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Hallo ich war gestern wieder bei meiner Therapeutin und sie teilte mir mit das ich mit meinen gedanklichen Zwänge nicht dort hinkomme was ich suche und zwar 100 prozentige Sicherheit. Ja da hat sie natürlich Recht aber das zu akzeptieren ist sehr schwer. Ich bin schon wieder am durchringen nichts von unserem Gespräch gedankliche zu kontrollieren wie sie was gemeint hat und was sie nun von mir denkt usw. aber diese Unsicherheit ist so schwer auszuhalten das ich mich richtig einsam und Motivationslos fühle. Ich habe immer Angst das in mir ein schlechter Mensch steckt dabei bin ich das EIGENTLICH nicht tja aber nur eigentlich. Mein Kopf denkt schon automatische ich merke gar nicht mehr wann ich denke bzw. wann ich Gedankenzwänge kontrolliere und das ist dann echt schwierig da überhaupt ein Anfang zu finden. Mein Kopf platzt fast dabei merke ich gar nicht mehr was da genau so anstrengende ist. Ich finde auch schwer eine Technik wie ich überhaupt merke wann ich aufhören sollte zu kontrollieren. Danke fürs Zuhören und vllt auch Beiträge.

14.03.2018 08:37 • 21.03.2018 #1


15 Antworten ↓


Hallo Frozen,

für was brauchst Du denn die 100 prozentige Sicherheit ? Das verstehe ich nicht wirklich

A


Ich brauche 100 prozentige Sicherheit

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Zitat von Soraya72:
Hallo Frozen,

für was brauchst Du denn die 100 prozentige Sicherheit ? Das verstehe ich nicht wirklich

Bei allem das es passt wie ich etwas mache das ich einfach in Ordnung bin. Wenn du meine Beiträge liest das weißt du mehr

okay, dann muss ich mich da wohl erst einlesen....

Zitat von Frozen93:
Hallo ich war gestern wieder bei meiner Therapeutin und sie teilte mir mit das ich mit meinen gedanklichen Zwänge nicht dort hinkomme was ich suche und zwar 100 prozentige Sicherheit. Ja da hat sie natürlich Recht aber das zu akzeptieren ist sehr schwer. Ich bin schon wieder am durchringen nichts von unserem Gespräch gedankliche zu kontrollieren wie sie was gemeint hat und was sie nun von mir denkt usw. aber diese Unsicherheit ist so schwer auszuhalten das ich mich richtig einsam und Motivationslos fühle. Ich habe immer Angst das in mir ein schlechter Mensch steckt dabei bin ich das EIGENTLICH nicht tja aber nur eigentlich. Mein Kopf denkt schon automatische ich merke gar nicht mehr wann ich denke bzw. wann ich Gedankenzwänge kontrolliere und das ist dann echt schwierig da überhaupt ein Anfang zu finden. Mein Kopf platzt fast dabei merke ich gar nicht mehr was da genau so anstrengende ist. Ich finde auch schwer eine Technik wie ich überhaupt merke wann ich aufhören sollte zu kontrollieren. Danke fürs Zuhören und vllt auch Beiträge.



Ich kenne dein Problem (zumindest so ähnlich).

Auf jeden Fall kann ich dir sagen (wie blöd es jetzt auch klingen mag, weil es einfacher gesagt als getan ist) solltest du aufhören so viel zu denken.

Bevor du dir jetzt aber denkst ,,Haha wie lustig, wenn ich das könnte würde ich damit wohl sofort aufhören.'' Hör mir bis zum Ende zu.

Ich sage das, weil ich es selber schonmal geschafft habe und gemerkt habe wie befreiend sich das anfühlt.

Ich frage mich momentan selber, wie ich es damals hinbekommen habe.
Denn zur Zeit bin ich da wieder relativ weit von weg...leider.

Aber hey, immerhin merke ich trotzdem das ich wiwder Fortschritte mache.
Zwar mache ich nicht NUR Fortschritte, doch die Fortschritte überwiegen definitiv.
Und das ist ja schonmal was oder?


