon geschrieben habe:

Zitat:
Und hier gehts nicht um Gymnastik oder so.
Sondern um sich selbst spüren und um sich in sich selbst hinheinzuspüren.


Eher eine Erlebnistherapie (ist irgendwie falsch betitelt), auf verschiedenen Untergründen gehen, Grenzen räumlich aufbauen, Partnerübungen die den Stand im Leben zeigen usw.

Zitat:
Da muss ich sebi Muc Recht geben;-)


Na das ist aber nett



@ Sebi Muc komm wir machen die Vertrauensübung

Du lässt Dich nach hinten fallen mit geschlossenen Augen und ich fang Dich auf

Huhu ihr Lieben!

Danke für eure Antworten..
Naja das ich jahrelang keinen Sport gemacht habe stimmt so auch nicht...
Bis August bin ich noch regelmäßig joggen gegangen..
Danach habe ich täglich spaziergänge gemacht, also von 3 - 7 Stunden...

Und das mit dem Sex... Joa.. trau ich mich nicht mehr

Irgendwie überfordert mich alles... Meine Leistungsfähigkeit ist irgendwie driss...

Nun zu meiner geliebten Therapeutin..
Würde die am liebsten gegen die Wand schlagen...

Kann der Frau nix recht machen, also laut ihr bin ich so gesehen nicht therapierbar..
Sie wirft mir Dinge vor, die überhaupt nicht zutreffend sind...

Wenn man ihr in diesen Punkten widerspricht, muss bei der irgendwie nur bal bli blub ankommen...

Sie meint, es wäre bei mir noch schlimmer geworden, durch die Klinik...

Keine Ahnung was ich machen soll.. Der Dame kann ich es halt nicht recht machen und alle anderen Ärzte sind irgendwie krank, oder im Urlaub

vlg

dann sag ihr das auch!!

sch**** auf sie.

du willst geholfen werden und wen sie damit nicht professioniell umgehen kann ist das ihr problem!

geh zum chefarzt und sag dem das.
und wenn der auch nicht einsehen will, dann musst du dir was anderes suchen.

du hast die macht. nicht die.
es liegt an dir!

aber wie gesagt, so war´s bei mir auch.
und die nachfolgende psychotherapie bei jemand ganz anderes war/ist echt super!

ich war auch schon in 2 kliniken. das programm ist aber bei allen gleich.
bewegungstherapie ( zur körperwahrnehmnung), ergo ( töpfern,malen,basteln,holz etc)
soziales kompetenztraining und sport.außerdem einzel u gruppengespräche.

was du da machst sollt schon verhaltenstherapie sein. du rennst bei der bewegung raus. das ist falsches verhalten. bleib drin und merke, dass du nicht am herzinfarkt sterben wirst. das sollst du da lernen.
sport gehört in jede klinik. bringt den kreislauf in schwung, ist gesund und man spürt seinen körper mal wieder,anders als beim auf dem sofa gammeln. hat schon seinen sinn
körpertherapie ist auch super. mal wieder mit allen sinnen fühlen.das haben viele verlernt. das bringt ablenkung von unseren blöden gedanken

sk training ist auch sehr oft sinnvoll. die meisten in der klinik sind verschreckt und haben null Selbstbewusstsein. das wird in der gruppe wieder neu erlernt.
also auch das hat sinn.

gib dem ganzen ne chance, nutze sie und lass dich voll darauf ein. das hat alles nen sinn.
und so sachen wie malen und basteln etc sollen deinen tag ausfüllen,dich auf andere gedanken bringen und alle sinne ansprechen.
man muss früh aufstehen, früh ins bett, zu festen zeiten essen und man hat nen stundenplan mit therapien. einfach einen geregelten tagesablauf. das bereitet auf den alltag daheim und auf das arbeiten vor.

Huhu Mixi

Klar laufen die Therapien relativ gleich ab, also mit Ergo, Entspannung, Bewegung, Gruppentherapie und Sozialkompetenz Training...

