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Bald ist es wieder soweit und die Urlaubszeit beginnt. Seit einigen Jahren fahren wir mindestens 2 mal im Jahr weg. Und jedesmal bin ich unruhig und nervös. Leider kann ich dadurch nicht selbst fahren. Was aber mein größter Wunsch ist. Hat jemand Erfahrung damit oder hat es jemand geschafft selbst zu fahren? Was macht ihr,wenn ihr eine Panikattacke bekommt?
Ich kann mit den Panikattacken recht gut umgehen, aber leider sind öffentliche Verkehrsmittel und längere Fahrten mit dem Auto Horror für mich

11.04.2017 19:59 • 12.04.2017 #1


10 Antworten ↓


Das wir klingt doch schon mal gut, wenn du damit nicht ein Kind meinst. Ich gehe mal bei wir von einem Partner aus, oder?
Also wenn du und dein Partner fahren könnt, dann kannst du doch den Druck für dich rausnehmen. Dann macht ihr halt Fahrerwechsel, wenn's halt nicht mehr geht.
Also mit eine PA zu fahren, das halte ich schon für gefährlich. Aber ich denke, das gute daran, das bewußte Teilnehmen an den Straßenverkehr sorgt doch für Ablenkung, so dass du zwar Angst verspüren wirst, aber wahrscheinlich keine PA. Wenn es gar zu schlimm wird, versuche die Zahlen auf den Nummernschildern der Autos, die dich überholen zu addieren - wenn du es drauf hast auch gerne multiplizieren, oder mehr.
Für den aller größten Notfall gibt es den Pannenstreifen, dann hast halt du die Panne und nicht dein Auto.

A


Urlaub und Auto

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Genau, mit dem wir meinte ich mich, mein Mann und meine Tochter.

Aber das mit dem zählen ist eine gute Idee. Das muss ich unbedingt mal ausprobieren.

Kleinere Strecken sind kein Problem. Aber das war es auch schon. Wir standen 2 mal im Stau. Das erste mal war kein Problem, doch ein Jahr später ging es mitten auf der Autobahn los. Ich hatte die ganze Zeit die Hand an der Tür, obwohl ich wusste, dass ich nicht einfach so raus konnte, weil es im Schritttempo vorwärts ging. Und nun habe ich jedesmal Horror vor der Fahrt.

Na ja, das ist also dein Thema. Also erst mal nicht das Fahren als solches, sondern eher das Thema Stau. Hm, na gut, also Navi mit Stauumfahrung absolut empfehlenswert. Aber selbst mit einem solchen, kann es dich erwischen. Also Zahlen addieren, subtahieren oder abwechselnd. Aus den Buchstaben der Nummernschilder Sätze bilden, wo die Wörter mit diesen Buchstaben anfangen. Es gibt doch - jetzt nicht lachen, aber wenn's hilft - Kinderbücher zur Staubeschäftigung, also mit Stauspielen etc.. Also was für die Kinder gut ist, kann uns ja auch nur helfen.

Meine Tochter ist zwar schon 13,aber sie liebt noch die guten alten Spiele. Das probiere ich auf jeden Fall einmal aus. Und das Rechnen ebenfalls.
Danke

Also wir spielen auch immer unterwegs und machen Wörter aus den Nummernschildern : Aber es muss ein Wort sein in dem alle Buchstaben drin sind. Ist manchmal lustig.
denn kreativsein muss sein. Dabei hatten wir zum Beispiel mal einen teppichverkäuferjunjorchef und ein Waxingopferschutz
das hilft total gegen Anspannung und Angst und auch Langeweile. kann ich also nur empfehlen.

Wenn man kein Bock mehr hat auf Nummernschilder machen wir Tiereraten. Also einer denkt sich ein Tier aus und sagt es natürlich nciht. und alle anderen stellen Ja/nein Fragen. zum Beispiel hat es Fell, hat es vier Beine. das geht dann so lange bis es jemand erraten hat.

Und wenn du nicht mehr fahren kannst, dann eben nciht. Nicht überfordern, ok?

Das sind sehr gute Ideen. Ich danke dir.
Ich habe das gerade meiner Tochter vorgeschlagen und sie freut sich schon auf die nächste Fahrt.

Wenn ich nicht vor der Fahrt schon Horror und Bauchschmerzen hätte. Aber mit euern Tipps kann ja nichts mehr schief gehen.

Wie ist es denn bei dir? Bist du vorher auch so unruhig? Und wie beruhigst du dich vor der Fahrt?

Hallo,
ich kenne das Problem mit dem Auto fahren nur zu gut und kann dir empfehlen vor der Fahrt auf jeden Fall Sport zu machen , das nimmt bei mir die Anspannung etwas raus und das Adrenalin wird abgebaut. Außerdem mache ich immer Yogaübungen bzw. verschiedene Atemübungen um etwas zur Ruhe zu kommen. Und wie in den Kommentaren vor mir schon gesagt, wenn du während der Fahrt merkst es geht nicht mehr, einfach rechts ranfahren und einen Fahrerwechsel machen!

Naja äh ich bin schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefahren. Ich kämpfe als Beifahrerin auf langen strecken schon genug....

Ich kann auch schon seit längerem nicht mehr richtig Auto fahren, alleine nicht länger als 5 min. und auch mit Begleitung nie länger als 20 min. , mal ganz davon abgesehen, dass ich keine Autobahn mehr fahre und auch außerorts nie schneller als 70 km/h ...

Das beruhigt mich, das andere nicht fahren. Aber ich muss morgen Vormittag zum Reifenwechsel. Das sind ca 8 Kilometer. Ich hoffe nur ich überstehe alles gut. Hab mir etwas angewöhnt, alles schön zu reden. Aber das hilft leider nicht immer.

A


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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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