Hallo,
ich habe mich hier neu angemeldet. Mein Name ist Sarah und ich bin 36 Jahre alt.
Durch einen Schicksalsschlag in meiner Kindheit leide ich unter starker Verlustangst. Die Krankheitsangst ist im Teenageralter noch dazugekommen.
Als es immer stärkere Auswirkungen angenommen hat, habe ich eine Gesprächstherapie angefangen, die ich nach 3 Jahren abgebrochen habe und zu einer Verhaltenstherapie gewechselt habe. Dort bin ich nun seit 1 Jahr und ich sehe immer noch keinen Erfolg.
Die Krankheitsängste bestimmen mein Leben. Seit ich selber Kinder habe noch mehr. Jedes mal wenn eines meiner Kinder krank ist, befürchte ich das Schlimmste. Am meisten Angst habe ich vor Krebs. Im März war ich 4 Wochen am Stück krank und nun bin ich wieder seit einigen Tagen erkältet mit erhöhter Temperatur und allem was dazugehört. Natürlich befürchte ich nun wieder, dass ich zb Leukämie haben könnte und daher mein Immunsystem geschwächt ist.
Ich bespreche solche Sachen immer wieder mit meiner Therapeutin, aber ich schaffe es einfach nicht umzudenken. Ich habe das Gefühl, die Angst sitzt in allen Zellen in meinem Köper und ich fühle mich machtlos. Auch mein Hausarzt zeigt immer Verständnis und ich könnte natürlich wieder zu ihm gehen. Aber das will ich nicht. Ich will nicht dauernd bei ihm aufkreuzen um mir anzuhören, dass ich eine junge, gesunde Frau bin und ich mein Leben geniessen soll und es mir nicht so schwer machen soll.
Bin einfach verzweifelt.
Hat es jemand geschafft aus der Angst herauszukommen?
Liebe Grüsse Sarah
ich habe mich hier neu angemeldet. Mein Name ist Sarah und ich bin 36 Jahre alt.
Durch einen Schicksalsschlag in meiner Kindheit leide ich unter starker Verlustangst. Die Krankheitsangst ist im Teenageralter noch dazugekommen.
Als es immer stärkere Auswirkungen angenommen hat, habe ich eine Gesprächstherapie angefangen, die ich nach 3 Jahren abgebrochen habe und zu einer Verhaltenstherapie gewechselt habe. Dort bin ich nun seit 1 Jahr und ich sehe immer noch keinen Erfolg.
Die Krankheitsängste bestimmen mein Leben. Seit ich selber Kinder habe noch mehr. Jedes mal wenn eines meiner Kinder krank ist, befürchte ich das Schlimmste. Am meisten Angst habe ich vor Krebs. Im März war ich 4 Wochen am Stück krank und nun bin ich wieder seit einigen Tagen erkältet mit erhöhter Temperatur und allem was dazugehört. Natürlich befürchte ich nun wieder, dass ich zb Leukämie haben könnte und daher mein Immunsystem geschwächt ist.
Ich bespreche solche Sachen immer wieder mit meiner Therapeutin, aber ich schaffe es einfach nicht umzudenken. Ich habe das Gefühl, die Angst sitzt in allen Zellen in meinem Köper und ich fühle mich machtlos. Auch mein Hausarzt zeigt immer Verständnis und ich könnte natürlich wieder zu ihm gehen. Aber das will ich nicht. Ich will nicht dauernd bei ihm aufkreuzen um mir anzuhören, dass ich eine junge, gesunde Frau bin und ich mein Leben geniessen soll und es mir nicht so schwer machen soll.
Bin einfach verzweifelt.
Hat es jemand geschafft aus der Angst herauszukommen?
Liebe Grüsse Sarah
23.05.2017 08:38 • • 24.05.2017 #1
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