Guten Mittag,
Ich leide seit neun Jahren unter maladaptivem Tagträumen.
Ich habe meine eigene Traumwelt, in die ich täglich stundenlang flüchte.
Anfangs hatte ich Spaß daran, mittlerweile ist es ein Zwang. Egal wie sehr ich es versuche, ich schaffe es nicht einmal einen Tag, nicht wieder in Tagträume zu zerfallen.
Ich fühle mich immer schlecht, nachdem ich wieder einen Tagtraum hatte. Und es hört gar nicht auf. Heute habe ich schon wieder zwei Stunden damit verbracht und wir haben erst Mittag.
Diese Welt ist mir mittlerweile viel zu wichtig geworden. Sobald ich aufstehe bin ich da drin. Ich möchte da unbedingt raus aber meine Therapie weiß mir da auch nicht zu helfen. Ich habe auch erst vor kurzem mit jemandem darüber geredet. Vorher habe ich mich nie getraut.
Wäre ich da draußen, würde ich mehr auf die Realität konzentrieren. Dann hätte ich Spaß am echten Leben, anstatt immer abzutauchen.
Geht es jemandem ähnlich? Kann mich jemand beruhigen?
Ich leide seit neun Jahren unter maladaptivem Tagträumen.
Ich habe meine eigene Traumwelt, in die ich täglich stundenlang flüchte.
Anfangs hatte ich Spaß daran, mittlerweile ist es ein Zwang. Egal wie sehr ich es versuche, ich schaffe es nicht einmal einen Tag, nicht wieder in Tagträume zu zerfallen.
Ich fühle mich immer schlecht, nachdem ich wieder einen Tagtraum hatte. Und es hört gar nicht auf. Heute habe ich schon wieder zwei Stunden damit verbracht und wir haben erst Mittag.
Diese Welt ist mir mittlerweile viel zu wichtig geworden. Sobald ich aufstehe bin ich da drin. Ich möchte da unbedingt raus aber meine Therapie weiß mir da auch nicht zu helfen. Ich habe auch erst vor kurzem mit jemandem darüber geredet. Vorher habe ich mich nie getraut.
Wäre ich da draußen, würde ich mehr auf die Realität konzentrieren. Dann hätte ich Spaß am echten Leben, anstatt immer abzutauchen.
Geht es jemandem ähnlich? Kann mich jemand beruhigen?
27.06.2021 11:48 • • 27.06.2021 #1
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