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@travel erstmal Dankeschön für die Worte.
Ich kenne diese Ängste auch und habe mir angewöhnt diese zu ignorieren und einfach loszulassen mich zu entspannen und die Ruhe zu genießen. Während ich mir Sätze wie „es ist noch nie etwas passiert alles ist gut“ zu spreche und währenddessen ausatme und alle Muskeln entspanne komme ich schnell wieder zur Ruhe und schlafe ein. Doch manchmal ist die Angst und damit auch die innere Unruhe zu groß und lässt sich schlecht mindern. Dann stehe ich auf rauche eine Zig. mache mir ein Entspannungs Tee und lasse es mir gut gehen.
Denn dagegen ankämpfen und schnell wieder versuchen einzuschlafen hat mir persönlich nie geholfen und wenn nicht die Situation sogar verschlimmert.

ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen

liebe Grüße

Na, so einfach loszulassen und zu entspannen, geht in diesem Monent sicherlich nicht. Ich stehe natürlich auch auf, wenn es geht. Aber meistens ist man ja so todmüde, daß man nur noch schlafen will.
Die letzten Nächte bin ich zum Glück verschont geblieben, vielleicht wird es ja besser...

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Schlafangst/ Einschlafangst

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@Krokodil90 Hey, guten Abend!
Geht mir jetzt genau in dieser Sekunde auch. Ich wäre eigentlich müde! Jedich sobald ich mich schwindelig fühle oder Schmerzen wahrnehme wie z.B in der Brust schmerzen oder so, innerliche Uneuhe - dann denkt man schnell (gar nicht mit Absicht) ohh was ist wenn ich jetzt in den Notfall muss oder ich nicht mehr aufwachen werde. Keine Ahnung wieso

Habe mit dem selben/ähnlichen Problem zu kämpfen. Habe seit ca. 3 Wochen immer mal wieder eine Nacht in der ich einfach nicht zur Ruhe komme und nicht einschlafen kann. Mir ist bewusst dass es die Gedanken selber sind die einen wach halten aber trotzdem krieg ichs nicht so richtig hin davon loszulassen und zu entspannen. Wenn ich mal ne Nacht gut schlafe geht es mir direkt 100 mal besser aber ich habe trotzdem immer diesen Gedanken im Kopf dass die nächste Nacht wieder grausam werden könnte. Wenn ich dann Tagsüber zu viel drüber nachdenke kommt es auch oft so und ich penne abends nach stundenlangen rumwälzen wieder nur 2-3 Stunden wache dann Nachts auf und kann einfach nicht mehr einpennen. Das ganze ist ein echter Teufelskreis
Das einzige was mir einigiermaßen hilft ist Schlafdruck durch extrem viel Sport zu erzeugen. Aber da bin ich mir auch immer unsicher wie gesund das jetzt wirklich ist so viel Sport zu machen wenn man die Nacht vorher nur 2-3 Stunden schlaf hatte.

@1dx Hi! Würde eher etwas entspannendes empfehlen. Z.B Abend 1h vor zu Bett gehen eine warme dusche oder Bad nehmen, Gute Nacht Tee trinken (gibts einige im Supermarkt) und wenn das was für dich ist evt Hörbücher vor dem einschlafen hören oder auch was lesen.. sowas bin ich aktuell auch am ausprobieren.

@jasmiin24 Danke für die Tipps! Baldrian, Melatonin und Lavendel habe ich bereits versucht. Ich versuche es aktuell auch mit lesen vorm schlafen gehen. Habe trotzdem echt große Probleme mit dem Zustand dann am nächsten Tag nach ner schlaflosen Nacht weil ich einfach mit den Gedanken nicht weg vom Schlafen komme. Ich bin mir bewusst dass es besser werden kann aber ich schaffe den Absprung grade irgendwie einfach nicht.
Ich finde es echt schrecklich wie machtlos man sich bei der ganzen Thematik fühlen kann!

@1dx ich fühle mit dir! Bei mir klappts auch nicht immer. Oftmals schlafe ich erst am 02:00 Uhr morgens ein. Es ist wirklich etwas was an den Kräften zerrt. Mit melatonin habe ich noch nicht angefangen, wo hast du das her? Rezeptfrei? Bedenkenlos zum nehmen?

