Hallo zusammen,
das klingt jetzt sicher alles ziemlich verrückt, ich habe eine sehr starke Spinnenphobie, sehe ich eine Spinne, kriege ich einen riesen Schrecken und gehe flüchten. Ich traue mich dann auch nicht mehr, das Zimmer zu betreten, ich weiß nicht, wie oft ich schon in einem anderen Zimmer geschlafen habe, Stundenlang im Flur wartete, bis jemand vorbeikam und für mich diese Spinne entfernte oder einmal sogar die halbe Nacht, mitten im Winter, auf dem Balkon stand, weil eine Spinne plötzlich genau am Türrahmen saß und ich nicht vorbei konnte, um in die Wohnung zu kommen. Ich kriege richtige Panikattacken, könnte heulen. Alleine, wenn ich nur daran denke, kriege ich Gänsehaut und Panik, muss mich sofort überall umschauen und fange an zu zittern. Übrigens auch dann, wenn ich mir Fotos anschaue.
Und jetzt, was nun überhaupt nicht passt und sicher sehr verrückt klingt-habe ich eine Vogelspinne! Das Terrarium steht neben meinem Sofa, sie ist quasi den ganzen Tag/Abend, wenn ich hier liege, neben mir.
Ich weiß nicht, wie ich darauf kam, es war eine sehr spontane Entscheidung vor 6 Monaten, wirklich niemals hätte ich gedacht, mir solch ein Tier mal zu kaufen, ich fand solche Haustiere immer ganz furchtbar, kein Wunder, bei solch einer Phobie.
Es war die ersten Wochen echt nicht einfach, füttern, Terrarium sauber machen, rein greifen müssen, es hat jedesmal Stunden gedauert, bis ich endlich fertig war, weil ich mich nie richtig überwinden konnte. Aber gut, da musste ich durch, schließlich hatte ich sie gekauft.
Nun habe ich keine Angst mehr vor ihr, Respekt, das klar, aber überhaupt keine Angst und Probleme mehr, in ihr Terrarium zu fassen, um es zB zu säubern, um sie zu füttern, einmal traute ich mich sogar und nahm sie kurz auf die Hand. Für die Spinne purer Stress, daher wird es auch nicht mehr gemacht.
Ich liebe es, sie zu beobachten, ich habe richtig Freude daran und bin so froh, diesen Schritt gemacht zu haben, ich finde sie so toll!
Allerdings, was ich gar nicht verstehe, meine Phobie ist noch immer so stark. Sehe ich plötzlich eine Spinne, geht die Panik los. Am schlimmsten sind für mich die Winkelspinnen, ich könnte jedesmal durchdrehen!
Woran liegt das? Einfach, weil es unerwartet passiert, immer dann, wenn ich nicht damit rechne? Sie sich anders verhalten? Weshalb ist meine Phobie noch immer so extrem? Ich hätte gedacht, dass es sich ändert, viele haben ihre Phobie damit ja auch in den Griff bekommen. Wem geht es denn hier ähnlich?
das klingt jetzt sicher alles ziemlich verrückt, ich habe eine sehr starke Spinnenphobie, sehe ich eine Spinne, kriege ich einen riesen Schrecken und gehe flüchten. Ich traue mich dann auch nicht mehr, das Zimmer zu betreten, ich weiß nicht, wie oft ich schon in einem anderen Zimmer geschlafen habe, Stundenlang im Flur wartete, bis jemand vorbeikam und für mich diese Spinne entfernte oder einmal sogar die halbe Nacht, mitten im Winter, auf dem Balkon stand, weil eine Spinne plötzlich genau am Türrahmen saß und ich nicht vorbei konnte, um in die Wohnung zu kommen. Ich kriege richtige Panikattacken, könnte heulen. Alleine, wenn ich nur daran denke, kriege ich Gänsehaut und Panik, muss mich sofort überall umschauen und fange an zu zittern. Übrigens auch dann, wenn ich mir Fotos anschaue.
Und jetzt, was nun überhaupt nicht passt und sicher sehr verrückt klingt-habe ich eine Vogelspinne! Das Terrarium steht neben meinem Sofa, sie ist quasi den ganzen Tag/Abend, wenn ich hier liege, neben mir.
Ich weiß nicht, wie ich darauf kam, es war eine sehr spontane Entscheidung vor 6 Monaten, wirklich niemals hätte ich gedacht, mir solch ein Tier mal zu kaufen, ich fand solche Haustiere immer ganz furchtbar, kein Wunder, bei solch einer Phobie.
Es war die ersten Wochen echt nicht einfach, füttern, Terrarium sauber machen, rein greifen müssen, es hat jedesmal Stunden gedauert, bis ich endlich fertig war, weil ich mich nie richtig überwinden konnte. Aber gut, da musste ich durch, schließlich hatte ich sie gekauft.
Nun habe ich keine Angst mehr vor ihr, Respekt, das klar, aber überhaupt keine Angst und Probleme mehr, in ihr Terrarium zu fassen, um es zB zu säubern, um sie zu füttern, einmal traute ich mich sogar und nahm sie kurz auf die Hand. Für die Spinne purer Stress, daher wird es auch nicht mehr gemacht.
Ich liebe es, sie zu beobachten, ich habe richtig Freude daran und bin so froh, diesen Schritt gemacht zu haben, ich finde sie so toll!
Allerdings, was ich gar nicht verstehe, meine Phobie ist noch immer so stark. Sehe ich plötzlich eine Spinne, geht die Panik los. Am schlimmsten sind für mich die Winkelspinnen, ich könnte jedesmal durchdrehen!
Woran liegt das? Einfach, weil es unerwartet passiert, immer dann, wenn ich nicht damit rechne? Sie sich anders verhalten? Weshalb ist meine Phobie noch immer so extrem? Ich hätte gedacht, dass es sich ändert, viele haben ihre Phobie damit ja auch in den Griff bekommen. Wem geht es denn hier ähnlich?
01.04.2021 17:16 • • 01.04.2021 #1
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