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Er Inmittlerweile geht es mir sehr schlecht und trotzdem nützt es ja nichts.
Da das System so tickt.
Ich habe heute versucht Druck abzubauen und mich selbst…..
Möchte das nicht aussprechen
Bringen tut es ja aber auch nichts .
Selbst wenn es mir so schlecht geht dass ich eher gerade in die akut Behandlung müsste, verzögert es nur alles und es wird nicht weggeräumt. Es bleibt bestehen und ich bekomme noch mehr Probleme

Die andere Variante ist ich gehe zurück zum AG . Wie lange ich das dann durchhalte ist noch mal was anderes aber der Horror jetzt ist schlimm

Ich möchte nur raus aus der Situation und ich sehe keinen Ausweg

Selbst wenn ich jetzt in Akkord Zeit einen neuen Job suchen würde, weiß ich nicht was dann mit dem Reha Antrag passiert. Ob ich dann einfach gegenüber der Krankenkasse sagen kann, mach ich nicht hab neuen Job

Am meisten Angst habe ich auch aus der Kasse zu fliegen

Du hast doch alles was du brauchst....mit dem Schreiben deiner Psychiaterin kannst du doch kündigen und ALG 1 beantragen und dich nicht weiter Krank schreiben lassen.
Zu einer Reha kann dich keiner zwingen und die Krankenkasse kann und wird dich nicht rausschmeißen......
Auf der anderen Seite würde dir eine Reha eventuell weiterhelfen um wieder auf die Beine zu kommen.
Die Reha wird von der Rentenversicherung bezahlt und danach würdest du ALG 1 bekommen und hättest 1 Jahr Zeit dir eine andere Arbeit zu suchen.
Solltest du aus der Reha unter 3 Stunden Arbeitsfähigkeit geschrieben werden, wird dir sowieso angeraten einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente/
Erwerbsunfähigkeitsrente zu stellen.

A


Aufforderung zur Reha Empfehlung

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Zitat von Burn:
Also es ist nicht fern der Realität. Soviel dazu. Es ist einfach Fakt dass man irgendwann am Ende des Krankengeldes wäre. Dann muss man Anträge ...

Es ist mein täglicher Job (Personalabteilung) und doch, du malst Horrorszenarien!

Eine Krankenkasse schmeißt dich nicht raus!
Eine Reha hilft zur Stabilisierung!
Du weißt nicht ob du arbeitsfähig entlassen wirst!

Es wäre ratsam den 1. Schritt zu machen und nicht am 6. Schritt festzuhängen.

Hallo @Burn,
raten kann ich Dir leider nichts, denn ich kenne die Sachlage ja nicht zu 100%.

Denkbar wäre ja einiges. Wenn Du während des Krankengeld Bezugs in eine Reha der DRV gehst, bekommst Du für den diese Zeit Übergangsgeld. Wenn Du aus der Reha voll erwerbsfähig entlassen würdest, müsstest Du am folgenden Tag auf jeden Fall krankgeschrieben werden, um weiter Krankengeld zu bekommen. Die Erwerbsfähigkeit ist aber nur wichtig im Bezug zu einer eventuell beantragten Erwerbsminderungsrente. Also eine „generelle“ Beurteilung. Trotz einer allgemeinen Erwerbsfähigkeit kann ja eine akute Arbeitsunfähigkeit vorliegen. Die muss ein behandelnder Arzt bescheinigen und der MD der Krankenkasse muss die bestätigen oder eben selbst durch ein Gutachten in die eine oder andere Richtung dann bescheinigen.

Du kannst während des Krankengeldbezugs natürlich kündigen. Zu klären wäre aber inwieweit Du dann noch sozialversichert bist. Im Zweifelsfall müsstest Du Beiträge entrichten. Über die AfA wärst Du aber sozialversichert wenn Du a) Arbeitslos gemeldet bist, aber dann auch arbeitsfähig sein musst (also nicht krankgeschrieben) oder b) nach einer Aussteuerung wenn die Nahtlosigkeit greift. Mit Ende des ALG1 Bezugs wäre dann zu klären ob Bürgergeld zu bekommen wäre.

Es ist aber auch möglich sich erstmal nicht weiter krankschreiben zu lassen, dann zu kündigen oder einen Aufhebungsvertrag machen und wenn man arbeitslos gemeldet ist, dann eben wieder Arbeitsunfähig geschrieben zu werden, wenn man krank ist.
Dann gibt es natürlich auch wieder nach sechs Wochen Krankengeld, das aber dann dem ALG1 entspricht.

Du solltest Dich auf jeden Fall da fachkundig beraten lassen. Da kann dann auch individuelles berücksichtigt werden.




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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher

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