Hallo zusammen!
Da ich letzte Nacht mal wieder nicht schlafen konnte und mich einsam fühlte, hab ich ein bisschen herumgegoogelt und dieses Forum gefunden. Ich habe heute immer mal wieder reingeschaut, gelesen was andere hier so schreiben und endlich traue ich mich auch mal, in so einem Forum etwas zu schreiben.
Ich stelle mich am besten erst einmal vor.
Ich bin 19 Jahre alt, werde aber im November 20 (das hört sich so komisch an ) und mache zur Zeit eine Ausbildung zur Sozialassistentin, eine Art Vorausbildung zur Erzieherin.
Vor ungefähr 5 Jahren hatte meine Mutter ein Burnout und da hat eigentlich alles angefangen. Ich kam damit nicht zurecht das meine Mutter Panikattacken hatte, sich nicht mehr aus dem Haus traute, später in eine Klinik kam und einfach nicht mehr sie selbst war. Kurz darauf verließ ich auch meinen damaligen Freund und habe kurz darauf fast alle meine Freunde verloren. Daraufhin habe ich angefangen mich selbst zu verletzen, was ich heute noch mache, aber relativ selten.
Ein paar Jahre später bin ich in eine Essstörung gerutscht, was das Selbstverletzende Verhalten noch verschlimmert hat. Während all dem habe ich mich vom Charakter sehr verändert, habe mich immer weiter zurückgezogen und habe so auch meine restlichen Freunde vertrieben und mich mit meiner Familie nur noch gezofft.
Während all der Jahre hat nie jemand etwas von meinen Problemen gemerkt und ich habe nur mit ein paar Leuten aus dem Internet über alles gesprochen, bis vor 4 Monaten. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, weil das Unwohlsein immer schlimmer wurde, und habe es daraufhin meiner Hausärztin und auch kurz darauf meiner Familie (trotz des schlechten Verhältnisses) gebeichtet. Ich sollte mich darum kümmern, einen Psychotherapeuten aufzutreiben, was, wie der Großteil hier wahrscheinlich weiß, fast unmöglich ist wenn man kein Notfall ist.
Vor 7 Wochen, ich hatte natürlich immer noch keinen Termin, hatte ich dann meine erste Panikattacke. Wegen einer Präsentation in der Schule! Ich weiß nicht wieso das so plötzlich kam, immerhin hatte ich nie sehr große Probleme mit Präsentationen, war zwar aufgeregt, aber nie so sehr. An dem Tag war ich nicht in der Schule und danach war auch alles wieder gut.
Als die Ferien begonnen hatten, wollte ich mich abends mit Freunden treffen und wie wir es öfters machen, einen trinken gehen. Auf der 30-minütigen Fahrt wurde mir aber so übel, das ich mich in dem Moment hätte übergeben können. Ich habe mich dann trotzdem noch gezwungen, die anderen abzuholen und zu dem Treffpunkt zu fahren. Dort habe ich mich aber von den anderen verabschiedet und bin wieder heim gefahren, wo dann aber alles wieder gut war. Mir war nicht mehr übel.
Von diesem Tag an, wurde mir immer übel, wenn ich irgendwohin wollte, egal ob es zum Einkaufen ging, zu Freunden oder zum Arzt.
Vor ungefähr einer Woche ging mir das so auf die Nerven, dass ich zu meiner Ärztin gegangen bin und ihr alles erzählt habe. Nicht nur das mit der Übelkeit, sondern das auch alles andere schlimmer geworden ist. Selbstverletzungsgedanken, innere Unruhe, Unwohlsein, dauerhafte Nervosität und auch Suizidgedanken. Meine Ärztin hat mir daraufhin eine Überweisung für einen Psychater gegeben mit so einem Code. Ich sollte bei einer Hotline anrufen und den Code durchgeben und ich habe direkt einen Termin bekommen, der nächste Woche stattfindet. Außerdem habe ich Paroxetin verschrieben bekommen und Notfalltabletten falls ich wieder eine Panikattacke bekomme.
Ein großes Problem habe ich jetzt. Am Montag muss ich anfangen in meiner Praktikumsstelle zu arbeiten, aber ich habe fast Panik dahin zu gehen, da ich Angst vor der Übelkeit habe und das dann den ganzen Tag nicht weggeht oder ich mich dort übergebe.
Hättet ihr vielleicht ein paar Tipps gegen diese Übelkeit?