Ok, aber jetzt zurück zu meiner eigentlichen Aussage.
Denn ich wollte dir sagen, was mir half bzw wie ich dazu kam weniger zu Denken.

Mein Problem ist, dass ich mich durch meine Erkrankung immer mehr zurück ziehe.

Meine letzte Verabredung war im Herbst 2017..schon traurig wenn ich eigentlich ein Mensch bin der gerne unter Leuten ist.

Als ich aber die Zeit hatte, in der ich es geschafft hatte wenig nachzudenken, da hatte ich ein ausgefülltes Leben und viel zu tun (also nicht im negativen Sinne ,,zu tun, sondern ich hatte einfach viel was ich gemacht habe).


Und das rate ich dir, also das zu machen, was dir Spaß macht.

Versuche deinen Fokus nicht auf das zu richten, was dir Unsicherheiten bringt.

Frag dich nicht ob du ein schlechter Mensch bist.

So oder so würde ich eh sagen, wenn du dich schon fragst, ob du ein schlechter Mensch bist, dann kannst du ja kein so schlecher Mensch sein.

Denn wirkliche Ar. fühlen sich gut mit dem was sie tun und würden sein Handeln nicht hinterfragen.

Ich kann das jetzt natürlich nur von Außen betrachten, doch das ist trotzdem meine Meinung dazu.

Aber mal so nebenbei gefragt:

Hast du eigentlich irgendwelche Träume?
Hast du Dinge/Leute/Hobbys die dir Spaß bringen bzw dich glücklich machen?


Wenn ja versuche dich mehr darauf zu konzentrieren.

Also ein Beispiel wäre, dass du gerne tanzt.

Denn dann würde ich sagen konzentriere dich darauf und lerne Tänze.

Denn wenn man beschäftigt ist, dann hat man auch weniger Zeit zum Nachdenken.


Außerdem hilft denke ich auch der Gedanke aus deinem Problem, dass man ja irgendwann tot ist und das die Zeit nicht stehen bleibt für eine einzelne Person (für mich oder dich beispielsweise).


Klingt erstmal komisch, weil das ja eigentlich negativ ist.
Doch durch den Gedanken wird einem auch nochmal bewusster, dass man jede Minute sinnvoll nutzen sollte, nämlich glücklich, und das wird man nicht; wenn man sich dauernd fragt ob man ein schlechter Mensch ist. Sondern wenn man das tut, was einen glücklich macht.

Denn du, ich und jeder andere auf dieser Welt, wir alleine entscheiden was wir aus unserem Leben machen...wir sind unser eigenes Schicksal.

Ich stell mir das oft wie ein Buch vor, also das Leben.

Wir sind die Hauptperson in unserem Buch und gleichzeitig auch der Autor.

Und was im Buch passiert können wir an sehr vielen Stellen entscheiden und beeinflussen.

Und genau deswegen sollte man doch versuchen das Beste aus der Geschichte zu machen.

Und eben das tun was man am liebsten tun würde.
Denn man will ja nicht am Ende des Buches ankommen und realisieren, dass man ein Buch geschrieben hat, was einem eigentlich gar nicht gefällt.

Vor allem dann nicht wenn man weiß; dass man viele Dinge hätte anders geschrieben haben können.


Also im übertragenen Sinne nochmal gesagt:

Man will nicht am Ende seines Lebens zurück schauen und wissen, dass man seine Zeit verschwendet hat.


Darum überdenke mal deine Lebensweise und frage dich ob es wirklich so hilfreich ist, sich zu fragen ob man ein guter Mensch ist.

Wäre es da nicht besser was gutes im Leben zu tun und am Ende des Lebens zurück zu schauen und sagen zu können ,,Ich habe was erlebt/erreicht. ?

Vielleicht wolltest du ja mal tauchen gehen im Meer.

Dann erfüll dir den Wunsch.


So also alles in allem wollte ich sagen, dass du deine Lebensweise hinterfragen solltest und deinen Alltag anstatt mit vielen Fragen zu füllen mit Handlungen füllen solltest.

Puhh der Text ist wohl ganz schön lang geworden .


