Du leidest unter Ängsten, Zwängen, Phobien und hattest in letzter Zeit bei dir eine irrationales Verhalten entdeckt, welches im Gegensatz zu deinem Kernproblem steht?
Seit meiner Kindheit ist die Emetophobie ein ständiger, treuer Begleiter. Die Pforte ins Bewusstsein öffnete sie jedoch erst vor 5 Jahren. *wumm*, da bin ich!, schrie sie und drängte mich mir ihrer dominanten Weise derart in die Ecke, dass ich fortan mit Ohnmacht und Paralyse ihr gegenüber kauerte. Innerhalb weniger Monaten entwickelte ich mich zu einem Gehstock. Wie ich von 38kg (auf 167cm Körpergrösse) wieder einigermassen aufpäppeln konnte, ist mir immer noch ein Wunder.
Doch geblieben ist die Essstörung: jeden Tag das selbe Essen alles hell und wenn möglich weiss. Dazu gehört mittlerweile seit knapp einem Jahr auch weisse Schoko, die ich mir zum Dessert gönne. Das Miststück E.P. hat sich ein wenig in den Hintergrund verkrümelt ist leiser geworden. Vermutlich ist das auch der Grund, weshalb ich neustens nicht nur eine Reihe Schoko verputze es wurde immer mehr. Und plötzlich ging die totale Kontrolle verloren. Von der Brechangst zum Schokomonster.
Und j-e-d-e-s verdammte Mal, wo ich Reih um Reih in mich reinschob, litt ich unter totaler Völle, Bauch tat weh, habe das Gefühl gleich zu platzen. Dann kommt die Emetophobie wieder ums Eck, grinst mich zähnebleckend und hämisch ins Gesicht. Verquer, nicht?!
Welche Erfahrungen hast du gemacht? Hast auch du paradoxe Eigenarten entwickelt?
Seit meiner Kindheit ist die Emetophobie ein ständiger, treuer Begleiter. Die Pforte ins Bewusstsein öffnete sie jedoch erst vor 5 Jahren. *wumm*, da bin ich!, schrie sie und drängte mich mir ihrer dominanten Weise derart in die Ecke, dass ich fortan mit Ohnmacht und Paralyse ihr gegenüber kauerte. Innerhalb weniger Monaten entwickelte ich mich zu einem Gehstock. Wie ich von 38kg (auf 167cm Körpergrösse) wieder einigermassen aufpäppeln konnte, ist mir immer noch ein Wunder.
Doch geblieben ist die Essstörung: jeden Tag das selbe Essen alles hell und wenn möglich weiss. Dazu gehört mittlerweile seit knapp einem Jahr auch weisse Schoko, die ich mir zum Dessert gönne. Das Miststück E.P. hat sich ein wenig in den Hintergrund verkrümelt ist leiser geworden. Vermutlich ist das auch der Grund, weshalb ich neustens nicht nur eine Reihe Schoko verputze es wurde immer mehr. Und plötzlich ging die totale Kontrolle verloren. Von der Brechangst zum Schokomonster.
Und j-e-d-e-s verdammte Mal, wo ich Reih um Reih in mich reinschob, litt ich unter totaler Völle, Bauch tat weh, habe das Gefühl gleich zu platzen. Dann kommt die Emetophobie wieder ums Eck, grinst mich zähnebleckend und hämisch ins Gesicht. Verquer, nicht?!
Welche Erfahrungen hast du gemacht? Hast auch du paradoxe Eigenarten entwickelt?
25.06.2021 16:58 • • 14.07.2021 #1
4 Antworten ↓