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Ich bin 22 Jahre, habe das Asperger Syndrom,, es wurde in meiner Kindheit schon früh bemerkt, ich hatte starke Konzentrationsprobleme, zeigte wenig Emotionen und verstand auch viele Reaktionen nicht, jedoch konnte ich gewisse Dinge sehr gut, ich erlernte Schach innerhalb von 3 Tagen so dass ich auf meinem ersten turnier den deutschen Jugendmeister ohne Probleme im Finale schlug, ich kann künstlerisch ohne viel Übung Dinge sehr gut umsetzen. Meine Eltern meinten ich habe nur ADHS und gaben mich in Therapie und steckten mich in 6 Sportvereine, jedoch machte mich diese nur wütender das sie nicht einmal versuchten mich zu verstehen. Nun mit 22 hab ich selber soziale Rückstände aufgearbeitet, Mängel sind noch das ich Leuten fast nie in die Augen schauen kann und sobald für mich etwas uninteressant erscheint das ich mich ablenke und gedanklich abschweife, zudem regt mich unlogisches verhalten, das ich für mich nicht versteh, innerlich sehr auf. Bei mir haben sich immer mehr starke Minderwertigkeitskomplexe entwickelt da ich immer i-wie anders als die meisten war, ich finde mich absolut nicht attraktiv, meide Menschen vor allem größere Massen und bevorzuge da eher die Einsamkeit, seit ich 14 bin leide ich unter Depressionen die schubweise mit meiner Selbstzufriedenheit auftreten, nachdem mich meine letzte Freundin verließ da ich ihr zu wenig Emotionen zeigte und ich merkte das mein Beruf nicht mein Lebensziel erfüllt hatte ich einen Nervenzusammenbruch und schottete mich komplett ab. Ich wollte mein Leben in die Hand nehmen, wurde an einer Kunstschule in Nürnberg angenommen und komm mit mir nun besser klar da ich meine Selbstkritik damit etwas stille , da ich etwas mache was mich fasziniert, jedoch verbringe ich sehr viel Zeit in der Wohnung, ich falle langsam wieder in ein Loch da ich mich sehr einsam fühle und hier einfach niemanden hab. Ich versuche mich zu verstehen, wieso ich eben bin wie ich bin, Leute denen ich versuch mich zu erklären meinen nur das ich faszinierend sei und sie mich für sehr intelligent haben und kommen dann anschließend mit Standardsätzen wie „das wird schon“ oder „ahhh solche probleme kenn ich“ jedoch sind die Probleme die sie kennen nicht annähernd vergleichbar, vllt erkläre ich mich auch nur schlecht. Meine Frage an euch lautet ob ihr tipps habt, Vor allem was wegen den Minderwertigkeitskomplexen und der Selbstkritik oder ob ich mich in Therapie begeben soll.

18.09.2013 00:27 • 13.03.2015 x 1 #1


13 Antworten ↓


Hallo!

Wenn du sehr unter deinem Minderwertigkeitsgefühl leidest (und du schilderst ja dass dich das stark beschäftigt) wäre eine Austauschmöglichkeit mit anderen Asperger-Betroffenen für dich bestimmt interessant.
Eine Therapie kann dir natürlich auch helfen, aber letzten Endes musst du selbst lernen dich zu akzeptieren und dich mit dir selbst versöhnen.
Das ist ein Problem das du mit vielen Menschen auf dieser Welt teilst.

Wie siehts denn an der Kunstschule aus?
Wie lange bist du schon da und hast du dort Kontakt zu anderen Schülern?

A


Asperger Syndrom - Hilfe, Tipps oder Therapie?

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Der User Beobachter hier im Forum hat auch Asperger. Vielleicht kontaktierst du ihn per PN.

