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Hallo zusammen!

Wenn es euch schlecht geht, wie helfen euch eure Partner, Familie,...
Mein Freund ist zur Zeit sehr verzweifelt, weil er nicht mehr weiter weiß, wie er mir am besten helfen kann.
Habt ihr ein paar Tipps für uns?

Liebe Grüße Fallen Angel

17.07.2008 13:28 • 24.07.2008 #1


7 Antworten ↓


Hallo Fallen Angel =)

Wenn es mir schlecht geht, dann schaut mein Freund immer, dass er an meiner Seite sein kann. Dreht alle technisches Geräte aus (ich hasse das, wenn der Pc rennt und ich eine PA habe); setzt sich zu mir und streichelt mich; bringt mir Tee und redet, redet redet mit mir. Beziehungsweise rede ich mir die Seele aus dem Leib und er sitzt da und hört zu.

Mir tut es wahnsinnig gut zu wissen, dass jemand da ist, der mich ernst nimmt und sich meine Probleme und Ängste (so blöd wie sie auch sein mögen) anhört. Oder er ist einfach nur da, wenn ich mir die Seele aus dem leib heul. Hält mich im Arm, spricht mir Mut zu und erinnert mich immer wieder daran, dass mir nichts passieren kann.

Meistens zeigt er mir dann noch auf, was ich schon alles geschafft habe, sodass ich mal wieder ein Gefühl für die positiven Dinge im Leben bekomme

Ich hoffe, dashat ein wenig weitergeholfen.

Liebe Grüße

~*Shylaya*~

A


Wie können Angehörige euch helfen?

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mir können alle nur durch zuhören am telefon helfen. ich lass niemanden an mich ran, wenn es mir schlecht geht. eigentlich müsste ich das auch noch lernen, aber da ist so viel, was ich lernen muss.

@Leaina:
Mir hilft es auch ungemein, wenn ich mit meinem Freund, meiner Mutter oder meinen besten Freunden GLEICH darüber spreche. Am besten in Ruhe, ohne TV oder Musik.
Ich habe memerkt, wenn ich nicht sofort mein Herz ausschütte wird alles nur noch schlimmer. Ich fange dann wieder an zu grübeln, mir unnötig Sorgen zu machen und mit den körperlichen Anzeichen wirds auch nicht besser.
Das ist verdammt schwer, ich weiß das!

Ich leide auch unter Panikattacken und mein Freund ist mir meine beste Stütze. Er ist da für mich, drängt mich zu nichts und hilft mir ungemein.

Fallen Angel, überlege dir vielleicht einfach mal, wie dein Freund dir in so einer Situation am besten helfen kann. Ob es besser ist, wenn er da ist, oder weg. Und mit was er dir helfen kann, wenn er da ist. Mein Freund hat mir letztens einfach über den Körper gestrichen und gesagt, ich solle mich auf seine Hand konzentrieren. Das hat mich als erstes beruhigt, dann ging auch die Übelkeit bei mir weg. (Ich habe Emetophobie.)

Für deinen Freund ist das auch nicht leicht und versuche ihm auch mal eine Auszeit zu gönnen. Vielleicht kann dir auch mal eine gute Freundin helfen.

ich habe unterdessen gelernt mich anzuvertrauen mir hilfe zu suchen, daher gehe ich in eine selbsthilfegruppe für ängste. ansonsten spreche ich viel mit meiner freundin und meinen brüdern oder ich schreibe alles nieder in so eine art von tagebuch. ansonsten versuche ich hier auch unterstützung zu bekommen

Nun zur Partnerschaft:
Ich habe mich dagegen entschieden eine Beziehung zu führen solange mein Gesundheitszustand so akut ist dass ich so sehr eingeschränkt bin im normalen Alltag..


zu anderen Angehörigen:
Wenn ich meine Ruhe will dann hole ich sie mir auch, meine Eltern und Freunde akzeptieren das und nehmen dorthin Rücksicht auf mich..
Drüber reden will ich eigentlic nicht so, weil es ja immernoch was is was ich mit mir selber ausmachen muss, da muss ich in mir selber reinschauen und nicht mit anderen quatschen..
Aber wenn ich doch mal reden will, sind sie da...

Was das Umfeld für einen tun kann: Nicht drängeln!! das find ich ganz wichtig..

Wenn bei mir Panikattacken eintreten ist mein Freund immer für mich da. Er hört mir dann zu und versucht mich zu beruhigen.

Ansonsten weis niemand von meinen Problemen weder Familie noch Freunde. Deshalb kann ich von da auch keine Hilfe erwarten.





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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