Ergo = Handwerklicher Bereich ist vollkommen in Ordnung, Konzentration auch.. einige übungen sind aber so monoton das ich wieder in meinen Angststrudel sinke

Entspannung = PME wird da gemacht.. so weit ganz gut, aber immer das selbe und ein ganz perverses Gefühl in der Entspannungsphase... Spätestens wenn das da, ist es mit Entspannung vorbei

Bewegung = immer das gleiche.. überfordert mich wegen meiner Angst

Gruppentherapie = werden nur Dinge besprochen womit ich keine Probleme habe, meistens auch verwirrend

Sozialkompetenz = Joa... mit den richtigen Leuten super witzig, ansonsten langweilig

Nun kommen wir zu den Einzelgesprächen... Man bekommt die nur auf Anfrage und wenn man da hin geht, hört man nur so nen Müll das man nicht therapierbar ist...

Wenn jetzt nur ich über die meckern würde, würde ich mir überlegen, ob es vielleicht an mir liegen könnte... Da aber viele der anderen auch meckern und sich verarscht vor kommen, kann es nicht an mir liegen...

http://www.tk.de/tk/behandeln-a-z/v/ver ... apie/25824

von dem was in diesem Link aufgeführt ist, wird nichts gemacht!

Die Patienten unterhalten sich viel miteinander.. und die sind fast alle der selben ansicht!

Therapie dauert 4 Wochen! Nach der ersten bekommste nen Antidepressivum, diese wirken bekannterweise erst nach 2-3 Wochen.. Müssen ja erst mal einen Spiegel aufbauen... Joa dann sind die 4 Wochen rum, einem geht es durch die Medis besser, dann kann man gehen...
Einige sitzen dann nach 6 Wochen wieder da...

Gut... dann kommt bei mir das Problem das ich es jetzt nicht unbedingt mit Medis habe...
Hab ich der Dame gesagt, war auch ok... Jetzt ist es das nicht mehr..
Und dann gibt die mir auch noch eins was man bei Diabetes nicht nehmen soll..
Da fällt mir nix mehr zu ein..

Naja... wie dem auch sei..
Habe da auch einen Diabetologen und mit dem unterhalte ich mich besser und länger, als mit der besagten Therapeutin...
Der hilft mit meistens auch besser, als diese Frau...

Klar kann ich auch gute Dinge berichten!
Habe super liebe Leute kennen gelernt und mich selber besser kennen gelernt.. verstehe mich auch besser!
Wobei das eher an den anderen Patienten liegt!

vlg

hmmm vielleicht ist dann diese klinik mist, dann würd ich ne andere suchen.
aber ich kann dir was versprechen: es ist immer wieder das selbe.
entspannung läuft immer gleich, der stundenplan wiederholt sich mehrmals wöchentlich und der rhythmus bleibt.
vielleicht gehst du besser vollstationär. das ist etwas intensiver.
das mit den medis ist nicht soo blöd. es ist ja erwiesen, dass die kombination therapie und medi den besten erfolg bringt. die meisten brauchen einen serotoninwiederaufnahmehemmer.oder ein medi zum antrieb oder zum stabil halten, gegen stimmungsschwankungen.
bei mir ging der erste aufenthalt 3 monate und der zweite in ner anderen klinik 4 monate. da geht man erst heim, wenn man stabiler ist, wenn die therapie nix mehr weiter bringt,
die können einen ja nicht gesund zaubern. man lernt dinge und muss die dann alleine daheim umsetzen.
entspannung ist nicht für jeden gleich gut. die progressive hat mir auch null gebracht, auch nach 10 mal nicht.
dafür aber achtsamkeit.
aber wie gesagt, dass sich alles wiederholt und immer das selbe ist, das ist überall so.bei vollstationär hatte ich immer 2 einzel therapie stunden in der woche und einiges in der gruppe. mehr bekommt man glaub ich selten.
aber immernoch besser als ambulant. da hat man nur eine stunde in der woche...
schau dich mal nach anderen kliniken um und geh vielleicht weiter weg (wo du alleine bist und weniger abgelenkt) stationär.
es gibt gute kliniken.

Da stimme ich Mixi zu

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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