Hi,

falls du das auf dem Bild bist, siehst du wirklich gut aus. Deswegen brauchst du keine Komplexe zu haben.
Natürlich kommt es auch auf deine Ausstrahlung an. Wenn man sich selbst als minderwertig einschätzt und depressiv ist, dann drückt sich das mit dem Körper mittels Mimik, Gestik und Körperhaltung aus, und das macht dann unattraktiv. Aber das kannst du ja verändern.

Du bist anscheinend überdurchschnittlich intelligent - egal ob mit oder ohne Asperger-Syndrom: Überdurchschnittlich intelligente Menschen haben sehr oft ein Problem mit anderen Leuten, da weder die anderen ihre Denkweise verstehen noch du deren Denkweise bzw. oft falsche und/oder langsame, umständliche Denkweise verstehen kannst. Unlogische Gedankengänge und Schlussfolgerungen anderer machen einen dann sehr leicht nervös oder sogar aggressiv. Das ist der Fluch der besonderen Intelligenz.

Wenn du tatsächlich emotional reduziert bist, dann kannst du diese Probleme nicht gut auffangen, sondern dann wird es für dich noch schwieriger, mit den anderen klarzukommen.

Ich denke, du solltest dir das einfach mal klarmachen, dass du tatsächlich etwas anders bist als andere, und zwar in beide Richtungen - intellektuell klüger und emotional dümmer - und das akzeptieren lernen. Du bist deswegen kein bisschen weniger wert als andere, du hast einfach ein anderes Spektrum, und viele VORZÜGE.
Mit dieser Erkenntnis kannst du dir dein Leben so einrichten, dass es zu deinen Fähigkeiten passt. Du bist künstlerisch besonders gut und kannst enorm gut Schach spielen, was zeigt, dass du sehr logisch denken kannst und ein super Gedächtnis hast. Und du arbeitest bevorzugt alleine. Daraus lässt sich doch einiges machen.

Welchen Beruf hast du denn gelernt? Wahrscheinlich passt er gar nicht zu dir, oder?

Huhu funseb1991

Erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum

Bei mir wurde die Diagnose Asperger-Symptomatik erst vor 12 Jahren
(im 42 Lebensjahr) gestellt.

In einigen von dir genannten Punkten erkenne ich mich aber wieder, ob-
wohl gerade Asperger die unterschiedlichsten Auswirkungen/Symptome
bei jedem Betroffenen haben kann.

Grundsätzlich ist aber eine Asperger-Persönlichkeit keine Krankheit und
auch nicht therapierbar (im Sinne einer Heilung). Es ist einfach nur
eine etwas andere Daseins- und/oder Persönlichkeitsform.

Den einzigen wirklichen Tipp, den ich dir geben kann ist daher:
Nutze deine wirklichen Interessen und baue darauf auf (z.B. deine Kunst-
hochschule etc.). Versuche nicht jemand anders zu werden/sein, als du
bist. Finde deine Erfüllung und dein Selbstbewusstsein in den besonderen
Fähigkeiten, die du besitzt.

Ganz liebe Grüsse, Beo

Ich habe davor den Beruf Mechatroniker erlernt und habe ein Jahr verkürzt da das elektronische für mich sehr logisch erschien, aufgrund meine schneller ,sauberen Arbeitsweise und das ich alles schnell verstand wurde ich als Teamleiter für Elektronik eingestellt, ich war daraufhin für die Firma in Mexiko jedoch war das mehr als belastend für mich, ich musste Arbeiter anweisen, bekomm von oben druck und es wurden im Vorhinein viele Fehler begonnen, ich war ein Nervenbündel und so belastet mit Dingen die mich aufregten das ich nicht mehr schlafen und essen konnte, mein Auge fing an zu zucken und ich begann leicht mit stottern und schottete mich privat komplett ab.
Zu er frage schule: Bevor man Kunst studiert muss man Erfahrungen nachweisen ,deshalb wählte ich die schule, zur Aufnahmeprüfung erschienen dort 600 Leute und 100 wurden dann übernommen, ich zwinge mich in den sozialen kontakt indem ich mich in die Mitte einer Sitzbank platzierte, jedoch sind die meisten Schüler jünger und mich regen Verhaltensweisen von ihnen sehr auf, ansonsten freue ich mich auf Zeichen Kurse weil ich mich dort abschotten kann und in meiner eigenen Welt bin.
Zu den Minderwertigkeitskomplexen, ich hab in den 22 Jahren noch nie eine frau angesprochen, ich kann mich nicht überwinden da ich mich optisch als „unterlegen“ ansehe. In Nürnberg hab ich gerade Angst zu vereinsamen da mich Frauen wenn sie mich ansprechen entweder interessant finden und sie mir Zeit geben dann klappt das evtl., aber meistens werden sie desinteressiert da ich wenig Emotionen zeige was dann ein falsches Bild vermittelt.

