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kennt ihr das, dass man sich gute gedanken gleich wieder mit nem schlechten kaputt macht? ohne es steuern zu können.. beispiel ihr denkt an ne schöne situation mit einem freund, habt aber momentan im hinterkopf ne situation, die euch streßt, und sofort nachdem ihr an das schöne gedacht habt oder währenddessen kommt diese sache wieder in euern kopf?
ne art zwangsgedanken..

klingt jetzt voll irre sorry

23.03.2009 20:13 • 25.03.2009 #1


6 Antworten ↓

Hallo! Ja das kenne ich gut. Aber ich versuche mir dann die Situation die mich stresst schön zu reden. Das streßige daran durch etwas positives zu ergänzen. Dann geht es wieder. Das ist so was ähnliches wie Gedankenstopp!

A


Negativgedanken

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Kajal genau so ist es auch richtig


lG Schutzengel51

Hallo

Ich habe da für mich eine völlig andere Methode entwickelt.

Ich versuche in solchen Situationen beide Gedanken (die positiven und die negativen) gleichzeitig zuzulassen.
Das entspricht am ehesten der Realität, vermeidet dass ich mein Denken und Fühlen vergewaltigen muss (spart also Kraft), und gibt mir gleichzeitig Handlungs- und Entscheidungsspielraum (reduziert also das Gefühl der Hilflosigkeit und möglicher Angst).

Manchmal kostet und das zwanghafte Einordnen der Dinge in gut/schlecht, schwarz/weiss, positiv/negativ etc. mehr Kraft als das Leben und die Dinge selber.

Liebe Grüsse, Helpness

Zitat von Helpness:
Hallo

Manchmal kostet und das zwanghafte Einordnen der Dinge in gut/schlecht, schwarz/weiss, positiv/negativ etc. mehr Kraft als das Leben und die Dinge selber.

Liebe Grüsse, Helpness



Da hast du völlig recht lieber Helpness und es kostet unnötige kostbare Zeit und Mühe.


LG Schutzengel51

Was macht Ihr, wenn euch nichts mehr Positives einfällt?

Manchmal habe ich so schlechte Gedanken beim Einschlafen oder ich wache mitten in der Nacht mit schlechten Emotionen auf.
Ich versuche mich dann mit positiven Erinnerungen zu retten. Aber es gibt einfach nichts mehr Gutes! Es ist alles weg! Meistens heule ich dann Rotz und Wasser und versuche irgendetwas Gutes in meiner Vergangenheit zu finden aber es existieren nur noch ich und meine negativen Gedanken.
Ich fühle mich dann wie in einem tiefen, dunklen Loch aus dem ich nicht mehr rauskomme.
Tagsüber ist es nicht so schlimm, auf der Arbeit werde ich abgelenkt nur beim Autofahren, wenn man Zeit hat zu denken geht es oft wieder los.

Genau so gehts mir auch. Arbeit denk ich seltener dran, aber sonst. Und jetzt fühlt es sich so seltsam an, hab dazu nen Thread eröffnet. Kann das nicht deuten, was das ist.. furchtbar.





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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