Tut mir leid für den langen Text und die vielleicht teilweise fehlende Logik
Liebe Grüße, Kalifeya
Da ich letzte Nacht mal wieder nicht schlafen konnte und mich einsam fühlte, hab ich ein bisschen herumgegoogelt und dieses Forum gefunden. Ich habe heute immer mal wieder reingeschaut, gelesen was andere hier so schreiben und endlich traue ich mich auch mal, in so einem Forum etwas zu schreiben.
Ich stelle mich am besten erst einmal vor.
Ich bin 19 Jahre alt, werde aber im November 20 (das hört sich so komisch an ) und mache zur Zeit eine Ausbildung zur Sozialassistentin, eine Art Vorausbildung zur Erzieherin.
Vor ungefähr 5 Jahren hatte meine Mutter ein Burnout und da hat eigentlich alles angefangen. Ich kam damit nicht zurecht das meine Mutter Panikattacken hatte, sich nicht mehr aus dem Haus traute, später in eine Klinik kam und einfach nicht mehr sie selbst war. Kurz darauf verließ ich auch meinen damaligen Freund und habe kurz darauf fast alle meine Freunde verloren. Daraufhin habe ich angefangen mich selbst zu verletzen, was ich heute noch mache, aber relativ selten.
Ein paar Jahre später bin ich in eine Essstörung gerutscht, was das Selbstverletzende Verhalten noch verschlimmert hat. Während all dem habe ich mich vom Charakter sehr verändert, habe mich immer weiter zurückgezogen und habe so auch meine restlichen Freunde vertrieben und mich mit meiner Familie nur noch gezofft.
Während all der Jahre hat nie jemand etwas von meinen Problemen gemerkt und ich habe nur mit ein paar Leuten aus dem Internet über alles gesprochen, bis vor 4 Monaten. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, weil das Unwohlsein immer schlimmer wurde, und habe es daraufhin meiner Hausärztin und auch kurz darauf meiner Familie (trotz des schlechten Verhältnisses) gebeichtet. Ich sollte mich darum kümmern, einen Psychotherapeuten aufzutreiben, was, wie der Großteil hier wahrscheinlich weiß, fast unmöglich ist wenn man kein Notfall ist.
Vor 7 Wochen, ich hatte natürlich immer noch keinen Termin, hatte ich dann meine erste Panikattacke. Wegen einer Präsentation in der Schule! Ich weiß nicht wieso das so plötzlich kam, immerhin hatte ich nie sehr große Probleme mit Präsentationen, war zwar aufgeregt, aber nie so sehr. An dem Tag war ich nicht in der Schule und danach war auch alles wieder gut.
Als die Ferien begonnen hatten, wollte ich mich abends mit Freunden treffen und wie wir es öfters machen, einen trinken gehen. Auf der 30-minütigen Fahrt wurde mir aber so übel, das ich mich in dem Moment hätte übergeben können. Ich habe mich dann trotzdem noch gezwungen, die anderen abzuholen und zu dem Treffpunkt zu fahren. Dort habe ich mich aber von den anderen verabschiedet und bin wieder heim gefahren, wo dann aber alles wieder gut war. Mir war nicht mehr übel.
Von diesem Tag an, wurde mir immer übel, wenn ich irgendwohin wollte, egal ob es zum Einkaufen ging, zu Freunden oder zum Arzt.
Vor ungefähr einer Woche ging mir das so auf die Nerven, dass ich zu meiner Ärztin gegangen bin und ihr alles erzählt habe. Nicht nur das mit der Übelkeit, sondern das auch alles andere schlimmer geworden ist. Selbstverletzungsgedanken, innere Unruhe, Unwohlsein, dauerhafte Nervosität und auch Suizidgedanken. Meine Ärztin hat mir daraufhin eine Überweisung für einen Psychater gegeben mit so einem Code. Ich sollte bei einer Hotline anrufen und den Code durchgeben und ich habe direkt einen Termin bekommen, der nächste Woche stattfindet. Außerdem habe ich Paroxetin verschrieben bekommen und Notfalltabletten falls ich wieder eine Panikattacke bekomme.
Ein großes Problem habe ich jetzt. Am Montag muss ich anfangen in meiner Praktikumsstelle zu arbeiten, aber ich habe fast Panik dahin zu gehen, da ich Angst vor der Übelkeit habe und das dann den ganzen Tag nicht weggeht oder ich mich dort übergebe.
Hättet ihr vielleicht ein paar Tipps gegen diese Übelkeit?
Tut mir leid für den langen Text und die vielleicht teilweise fehlende Logik
Liebe Grüße, Kalifeya
11.08.2017 18:49 • • 12.08.2017 #1
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