Mhh, wie wurde bei dir denn die Diagnose gestellt, bzw. gibt es eine ofizielle Diagnose?
Naja, ich hab mich in letzter Zeit auch ein wenig mit der Thematik beschäftigt, leider ist davon vieles immer sehr weitläufig und vage. Deswegen finde ich es schwierig, alle deine Probleme darauf zurückzuführen, auch wenn das Syndrom mit Sicherheit ein mittlerer-großer Teil davon ist.

Mein Bruder ist ein Aspie, und ich habe den Verdacht auch leichte Tendenzen in die Richtung zu haben, allerdings keineswegs so ausgeprägt wie er.
Zusätzlich hab ich noch ein paar andere Sachen, wo ich noch nicht genau, wo sie herkommen, wesgwegen ich da noch am aufarbeiten bin.

Wie sieht es mit deiner Kommunikation aus? Bei meinem Bruder und von einem Aspie von dem ich in einem anderen Forum was gelesen habe, passen das was sie sagen und das was andere dann daraus interpretieren oft nicht zusammen, natürlich auch umgekehrt. Hast du solche Kommunikationsprobleme?

Welche Verhaltensweisen regen dich an deinen Mitschülern auf?

Wie siehts mit Sport aus, hast du dagegen mittlerweile auch eine totale Abneigung oder keine Zeit? In Vereinen lernt man immer mal Leute kennen. Auch bei nichtsportlichen Hobbies.

Eine Gehirnstrommessung und durch 2 Therapeuten. jedoch ist es realtiv kritisch zu sehen da es nicht zwingen asperger ist,da ist viel einbuldung mit dabei, ich mein jeder 9000 hat asperger, ich nehm es für mich nur an da es mir eine erklärung liefert, oft nicht zu lachen wenn alle andren es tun, kaum schlaf zu finden wegen einem lächeln das für mich unpassend erschien, oft kopschmerzen zu haben und zwanghaft über dinge nachzudenken und mich nie wohl in einer gruppe zu fühlen,leuten nie in die augen schauen zu können ....
Unlogische Verhaltensweisen,also die für mich unlogisch erscheinen auch wenn sie auf alle anderen normal wirken Nerven mich sehr. klar es ist Schwer Worte zu finden was in unseren köpfen vorgeht vorallem ist es bei mir so das wenn ich reaktionen oder verhaltenszüge sehe die ich mich für mich nicht einschätzen kann dann beschäftigt mich das zwanghaft, ich muss so lange für mich eine logische erklärung suchen bis ich es verstehe,ich hab da meist schlafprobleme und noch stärkere Abwesenheitserscheinungen als sonst. für mich ist es so das ich reaktionen mir erklären muss das sie logisch erscheinen, ich hab probleme damit wenn eine person mir signale sendet zb flirten,böser blick, wenn ich diese nicht versteh beginn ich nervös zu werden und male mir 100 situationen zwanghaft im kopf aus was sie mit der gestik meinen könnte

Wie meinst du das mit dem unpassendem Lächeln?
Vielleicht hast du auch einen anderen/keinen Humor.
Nachgrübeln tu ich auch sehr sehr viel, meistens stört mich das aber nicht so.

