App im Playstore
Pfeil rechts
2

Guten Morgen

Ich weiß noch nicht genau was ich habe,ein Termin beim Psychiater steht noch aus.Vielleicht hat der ein oder andere schon einen anderen Thread von mir gelesen.


Da ich schon mit einer Therapeutin gesprochen hab,sagte sie mir das Sie glaubt das ich wahrscheinlich damals durch ein Trauma depressive episoden hab und das die zwangsgedanken dazu zählen können/würden.

Da ich künstler im verdrängen bin,geht es mir im Moment über Tag gut.Für wie lange weiß ich nicht.

Mein Problem liegt darin das ich jede Nacht zwischen halb 5 und 6 wach werde wegen irgendwelchen Gedanken.Ich kann mich leider nicht erinnern was das für Gedanken sind.Es quält mich und nervt mich das ich nicht mehr vernünftig durch schlafen kann.

Kennt das jemand?Was kann man machen?Ich mein,ich weiß das das Unterbewusstsein Nachts am meisten verarbeitet aber so kann es ja auch nicht weiter gehen und es sind noch 1 1/2 Wochen bis zu dem Termin.

Ich danke euch fürs durchlesen und wünsche einen schönen Tag

09.09.2020 06:08 • 09.09.2020 #1


13 Antworten ↓


Zitat von 19Marina87:
Mein Problem liegt darin das ich jede Nacht zwischen halb 5 und 6 wach werde wegen irgendwelchen Gedanken.Ich kann mich leider nicht erinnern was das für Gedanken sind.Es quält mich und nervt mich das ich nicht mehr vernünftig durch schlafen kann.


Wie lange hast du denn bis dahin geschlafen, wenn du um die Zeit wach wirst? Für mich ist zw. 5-6 Uhr normale Aufstehzeit, auch wenn ich nicht zur Arbeit muss. Durchgeschlafen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Bis zu 10 Mal pro Nacht Wachwerden ist bei mir Normalität. Oft noch häufiger. Ich nehme seit über 20 Jahren schlafanstoßende Antidepressiva, damit ich überhaupt einigermaßen schlafen und arbeiten kann.

A


Schlafstörung - ich kann nicht durchschlafen

x 3


Zitat von Schlaflose:
Wie lange hast du denn bis dahin geschlafen, wenn du um die Zeit wach wirst?

So um die 6 std (+/- 1 std)

Für mich ist zw. 5-6 Uhr normale Aufstehzeit, auch wenn ich nicht zur Arbeit muss.

Oh man,für mich normalerweise ganz und garnicht.

Durchgeschlafen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Bis zu 10 Mal pro Nacht Wachwerden ist bei mir Normalität. Oft noch häufiger. Ich nehme seit über 20 Jahren schlafanstoßende Antidepressiva, damit ich überhaupt einigermaßen schlafen und arbeiten kann.



Normalerweise ist es so das ich um 22-23 uhr ins Bett gehe und morgens nur schwer ausm bett komme.
Ich geh also abends wie gewohnt ins bett,schlafe auch recht zügig ein und werde dann durch Gedanken um die Zeit wach.Normalerweise schlafe ich immer gut und durch.
Ich mein ich bin mir sicher das mein Unterbewusstsein versucht das erlebte zu bearbeiten,scheint aber irgendwie nicht zu klappen

Also wenn du um 22uhr ins Bett gehst und um 05.00uhr aufwachst dann sind das 7 Stunden schlaf ..da ist keine schlafstörung vorhanden denn sieben Stunden sind mehr als genug....ich hab in meinem ganzen leben noch nie mehr als sieben Stunden geschlafen....
Also von den Stunden her ist das völlig in Ordnung

Zitat von NIEaufgeben:
Also wenn du um 22uhr ins Bett gehst und um 05.00uhr aufwachst dann sind das 7 Stunden schlaf ..da ist keine schlafstörung vorhanden denn sieben Stunden sind mehr als genug....ich hab in meinem ganzen leben noch nie mehr als sieben Stunden geschlafen....Also von den Stunden her ist das völlig in Ordnung

Genauso isses

Also bilde ich mir das nur ein?

Zitat von 19Marina87:
Also bilde ich mir das nur ein?

Nein Du bildest Dir das nicht nur ein, weil Du dich in der Situation ja tatsächlich unwohl fühlst.

