Es begann alles vor 14 Monaten genauer am 14. Februar 2009
ich hing gerade meine Vorhänge auf und mir wurde urplötzlich schwindlig,
so stark das ich mich hinlegte, und so begann die Odysee.
Erst mal zu mir ich bin 33 Jahre alt und eigtlich ein Mensch dem so schnell
nichts aus den bahnen wirft. Am WE trank ich gerne mal einen über den Durst,
aber sonst wahr alles immer ok. Nun ja Probleme habe ich in dem Sinn keine
gehabt, nicht mehr, und nicht weniger als der Durchschnitt.
Nun aber wieder zum 14.02.2010
Nach diesem Schwindelanfall, legte ich mich hin, und dieser Schwindel war
auch am nächsten Tag noch leicht zu spüren, er begleite mich nun ständig,
mit einer langsamen steigenden zunahme, der Schwindel ist nur im Liegen weg,
vorweg möchte ich sagen das der Schwindel meist mit einer Benommeheit
verbunden ist.
Da ich Hobbymäßig noch Diskjokey war, merkte ich das ich diesen
Schwindel, mit höheren Alk. (ca 6-7 B. am Abend unterdrücken
konnte so das ich mich wieder besser fühlte, zumindest solange der Alk.
anhielt. Die Bestrafung muss ich schon sagen kam dann am Tag danach, mit
körplichen Symptomen die mit einen Kater nicht zu vergleichen waren
wie z.b. Herzrassen, Schweissausbrüche, Innere Unruhe, leichtes Muskelzucken,
bis hin zu starken Kreislaufstörungen, und natürlich der Schwindel.
Mir war klar ich muss das abklären lassen und begann eine Odysee von einem
Arzt zum anderen, beginned erstmal mit den üblichen Untersuchungen EKG,
Ultraschall, und dann natürlich die Blutwerte ohne Befund bis auf die gesteigerten Leberwerte die ich mir aber erklären konnte. Nun gings weiter in die Röhre
Kopf und Hals (CT ohne Kontrastmittel) ohne Befund. Dann weiter zum HNO,
dann zum Internisten alles ohne Befund.
In zwischenzeit nahmen die Symptome zu, ein unwirklichkeits Gefühl stellte sich ein
alles kam mir teilweise unwirklich vor, ich fühlte mich als wenn ich 3 Tage
duchgemacht hätte, und mir kam alles so dunkel vor, ich wechselte mehrmals
die Lampen in der Wohnung trotz allem kam mir alles dünkler vor.
Meinem Hobby konnte ich noch bis in dem Spätsommer nachgehen, bis die
Alk. immer niedriger wurde und die Nebenwirkungen am nächsten
Tag zu diesem Zeitpunkt auch noch bis zum übernächsten Tag immer schlimmer
wurden. Mir war klar der Schwindel ließ sich damit nicht mehr bekämpfen, und ich
stellte den Alk. Konsum im September komplett ein, Entzugserscheinungen
hatte ich keine.
Der Schwindel war nun ständig vorhanden mir mit einem zunehmenden
Gefühl von Unsicherheit, nun bekämpfte ich diesen Schwindel mit Bromazepan (Valium)
3mg es wurde damit zumindest erträglich, der Schwindel war trotz allem vorhanden.
Nun kam auch noch eine andauende Müdigkeit dazu.
Ab Dezember 2009 verließ ich also so gut wie garnicht mehr das Haus,
Weinachten alleine zuhause, Sylvester zuhause. Dem Versuch mit Alk.
wie z.b Sylvster das Haus zu verlassen, war nach eine B. sofort gescheitert
und ich musste mich nach dem B. gleich hinlegen, mir wurde übel und ich
bekam Kopfschmerzen.