Was genau ist dein Problem an Gruppen?
Was hält dich davon ab anderen in die Augen zu sehen?

Unlogische Verhaltensweisen fallen mir auch hin und wieder auf, ganz schlimm, finde ich es wenn Filme in ihrer Logik nicht stimmig sind. (Meistens sind dort ja ganz andere Vorraussetzungen als in der realen Welt, aber dann gibt es auch andere Möglichkeiten und diese werden dann nicht genutzt)
Allerdings würde ich das dann höchstens sagen, oder mir merken, aber nicht davon dauerhaft genervt werden.
Versuch mal zu aktzeptieren, dass sich andere nicht immer logisch Verhalten. (Dumm ist immer so ein kritischer Begriff )
Außerdem finde ich, dass die meisten sich dann doch logisch Verhalten, allerdings nach außen manche Dinge Falsch wiedergeben.

Klar kann man jedes verhalten Definieren jedoch ist es das man nicht alles in eine schublade schieben kann, wenn ich eine person treffe und sie einschätzen kann aber es fällt ein satz oder ein blick der für mich eben unverständlich ist dann denk ich zwanghaft darüber nach,hab oft das bild vor meinen augen und such eine erklärung für mich,ich kann kaum schlafen wegen so etwas unnötigem eigentlich aber ich muss es für mich klären damit mein verstand wieder zur rûhe kommt. es ist schwer das zu erklären auf der einen seite will man wie jeder andere sein und auf der anderen seite nervt es sehr zu Hören ah das kenn ich das ist bei mir genauso weil sie meine definition einfach nicht verstehen und nur das oberflächliche sehe ah das hab ich auch,ich seh jemand der komisch lächelt und denk dann darüber kurz nach warum er eigentlich lächelt aber deswegen kâum schlafen zu können und kaum noch klar denken zu können weil man zwanghaft das bild vor augen hat ist nicht normal. ich hab die einzigste schachpartie in meinem Leben gegen meinen therapeuten verloren,er opferte seine dame weil er wusste das es für mich nicht logisch erschien und unlogische sachen mich mehr als andere beschäftigt, ich verlor die partie obwohl es eigentlich ein einfacher sieg gewesen wäre. Mir gehts hier darum mich zu verstehen,mit mir endlich einmal zufrieden zu sein,mit dem was ich tue und denke. ich glaube wenn ich das Syndrom nie entdeckt hätte wäre mein Leben viel schwerer denn dann würde ich denken das ich einfach nur einer freak mit vielen persönlichen problemen bin, durch die Diagnose weiß ich wenigstens was mit mir anzufangen auch wenn mich das kaum weiterbringt

Mhh, also stört es dich, wenn ich solche Feststellungen wie das kenne ich von... mache?
Mir hilft das meistens, weil ich dann eine Bestätigung bekomme, das ich nicht komplett verrückt bin. Ich kann das aber sein lassen, wenn es dich stören sollte.

Wie ist das, wenn du zwanghaft darüber nachdenken musst, wie schaffst du es wieder aufzuhören/ zur ruhe zu kommen.
Wozu führt die Erklärung die dieses Nachgrübeln liefert. Was ändert sich dadurch dann?
Was ist wenn in dieser Zeit andere unlogisch Ereignisse stattfinden? Bist du dann so fokusiert auf dein ursprünglisches Problem, dass sie dir nicht auffallen?

Wo liegen die Probleme die du mit solchen unlogischem Verhalten hast? Die differenz die zwischen dem Bild, das du von einer Person hast und dem tatsächlichen?
Die daraus resultierende unberechenbarkeit?

Was ist, wenn du keine Lösung findest?
---

Ich finde generell solltest du dich erstmal so aktzeptieren wie du bist. Den ist-Zustand kannst du nicht ändern.
Ich denke aber, das du dein Verhalten abändern kannst oder einschrenken. Ob das wirklich geht weiß ich nicht.