Das ist wohl auch definitiv eine Schwäche von mir, also das ich es manchmal nicht schaffe auf den Punkt zu kommen .



Achso: Falls mein Text manchmal wie ein Vorwurf oder so klingen sollte oder Besserwisserisch hoffe ich das du es trotzdem nicht so aufnimmst.

Denn so sollte es definitiv nicht wirken, denn für Vorwürfe gibt es keinen Grund.
Du tust mir eher leid (im Positiven).

Denn ich weiß ja wie es sich anfühlt sein Leben mit dämlichen Gedanken zu versauen und zu verschwenden.


Oft frage ich mich wie ich wohl ohne meine Krankheit wäre, denn ich habe viele Träume denen ich bisher nie nachgegangen bin.

Da meine Probleme mich von vielen Dingen abhalten.

Ich glaube ich könnte heute schon sehr viel weiter sein als ich es bin...

Also wie gesagt ich weiß wie es ist und ich kann meinen eigenen Tipps auch oft selber nicht nachgehen.


Aber ich schwöre dir ich kämpfe dafür und arbeite daran. Und vielleicht ist das ja auch ein Ansporn für dich, also zu wissen das es da noch jemanden gibt der selber das Problem kennt und trotzdem aber kämpft.

Denn ich habe Jahre lang genug so gelebt wie ich momentan lebe...nämlich gar nicht...das was ich zur Zeit tu ist nämlich nur ,,überleben.


Und ich denke du hast auch oft in deinem Leben ,,nur überlebt.

Darum sollten wir doch dafür kämpfen, dass uns unsere Krankheit nicht noch mehr einnimmt und unser Leben noch mehr kaputt macht oder wie siehst du das?

Ich hoffe so wie ich .


So aber jetzt genug gesagt, ich sollte mal zum Ende kommen..alsooo...Ich hoffe mein Text hat dir ein wenig geholfen

Liebe Grüße

Zitat von Warumbinichnurso:


Ich kenne dein Problem (zumindest so ähnlich).

Auf jeden Fall kann ich dir sagen (wie blöd es jetzt auch klingen mag, weil es einfacher gesagt als getan ist) solltest du aufhören so viel zu denken.

Bevor du dir jetzt aber denkst ,,Haha wie lustig, wenn ich das könnte würde ich damit wohl sofort aufhören.'' Hör mir bis zum Ende zu.

Ich sage das, weil ich es selber schonmal geschafft habe und gemerkt habe wie befreiend sich das anfühlt.

Ich frage mich momentan selber, wie ich es damals hinbekommen habe.
Denn zur Zeit bin ich da wieder relativ weit von weg...leider.

Aber hey, immerhin merke ich trotzdem das ich wiwder Fortschritte mache.
Zwar mache ich nicht NUR Fortschritte, doch die Fortschritte überwiegen definitiv.
Und das ist ja schonmal was oder?


Ok, aber jetzt zurück zu meiner eigentlichen Aussage.
Denn ich wollte dir sagen, was mir half bzw wie ich dazu kam weniger zu Denken.

Mein Problem ist, dass ich mich durch meine Erkrankung immer mehr zurück ziehe.

Meine letzte Verabredung war im Herbst 2017..schon traurig wenn ich eigentlich ein Mensch bin der gerne unter Leuten ist.

Als ich aber die Zeit hatte, in der ich es geschafft hatte wenig nachzudenken, da hatte ich ein ausgefülltes Leben und viel zu tun (also nicht im negativen Sinne ,,zu tun, sondern ich hatte einfach viel was ich gemacht habe).


Und das rate ich dir, also das zu machen, was dir Spaß macht.

Versuche deinen Fokus nicht auf das zu richten, was dir Unsicherheiten bringt.

Frag dich nicht ob du ein schlechter Mensch bist.

So oder so würde ich eh sagen, wenn du dich schon fragst, ob du ein schlechter Mensch bist, dann kannst du ja kein so schlecher Mensch sein.

Denn wirkliche Ar. fühlen sich gut mit dem was sie tun und würden sein Handeln nicht hinterfragen.