@jasmiin24 jaa melatonin kann man ohne Rezept kaufen in Form von Kapseln, Sprays Tabletten usw. Es soll vor allem dabei helfen die Einschlafzeit zu verkürzen. Ich kann aber schwer sagen ob das dann hilft oder nicht. Meistens habe ich aber eher das Gefühl dass es nichts bringt. Ist wohl für jeden unterschiedlich. Ich denke aber einen versuch ist es alle male wert!

@Krokodil90 Hallo Ich bin gerade auf deinen Post hier gestoßen, weil mich momentan das gleiche Problem plagt. Ich habe schon länger Schlafstörungen, aber seit neuestem habe ich eine Angst entwickelt, nicht mehr aufzuwachen, wie so eine Angst, die Kontrolle abzugeben, weil man ja irgendwo in einer anderen Welt ist und man selbst nichts mitbekommt und dementsprechend natürlich auch nichts machen kann. Und dieser Gedanke gruselt mich total. Dass man die Augen zu macht und dann einfach weg ist. Na ja. Das macht das Einschlafen jetzt so furchtbar schwierig für mich, weil ich jedes Mal Hochschrecke, wenn ich kurz vorm Einschlafen bin. Komischerweise hat sich auch die Angst vor dem Nichtschlafen dazugesellt.
Ich wollte mal fragen, wie es dir heute geht und ob du etwas gefunden hast, was dich beruhigen konnte?

@Jelena1801 hey, leider nicht wirklich. Mir ist aber aufgefallen dass es zusammen hängt mit verschiedenen Faktoren. Erstens wie geht es mir allgemein gerade psychisch, fühle ich mich ausgeglichen und vor allem zufrieden mit meinem Leben oder habe ich das Gefühl, mein Leben ist sehr unerfüllt und ich fühle mich auch an anderer Stelle ausgeliefert/ ohne Kontrolle/ alleine etc. Zweitens wie ist mein gesundheitlicher und körperlicher Zustand? Wenn ich das Gefühl habe ich kümmere mich gut darum, mich gesund zu halten, vertraue ich darauf dass ich gesund bin und immer wieder aufwache und es sehr unwahrscheinlich wäre es nicht zu tun.
Für mich steht diese Angst stellvertretend dafür wie es um meine allgemeine Verfassung steht. Kannst du das bei dir auch eingrenzen oder hast du, unabhängig davon, immer Angst vor dem einschlafen? Hast du generell auch Angst vor dem Tod oder etwas erlebt wo du eine (gerechtfertigte) Todesangst hattest?

@Krokodil90 Danke für deine Antwort. Schade, dass es nicht wirklich besser geworden ist. Hast du es denn jeden Tag? Bzw jede Nacht? Aber schön zu hören, dass du zumindest herausfinden konntest, womit es zusammenhängt. Ich leide tatsächlich auch unter Zwangsgedanken, die sich vor allem um meinen Schlaf drehen. Also quasi Themen, welche mich vom Schlafen abhalten könnten, da ich leider auch zusätzlich an einer Schlafstörung leide. Also ist es bei mir ungefähr so, dass ich ganz sensibel auf schlafstörende Themen reagiere und mein Zwangsgedanke mir dann einreichtet, dass ich aufgrund dieser Themen nicht mehr schlafen können werde bzw. Angst habe, es deshalb nicht mehr zu gönnen. Ich hoffe, dass es irgendwie Sinn macht.
Nun um Beispiel halt das mit dem Schlafen, dass ich mich vor dem Schlafen fürchte, weil es so „ungewiss“ ist und man einfach weg ist. Mein Zwangsgedanke erinnert mich also permanent daran, wie gruselig es doch ist.
Ja, das ist es leider. Sehr kompliziert. Aber ich hoffe, dass es irgendwie wieder verschwindet oder ich zumindest die Angst verliere, damit der Zwangsgedanke auch an Kraft verliert.

Ich habe leider auch Angst vor dem einschlafen. Gerade heute wo ich diese blöden Körper Symptome wieder habe. Der Gedanke nicht mehr wach zu werden ist immer bei mir.

Ich hatte das damals ganz extrem verbunden mit meiner Emetophobie. Ich hatte Angst vor der Nacht! Das ist heute nur noch in Akutsituationen so heftig. Hab damals dann den Tag zur Nacht gemacht!

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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