Bist du noch in Therapie?

Zitat von funseb1991:
für mich ist es so das ich reaktionen mir erklären muss das sie logisch erscheinen, ich hab probleme damit wenn eine person mir signale sendet zb flirten,böser blick, wenn ich diese nicht versteh beginn ich nervös zu werden und male mir 100 situationen zwanghaft im kopf aus was sie mit der gestik meinen könnte


so geht es mir auch oft, ich glaube nicht dass es unbedingt mit dem Asperger zutun hat

von jüngeren Mitschülern generft wäre ich wahrscheinlich auch an deiner Stelle
Vielleicht ist manches von dem, was du an Problemen hast gar nicht nur Asperger-typisch sondern eher im Bereich der Normalität.

Hallo!
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich würde trotzdem gerne was dazu sagen...
Zuerst mal muss ich mich auch als Grenzautistin outen und sagen,dass ich fast alles was Du beschreibst sehr gut kenne. Vielleicht brauche ich da gar nicht weiter drauf eingehen (es sei denn du willst das), weil es ja eher darum geht,dass Du Dir Tipps wünscht?! ...
Ich kenne wie gesagt vieles von dem Dilemma indem Du steckst, allerdings hat sich in den letzten Jahren für mich sehr viel verändert, weil ich eine wirklich passende Behandlung gefunden habe,die ich auch Dir nur empfehlen kann. Die meisten Symptome sind seitdem viel abgeflachter, ich bin stabiler und mit mir selbst mehr im Reinen.
Da du auf die letzten Beiträge nicht mehr geantwortet hast,weiss ich jetzt nicht, ob du das hier überhaupt noch liest, aber falls ja, würde ich dir dringend empfehlen mal auf http://www.Emoflex.de zu gehen. Ich war bei einigen Therapeuten und Ärzten,die sich mit Autismus,ADHS und Co. beschäftigen, aber nichts hat mir so geholfen, wie das Emoflex-Konzept. Auch jetzt geht es mir noch ab und zu schlecht und meine Sozialen Ängste sind auch noch nicht richtig weg,kommen phasenweise verstärkt und manchmal weniger zum Vorschein, aber ich denke, dass ich aus dem Schlimmsten raus bin und es nur noch besser werden kann.
Dass Du gut aussiehst, finde ich übrigens auch - Und das mit dem hässlich fühlen etc. kenne ich zu gut, aber in den letzten Monaten musste ich feststellen,dass das Meiste der negativen Aspi-Ausstrahlung dadurch gemildert und kompensiert werden kann, indem man wirklich anfängt sich selbst zu mögen und attraktiv zu finden. Meine Behandlung hat für mich persönlich allerdings zuerst die Grundlage geschaffen, um langfristige und tiefer gehende Veränderungen zu bringen...

Soweit erstmal..Ich hoffe der Beitrag hilft dir vielleicht, wenn du dich irgendwie austauschen möchtest oder so, schreib einfach was dich interessiert!

Viele Grüße und alles Gute,
Eule123

Zitat von Schlaflose:
Der User Beobachter hier im Forum hat auch Asperger. Vielleicht kontaktierst du ihn per PN.


Warnung! Ich rate davor ab. Er ist destruktiv.

Zum Topic: Ich habe einige Erfahrungen an mir festgestellt und merke dass ich möglicherweise auch Asperger haben könnte. Schwache soziale Kompetenzen. Kaum Empathie. Ich bin 28, seit ich denken kann hatte ich auch keine richtigen Freunde. Zum Ausnutzen will man mich vorübergehend dabei haben. Sobald ich nicht mehr von Wert bin, flieg ich raus.

Man sagt mir sehr oft, dass ich ins Fettnäpfchen treten würde, dass ich alles wörtlich nehmen würde. Ich habe alles Mögliche versucht. Vergeblich.

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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