Ich kann das jetzt natürlich nur von Außen betrachten, doch das ist trotzdem meine Meinung dazu.

Aber mal so nebenbei gefragt:

Hast du eigentlich irgendwelche Träume?
Hast du Dinge/Leute/Hobbys die dir Spaß bringen bzw dich glücklich machen?


Wenn ja versuche dich mehr darauf zu konzentrieren.

Also ein Beispiel wäre, dass du gerne tanzt.

Denn dann würde ich sagen konzentriere dich darauf und lerne Tänze.

Denn wenn man beschäftigt ist, dann hat man auch weniger Zeit zum Nachdenken.


Außerdem hilft denke ich auch der Gedanke aus deinem Problem, dass man ja irgendwann tot ist und das die Zeit nicht stehen bleibt für eine einzelne Person (für mich oder dich beispielsweise).


Klingt erstmal komisch, weil das ja eigentlich negativ ist.
Doch durch den Gedanken wird einem auch nochmal bewusster, dass man jede Minute sinnvoll nutzen sollte, nämlich glücklich, und das wird man nicht; wenn man sich dauernd fragt ob man ein schlechter Mensch ist. Sondern wenn man das tut, was einen glücklich macht.

Denn du, ich und jeder andere auf dieser Welt, wir alleine entscheiden was wir aus unserem Leben machen...wir sind unser eigenes Schicksal.

Ich stell mir das oft wie ein Buch vor, also das Leben.

Wir sind die Hauptperson in unserem Buch und gleichzeitig auch der Autor.

Und was im Buch passiert können wir an sehr vielen Stellen entscheiden und beeinflussen.

Und genau deswegen sollte man doch versuchen das Beste aus der Geschichte zu machen.

Und eben das tun was man am liebsten tun würde.
Denn man will ja nicht am Ende des Buches ankommen und realisieren, dass man ein Buch geschrieben hat, was einem eigentlich gar nicht gefällt.

Vor allem dann nicht wenn man weiß; dass man viele Dinge hätte anders geschrieben haben können.


Also im übertragenen Sinne nochmal gesagt:

Man will nicht am Ende seines Lebens zurück schauen und wissen, dass man seine Zeit verschwendet hat.


Darum überdenke mal deine Lebensweise und frage dich ob es wirklich so hilfreich ist, sich zu fragen ob man ein guter Mensch ist.

Wäre es da nicht besser was gutes im Leben zu tun und am Ende des Lebens zurück zu schauen und sagen zu können ,,Ich habe was erlebt/erreicht. ?

Vielleicht wolltest du ja mal tauchen gehen im Meer.

Dann erfüll dir den Wunsch.


So also alles in allem wollte ich sagen, dass du deine Lebensweise hinterfragen solltest und deinen Alltag anstatt mit vielen Fragen zu füllen mit Handlungen füllen solltest.

Puhh der Text ist wohl ganz schön lang geworden .


Das ist wohl auch definitiv eine Schwäche von mir, also das ich es manchmal nicht schaffe auf den Punkt zu kommen .



Achso: Falls mein Text manchmal wie ein Vorwurf oder so klingen sollte oder Besserwisserisch hoffe ich das du es trotzdem nicht so aufnimmst.

Denn so sollte es definitiv nicht wirken, denn für Vorwürfe gibt es keinen Grund.
Du tust mir eher leid (im Positiven).

Denn ich weiß ja wie es sich anfühlt sein Leben mit dämlichen Gedanken zu versauen und zu verschwenden.


Oft frage ich mich wie ich wohl ohne meine Krankheit wäre, denn ich habe viele Träume denen ich bisher nie nachgegangen bin.

Da meine Probleme mich von vielen Dingen abhalten.

Ich glaube ich könnte heute schon sehr viel weiter sein als ich es bin...

Also wie gesagt ich weiß wie es ist und ich kann meinen eigenen Tipps auch oft selber nicht nachgehen.


Aber ich schwöre dir ich kämpfe dafür und arbeite daran. Und vielleicht ist das ja auch ein Ansporn für dich, also zu wissen das es da noch jemanden gibt der selber das Problem kennt und trotzdem aber kämpft.

