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Hallo ihr,

Ich hoffe jemand hier kann mich verstehen.

Ich bin 26 Jahre und Ich leide seit einigen Jahren unter der Angst vor dem Erbrechen.
Therapie hab ich gemacht und ich würde sagen ich hab´s ganz gut im Griff.
Zu dieser Zeit allerdings hatte ich immer das Gefühl, wenn ich einfach sterben würde, wäre das kein Problem für mich. Bitte nicht falsch verstehen ich hatte keine Selbstmord Gedanken.
Aber irgendwie wäre es mir einfach egal gewesen.

Jetzt kann ich garnicht richtig beschreiben wovor ich Angst habe. Im allgemeinen einfach davor zu sterben. Wenn ich daran denke ich könnte zB an Krebs erkranken oder irgendwas in der Art, könnte ich mich stundenlang hinsetzten und weinen. Ich hab das Gefühl ich will einfach davon laufen. Diese Gedanken kommen immer wieder auf. Bei Arzt Sendungen muss ich sogar schon panisch wegschalten. Bisher hatte ich deswegen aber nur einmal ne Panikattacke, das war beim Arzt. Meine Beine hab ich kaum noch Gefühlt, alles hat sich gedreht. Ich dachte ich werde Ohnmächtig. Kann man das als Todesangst beschreiben? Es ist mir so unendlich peinlich mit jemanden darüber zu reden. Das ist mir bei meiner Emetophobie schon so schwer gefallen.

03.09.2010 19:14 • 06.09.2010 #1


2 Antworten ↓

glaub mir ich weiß wie du dich fühlst..

ich habe auch oft angst vorm tod.. weine dann schrecklich..
und denke gleich ist es vorbei..trinke dann immer ganz viel..
ich denke immer dass lässt mich länger leben -.-
dann denkt man so bloß nich ins bett gehen.. dann wach ich nie mehr auf ..

glaube mir.. wir alle haben hier vor irgendetwas angst, wo andere menschen denken: oh mein gott, was ist denn in die gefahren? .. dir muss das nicht peinlich sein..

ich habe auch vor ganz verschiedenen dingen ansgt..ich hatte sogar schon mal angst vor einem ganz bestimmten typ mensch..also keine sorge.. wenn du privat schreiben willst..

PN kannst du immer schreiben..wenn es dir hilft..
liebe grüße spiegelchen =)

Das mit dem sterben hatte ich bis vor kurzem auch,das es mir egal wäre. Seitdem ich meine Freundin hab, ist es aber weg. Ich will sie nicht alleine lassen... Nur wenn einer von uns gehen müßte, würde ich für sie gehen
Die Angst mit dem erbbrechen hab ich nicht, dafür aber andere, wie Zahnarzt oder Stehen in Menschenmengen... Also jeder hat sein Päckchen zu tragen...





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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