Im Januar 2010 merkte ich das sich langsam eine Deppression anbahnte,
ich denke aufgrund des endlosen daheim sitzens. Hierfür ließ ich mir dann
Tavor 1,0 (Valium-Stimmungsaufhellend) verschreiben, von dem nehme
ich täglich 0,25 - 0,5 mg, eigentlich geringe Mengen aber ich will eine starke
Abhängigkeit vermeiden, das Bromazepan ließ ich ganz weg. Anfangs htte ich auf Tavor eine leicht
aufhellende Wirkung, mittlerweile keine gute Hilfe mehr bin auf 0,25
geblieben.
Der Schwindel will und will nicht vergehen, zunehmend wurde ich immer
Deppresiver und weiter Symptome kommen hinzu, wie Innere Unruhe die
teilweise so schlimm sind das ich keinen Arzttermin mehr warnehmen kann
oder wie auch schon öfter im Wartezimmer aufgestanden bin und heim gegangen
bin, auch unerträgliche Müdigkeit kommt immer öfter dazu.
Mir wurde wieder klar es wird schlimmer und es vergeht einfach nicht,
wieder zum Arzt, nun Opipramol 50 0-0-1, auch diese schienen Anfans zu helfen.
Aber auch wieder nur begrenzt um alles erträglicher zu machen. Der Schwindel
bleibt. Inzwischen habe ich weitere Untersuchungen hinter mir bis hin zum
Ausschluss Vitamin B12 Mangel bis hin zum Auschluß der Fruktose Intoleranz,
mittlerweile habe ich schon ein kleines Vermögen in private Untersuchungen
gesteckt, mit dem ständigen Wunsch die Ursache zu finden.
Nun bin ich bei der Angsterkrankung angelangt, meiner Meinung nach
enstanden duch den ständigen Schwindel, da ich nun auch Angstzustände
bekomme, die Ärzte meinen das ist von Anfang an eine Angsterkrankung,
Nun ich kann nur sagen die Angstzstände kamen erst knapp einem Jahr
nach dem Schwindel hinzu.
Nun befasste ich mich mit diesem Thema bis Ende Februar und kaufte mir
mal das Buch „Angstfrei Glücklich leben“, für mich sehr anstrengend zu lesen
da ja auch die innere Unruhe da ist. Nachdem ich das Buch durch hatte
muss ich feststellen das alle geschilderten Fälle nur den Schwindel entweder
während einer Angstphase hatten, bzw. bei einer Panikatake und keiner
durchgehend diese Symptome hatte.
Nun versuchte ich es mit Sport, Joggen ich kann nicht sagen das es dadurch
besser oder schlechter wird, aber es hilft auf jedem Fall gegen innere Unruhe,
und unter der Woche kämpfe ich mich 2 Stunden raus zu einem Spaziergang.
Was mir nach und nach Auffällt ist das der Zustand bei bestimmten
Lebensmitteln wie z.b Schockolade, Tomaten, Ketschup schlechter wird,
werde hier mal den Arzt befragen, auch bei Pizza fühle ich mich am nächsten
Tag schlecht. Vieleicht sollte ich Histamin mal Untersuchen lassen.
Tja nun zu heute wie geht es mir?
Der Schwindel hat etwas nachgelassen, dafür ist die Müdigkeit
wesentlich stärker geworden, so das ich teilweise aufsteh und mich
schon wieder hinlegen könnte. Tabletten da die nichts bringen,
bin ich gerade dabei das Tavor langsam abzusetzen, das Opipramol
langsam auch. Allgemein Zustand ist so das ich früh gerade noch
meine sachen erledigen kann und klar bin. Die Arzte suchen nun wieder
weiter die Angsterkrankung denken sie nicht mehr, und vermuten etwas anderes.
Habe nun nochmals Blut nehmen lassen auf Hitamin Intolleranz
(Gährstoffe in Lebensmittel oder auch Alokohol die allergische Reaktionen
auslösen können) und nochmal auf Vitamin Mangel da mein MCH Wert erhöht ist.
Ergbenis dauert noch, ein paar Tage.
Sollte jemand die gleichen Probleme gehabt haben bitte ich um Ratschläge Danke
22.03.2010 20:53 • • 23.07.2010 #1