Denn ich habe Jahre lang genug so gelebt wie ich momentan lebe...nämlich gar nicht...das was ich zur Zeit tu ist nämlich nur ,,überleben.


Und ich denke du hast auch oft in deinem Leben ,,nur überlebt.

Darum sollten wir doch dafür kämpfen, dass uns unsere Krankheit nicht noch mehr einnimmt und unser Leben noch mehr kaputt macht oder wie siehst du das?

Ich hoffe so wie ich .


So aber jetzt genug gesagt, ich sollte mal zum Ende kommen..alsooo...Ich hoffe mein Text hat dir ein wenig geholfen

Liebe Grüße

Danke für deine Antwort. Ja das mit Hobby ist so eine Sache ich habe zb. keine Freundin was ich gerne hätte aber ich tu eigentlich auch wenig dafür weil ich halt immer unsicher bin ob jemand nicht was auszusetzen hat. Darf ich fragen was du für eine Diagnose hast ?

Zitat von Frozen93:
Danke für deine Antwort. Ja das mit Hobby ist so eine Sache ich habe zb. keine Freundin was ich gerne hätte aber ich tu eigentlich auch wenig dafür weil ich halt immer unsicher bin ob jemand nicht was auszusetzen hat. Darf ich fragen was du für eine Diagnose hast ?



Ich habe eine generalisierte Angststörung plus Zwangsstörung.

Und ja ich kenne das auch, man denkt es klappt eh nicht und das ist aber falsch.

Was ich mich da allerdings frage ist, was wäre so schlimm, wenn jemand was auszusetzen hat?

Bzw...Ok es wäre natürlich nicht das tollste, doch selbst wenn es so wäre kannst du eigentlich nur gewinnen.

Erstens an Erfahrung, 2. weißt du dann zumindest wer nicht zu dir passt.

Denn Fakt ist, wenn jemand was an dir auszusetzen hat, wenn du nichts schlimmes getan hast, dann liegt es nicht an dir, sondern an der anderen Person.

Ich glaube dein Selbstwertgefühl ist nicht so das beste kann das sein?

Denn ich frage mich wieso du gleich davon ausgehst, das der andere was auszusetzen hat?


Zudem gilt:,, Wer nicht wagt der nicht gewinnt.

Du kannst zu Hause sitzen und dir denken ,,Was wäre wenn...'' oder aber du versuchst es.

Denn mehr als versuchen kann man nicht und dann gewinnst du entweder oder du verlierst.

Wenn du aber nichts versuchst, dann verlierst du automatisch.



Sag mir mal (also vorausgesetzt du willst es mir sagen) was du denkst was andere an dir auszusetzen haben könnten?

Und ich denke auch ich bin nicht perfekt, keiner ist perfekt.

Doch eine Beziehung macht ja auch aus das man sich gegenseitig unterstützen und auch die Fehler akzeptiert.

Denn JEDER auf dieser Welt hat Fehler, der eine mehr der andere weniger.

Und auf jeden Topf passt auch ein Deckel.

Man muss nur den Mut haben danach zu suchen.

Zitat von Warumbinichnurso:


Ich habe eine generalisierte Angststörung plus Zwangsstörung.

Und ja ich kenne das auch, man denkt es klappt eh nicht und das ist aber falsch.

Was ich mich da allerdings frage ist, was wäre so schlimm, wenn jemand was auszusetzen hat?

Bzw...Ok es wäre natürlich nicht das tollste, doch selbst wenn es so wäre kannst du eigentlich nur gewinnen.

Erstens an Erfahrung, 2. weißt du dann zumindest wer nicht zu dir passt.

Denn Fakt ist, wenn jemand was an dir auszusetzen hat, wenn du nichts schlimmes getan hast, dann liegt es nicht an dir, sondern an der anderen Person.

Ich glaube dein Selbstwertgefühl ist nicht so das beste kann das sein?

Denn ich frage mich wieso du gleich davon ausgehst, das der andere was auszusetzen hat?


