Hallo,
ich hab Höhenangst, aber nicht nur wenn ich mich in schwindelerregenden Höhen befinde, zb. auf einem hohen Turm, oder auf dem Balkon im 12. Stock eines Hochhauses.
Bei mir treten die Symptome wie Beklemmungen, Schweissausbrüche und eine unerträgliche Angst, sofort den dementsprechenden Ort wieder verlassen oder mich an einer Person meines Vertrauens festklammern zu müssen, auch dann auf wenn ich mich zB. im 3. Stock eines Hochhauses befinde. Das ist ja eigentlich keine wirkliche Höhe. Schon als Kind hatte ich diese Angst, wenn ich mich in den Außentreppenanlagen eines bestimmten großen Kaufhauses aufgehalten habe - blaue Kacheln, Treppengeländer aus Metall, alles so offen und weit - Gerade diese Weite macht wohl bei mir ein Gefühl des Verlorenseins aus. Ich fühle mich in einer Art und Weise erdrückt von der Weite, dem Unbekannten, Kalten, die vor allem Hochhäuser, Krankenhäuser etc. in Städten auf mich ausüben, einschließlich der mich erdrückenden Umgebung, besonders wenn ich zuvor schon erschlagen war, BEVOR ich den entsprechenden Ort betrat, zB. hektische Betriebsamkeit auf der Straße, Hauptverkehrszeiten im Auto oder generell eine neue Umgebung zb. in einer großen unbekannten Stadt. Generell hab ich den Eindruck, dass ich mich in der freien Natur wohler fühle, als in der sterilen Umgebung unter Menschen, gerade wenn ich mich in oberen Etagen von Häusern aufhalte - ach ja, mir wird dann auch ein bisschen schwindelig, da ich dann das Gefühl habe, mir würde jemand den Boden unter den Füßen wegziehen, ganz schlimm, wenn ich mir vorstelle, wieviel Stockwerke ich mich über der Erde befinde - beispielsweise ekel ich mich auch vor bestimmten synthetisch (vom Menschen) hergestellten Gebrauchsgegenständen, in der Natur find ich nichts ekelig - falls das in diesem Thema überhaupt eine Rolle spielt bzw. im Kontext steht.
Was vielleicht erstaunlich scheint, dass ich zB. auf Konzerten, freien Plätzen usw. KEINE Angst hab, erdrückt zu werden. Wobei ich aber gestehen muss, dass ich mich dann oftmals beobachtet fühle, was denken die Leute über mich und mein Aussehen - das verunsichert mich dann und ich wirke auch dementsprechend eben unsicher - gerade wenn die Menschen, wie bei einem Konzert oder einer Sportveranstaltung nicht das Augenmerk auf eine bestimmte Thematik haben, zb. die Band, die auftritt, oder das Fußballspiel, etc., ich also das Gefühl habe, sie beobachten mich, wenn ich an ihnen vorbeilaufe. Ist meine Freundin bei mir, habe ich das Gefühl nicht, wohl aber, wenn ich mich in Höhen befinde, in denen ich Angst habe - so kann sie es gerade noch schaffen, also wenn sie mich an die Hand nimmt, dass ich die Situation bewältige, wo ich alleine schon panikartig den Ort des Geschehens verlassen müsste.
Was meint ihr dazu? Wie kann ich diesen Ängsten Abhilfe schaffen?!
Ich finde ja die Konfrontationstherapie an sich nicht schlecht, aber ich denke, bei mir liegen die Wurzeln des Übels tiefer und noch mehr in der Kindheit - vielleicht sind das schon Anzeichen von einer sozialen Phobie?!
ich hab Höhenangst, aber nicht nur wenn ich mich in schwindelerregenden Höhen befinde, zb. auf einem hohen Turm, oder auf dem Balkon im 12. Stock eines Hochhauses.
Bei mir treten die Symptome wie Beklemmungen, Schweissausbrüche und eine unerträgliche Angst, sofort den dementsprechenden Ort wieder verlassen oder mich an einer Person meines Vertrauens festklammern zu müssen, auch dann auf wenn ich mich zB. im 3. Stock eines Hochhauses befinde. Das ist ja eigentlich keine wirkliche Höhe. Schon als Kind hatte ich diese Angst, wenn ich mich in den Außentreppenanlagen eines bestimmten großen Kaufhauses aufgehalten habe - blaue Kacheln, Treppengeländer aus Metall, alles so offen und weit - Gerade diese Weite macht wohl bei mir ein Gefühl des Verlorenseins aus. Ich fühle mich in einer Art und Weise erdrückt von der Weite, dem Unbekannten, Kalten, die vor allem Hochhäuser, Krankenhäuser etc. in Städten auf mich ausüben, einschließlich der mich erdrückenden Umgebung, besonders wenn ich zuvor schon erschlagen war, BEVOR ich den entsprechenden Ort betrat, zB. hektische Betriebsamkeit auf der Straße, Hauptverkehrszeiten im Auto oder generell eine neue Umgebung zb. in einer großen unbekannten Stadt. Generell hab ich den Eindruck, dass ich mich in der freien Natur wohler fühle, als in der sterilen Umgebung unter Menschen, gerade wenn ich mich in oberen Etagen von Häusern aufhalte - ach ja, mir wird dann auch ein bisschen schwindelig, da ich dann das Gefühl habe, mir würde jemand den Boden unter den Füßen wegziehen, ganz schlimm, wenn ich mir vorstelle, wieviel Stockwerke ich mich über der Erde befinde - beispielsweise ekel ich mich auch vor bestimmten synthetisch (vom Menschen) hergestellten Gebrauchsgegenständen, in der Natur find ich nichts ekelig - falls das in diesem Thema überhaupt eine Rolle spielt bzw. im Kontext steht.
Was vielleicht erstaunlich scheint, dass ich zB. auf Konzerten, freien Plätzen usw. KEINE Angst hab, erdrückt zu werden. Wobei ich aber gestehen muss, dass ich mich dann oftmals beobachtet fühle, was denken die Leute über mich und mein Aussehen - das verunsichert mich dann und ich wirke auch dementsprechend eben unsicher - gerade wenn die Menschen, wie bei einem Konzert oder einer Sportveranstaltung nicht das Augenmerk auf eine bestimmte Thematik haben, zb. die Band, die auftritt, oder das Fußballspiel, etc., ich also das Gefühl habe, sie beobachten mich, wenn ich an ihnen vorbeilaufe. Ist meine Freundin bei mir, habe ich das Gefühl nicht, wohl aber, wenn ich mich in Höhen befinde, in denen ich Angst habe - so kann sie es gerade noch schaffen, also wenn sie mich an die Hand nimmt, dass ich die Situation bewältige, wo ich alleine schon panikartig den Ort des Geschehens verlassen müsste.
Was meint ihr dazu? Wie kann ich diesen Ängsten Abhilfe schaffen?!
Ich finde ja die Konfrontationstherapie an sich nicht schlecht, aber ich denke, bei mir liegen die Wurzeln des Übels tiefer und noch mehr in der Kindheit - vielleicht sind das schon Anzeichen von einer sozialen Phobie?!
02.11.2008 05:03 • • 03.11.2008 #1
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