Entscheidend ist für Deine Sorge, dass Du nicht mehr weiter durchschlafen kannst, obwohl Du es möchtest und wie Du es vermutlich gewohnt warst. Und der Gedanke an ungute Gründe bei Deinem frühen Aufwachen sind dann auch gleich zu Hand.
Wichtig ist also, dass Du subjektiv darunter leidest, obwohl objektiv eine Schlafdauer von 7 Stunden ausreichend sein dürfte.

Zitat von 19Marina87:
Ich mein,ich weiß das das Unterbewusstsein Nachts am meisten verarbeitet aber so kann es ja auch nicht weiter gehen und es sind noch 1 1/2 Wochen bis zu dem Termin.


Dass Deine Sorge über Dein als unzeitig empfundenes frühes Aufwachen und die von Dir vermuteten Gründe durchaus ein Gesprächspunkt sein werden bei dem Psychiatertermin in anderthalb Wochen, liegt auf der Hand. Wegen der kurzen Zeit bis zu dem Termin würde ich persönlich auch bei gleichbleibendem Zustand versuchen gelassen zu bleiben, einen schnelleren Arzttermin kriegst Du notfalls vermutlich nur beim Hausarzt.

LG.

Zitat von leica46:
Nein Du bildest Dir das nicht nur ein, weil Du dich in der Situation ja tatsächlich unwohl fühlst.Entscheidend ist für Deine Sorge, dass Du nicht mehr weiter durchschlafen kannst, obwohl Du es möchtest und wie Du es vermutlich gewohnt warst. Und der Gedanke an ungute Gründe bei Deinem frühen Aufwachen sind dann auch gleich zu Hand. Wichtig ist also, dass Du subjektiv darunter leidest, obwohl objektiv eine Schlafdauer von 7 Stunden ausreichend sein dürfte. Dass Deine Sorge über Dein als unzeitig empfundenes frühes Aufwachen und die von Dir vermuteten Gründe durchaus ein Gesprächspunkt sein werden bei dem Psychiatertermin in anderthalb Wochen, liegt auf der Hand. Wegen der kurzen Zeit bis zu dem Termin würde ich persönlich auch bei gleichbleibendem Zustand versuchen gelassen zu bleiben, einen schnelleren Arzttermin kriegst Du notfalls vermutlich nur beim Hausarzt. LG.


Mich belastet das schon sehr da ich das nicht von mir kenne.
Ich war ebend deswegen auch beim Hausarzt.Die hat mir jetzt erstmal was aufgeschrieben und sagte dann das ich das auf jeden Fall auch beim Psychiater ansprechen soll.Da scheint im Unterbewusstsein was zu arbeiten was der Kopf nicht eingeordnet bekommt.
Sie meinte ich wäre auf einen guten Weg und ich soll die Hilfe dann auch annehmen die ich gestellt bekomme.

Danke euch

Zitat von 19Marina87:
Die hat mir jetzt erstmal was aufgeschrieben

Was denn?

Zitat von Schlaflose:
Was denn?



Zopiclon 7,5 mg

Kennt die vielleicht jemand?

Ja, das ist ein Schlafmittel. Ich nehme es als Bedarfsmedikament zusätzlich zu meinem AD, wenn ich z.B. einen wichtigen Termin habe, und ich genau, weiß, dass ich keine Sekunde schlafen würde. Es ist aber nicht für den Dauergebrauch geeignet, weil es abhängig macht.

Ich hab es auch mal genommen bei Bedarf, sogar mir eine halbe oder nur eine viertel, wenn ich voller Panik und Angst nicht schlafen konnte.

Solltest du nur nehmen, wenn es nicht anders geht. Eher Schlafrituale schaffen. Opipramol hatte ich auch mal für zwei Wochen genommen. Weil ich ständig mit Angst und Herzklopfen aus dem Schlaf gerissen wurde und um den Teufelskreislauf zu durchbrechen. Das macht auch nicht abhängig.

Ja ich hab mir jetzt auch erstmal Baldrian geholt als Tabletten.Ich will es erstmal damit versuchen.Hatte gestern neurexan genommen aber die haben nicht geholfen.Wenn dann werd ich wenn es garnicht anders geht auch erst am we nehmen.

Hatte ich auch genommen. Wenn es nicht so schlimm ist, hilft Baldrian bei längerer Einnahme.

Wie gesagt Opipramol haben mich etwas runtergebracht und schlafen lassen.

A


x 4






Prof. Dr. Borwin Bandelow
App im Playstore