Zudem gilt:,, Wer nicht wagt der nicht gewinnt.

Du kannst zu Hause sitzen und dir denken ,,Was wäre wenn...'' oder aber du versuchst es.

Denn mehr als versuchen kann man nicht und dann gewinnst du entweder oder du verlierst.

Wenn du aber nichts versuchst, dann verlierst du automatisch.



Sag mir mal (also vorausgesetzt du willst es mir sagen) was du denkst was andere an dir auszusetzen haben könnten?

Und ich denke auch ich bin nicht perfekt, keiner ist perfekt.

Doch eine Beziehung macht ja auch aus das man sich gegenseitig unterstützen und auch die Fehler akzeptiert.

Denn JEDER auf dieser Welt hat Fehler, der eine mehr der andere weniger.

Und auf jeden Topf passt auch ein Deckel.

Man muss nur den Mut haben danach zu suchen.

Ja mein Selbstwertgefühl ist fast 0 . Mit drei Kindern ist zb. nicht immer alles aufgeräumt und dann könnte ja jemand sagen die Kinder sind gefährdet usw. Ich habe halt auch Verlustängste weißt du. Oder kennst du E Zig. also ich dampfe wer weiß wie die anderen darauf reagieren ich mag einfach nicht das man schlecht von mir denkt

Zitat von Frozen93:
Ja mein Selbstwertgefühl ist fast 0 . Mit drei Kindern ist zb. nicht immer alles aufgeräumt und dann könnte ja jemand sagen die Kinder sind gefährdet usw. Ich habe halt auch Verlustängste weißt du. Oder kennst du E Zig. also ich dampfe wer weiß wie die anderen darauf reagieren ich mag einfach nicht das man schlecht von mir denkt



Also ein ehemaliger Freund von mir hat auch E Zig. geraucht und ich fand es nicht schlimm.

Ich glaube du machst dir wirklich zu viel Sorgen.

Du kannst außerdem auch nicht beeinflussen ob jemand schlecht von dir denkt bzw es verhindern.

Selbst wenn du nichts machst und dich im Zimmer einschließt, dann kann noch dein Nachbar schlecht von dir denken, da er dich ja so selten draußen sieht.

Du willst ja die 100% Sicherheit, aber die gibt es im Leben leider nicht.
Das fällt mir auch oft schwer zu akzeptieren.

Aber so ist das leider und man muss es akzeptieren.

Denn man kann es eh nicht ändern und darum sollte man doch so gut es geht mit der Unsicherheit leben.


Und wegen den Kindern...mhm ja also klar wenn man alleine 3 Kinder beabsichtigt, dann kann nicht alles pikobello sein.

Aber ich glaube das verlangt auch keiner.

Oder würdest du schlecht über jemanden denken der 3 Kinder hat; weil ab und an mal was rumliegt?

Und außerdem kann man das ja auch schnell ändern; nämlich aufräumen.

Und solange du ab und an aufräumst ist ja auch alles gut.

Du musst nicht 24/7 aufräumen und wenn du dich um deinen Haushalt kümmerst, dann kann dir keiner was vorwerfen.

Du lebst schließlich ja nicht um nur zu putzen.


Und wie gesagt jeder hat Fehler, keiner ist perfekt.

Dein potenzieller Partner hat sicherlich auch kleine Macken.


Wie wäre es wenn du dir einfach mal vornimmst eine Dating App zu benutzen?

Ich weiß jetzt ja nicht was du davon hältst im Internet wen kennenzulernen, doch ich meine wir beide können ja auch gut schreiben, da müsstest du es ja theoretisch auch hinkriegen, dort mit Leuten zu kommunizieren.

Ist natürlich da dann ein ganz anderer Hintergrund warum man sich unterhält, aber ich denke du packst das trotzdem.

Und vielleicht legt sich deine Angst ja wenn du mit jemanden schreibst den du interessant findest, wenn die Person dir z.B. dann sagt, dass sie es null schlimm findet wenn du E Zig. rauchst.



Wenn du nicht der ,,Dating App- Typ'' bist, dann lerne außerhalb wen kennen.

Geh auf Veranstaltungen, Partys usw.


Wichtig ist nur, dass du was machst.
Egal ob Dating App oder außerhalb jemanden treffen.

Das einzige was wirklich hilft ist den Schritt zu gehen.

Hallo Frozen93,

ich habe gewisse Parallelen zu dem was du geschrieben hast, wie zb. das alles kontrollieren und Sicherheit möchtest. Ich suche zb eine Beziehung mit Hingabe weil ich nicht die normalen Beziehungen leben will weil die kein wirkliche Bestand haben. Ich wünsche mir Sicherheit und Beständigkeit weil ich sie nie wirklich hatte. Das schwierige dabei ist wenn man wahrhaft liebt riskiert man auch verletzt zu werden, weil man sich öffnet. Was dein Denken angeht was andere von dir denken führe dir folgendes vor Augen... was hast du davon wen andere von dir positiv denken, wenn du dich dafür verstellen musst? Es sollten nur 3 Meinungen für dich zählen... 1. deine eigene 2. die deiner Kinder. 3. wenn dein Mann fürs Leben gefunden hast seine, und alle anderen sollten zweitrangig sein. Du scheinst einiges in der Vergangenheit durchzuhaben, ich würde dir raten versuche zu ergründen woher deine Verlustängste und andere Dinge kommen und aufzuarbeiten. Bin selbst auch in Therapie, weil viel Mist im Leben durchhabe und auch wenn vieles ohne verarbeitet hatte, gab es auch bei mir paar Dinge die mir zu schwierig waren/sind.

Ich kenne das auch sehr gut, permanent nachzudenken. Über etwas gesagtes, getanes, vor allen aber mögliches (also welche der unendlich möglichen Varianten tritt ein?). Ich zerdenke viele Situationen, statt sie einfach zu leben. Das nervt mich immer mehr. Meine Therapeutin meint, aber wir sind noch Recht am Anfang der Tiefentherapie, dass das eben dieses Streben nach Sicherheit ist, das Unsicherheit gleich bedeutend mit keine Kontrolle haben ist, und als Angstpatient strebe ich nach Kontrolle und Sicherheit. Nur ist das ja auch eig nur relativ. Und so liege ich oft rum und zermater mir den Kopf... Das wird noch ein langer Kampf, das abzustellen

Das gleiche mache ich auch Maldur... ich spiele im Kopf jede Variante durch... bei mir ist der Punkt das es auch von Vorteil ist so konnte mich nur weniges negatives überraschen. Aber der Nachteil ist das es mich seelisch KO macht. Das is einer der gründe wieso ich mir Hingabe wünsche, weil ich eine Person an meiner Seite haben möchte wo ich Blind vertrauen kann, aber bis jetzt noch nie so ein Menschen kennengelernt. Nur ich kann das nicht abstellen ich habe das als Kind gelernt und perfektioniert.

Jau. Das mit der Hingabe in einer Beziehung wünsche ich mir auch. Aber dank der Erfahrung der letzten Jahre in puncto Frauen glaube ich da nicht mehr dran. Aktuell kämpfe ich mich durch eine Freundschaft+ (hat nen eigenes Thema von mir). Auch da bin ich nur am denken statt am genießen

Das ist auch mein Dillema ich habe genauo den Glauben verloren. Aber ich sehe auch keine Alternative dazu. Freundschaft + kan nur funktionieren wenn vorher keine Gefühle im Spiel waren und beide sowas wirklich trennen können und das auch keine Person ist wo sowas entstehen kann (dazu gehört eine gute Menschenkentnis und Ehrlichkeit zu sich selbst).

Schön das sich so viele melden. Also ich habe meinen Mann gefunden er weiß alles von mir und bei ihm verstelle ich mich überhaupt nicht. Er und meine Kinder sind diejenigen wo ich so bin wie ich bin ohne Angst zu haben

Dann schöpfe daraus Kraft und Vertrauen, den sowas ist keine selbstverständlichkeit, wie du an den Beispielen Maldur und mir siehst. Viel Erfolg.

A


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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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