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hallo,
ich bin mittlerweile 25j. und habe dasselbe problem. ich dachte immer, es gebe niemand anderen damit. früher war es so schlimm, dass ich schule schwänzen musste, weil sicj in einigen räumen schwingende gegenstände befunden haben, an manchen tagen konnte ich nicht mal schwappendes wasser oder wehende bäume ertragen. teilweise gefühle wie gleich in ohnmacht zu fallen etc. heute ist es fast weg.

ich war ebenfalls nach meiner geburt zwei wochen im krankenhaus während mein bruder nachhause durfte. habt ihr weitere ideen für ursachen oder näheres zu der mobilee-theorie?

Hallo zusammen ich (weiblich, 33) bin gerade bei meiner Mutti in der Wohnung und überall hängen irgendwelche Windspiele und Hängelampen, die gerade jetzt beim durchlüften hin und her baumeln. Es macht mich wahnsinnig und ich musste jetzt einfach mal googeln. Dadurch bin ich auf das Forum gestoßen und total überrascht, dass ich nicht die einzige bin, die diese komische Störung hat. Als Kind fing es langsam mit unserer Hollywoodschaukel an, die hatte solche verlängerten Ketten zur Befestigung dran hängen, die hin und her geschwungen sind beim schaukeln. Es wurde immer schlimmer, dann begann die Phobie gegen Windspiele. Schon beim hören wurde ich panisch und bekam Schweißausbrüche und teilweise sogar Atemnot. Ich konnte mich noch als Kind damit rausreden, dass ich nicht schlafen kann, weil es mir zu laut war Nun, mit 33, ist es unerträglich geworden und ich muss sofort alles abnehmen, was irgendwie hin und her baumelt, sonst bekomme ich Schweißausbrüche und kann nicht schlafen. Die Lammelen in Büros oder Krankenhäusern sind das schlimmste, die binde ich immer als Zopf zusammen und klebe sie an die Wand fest oder nehme eine Pflanze auf dem Fensterbrett zum befestigen. Schlimm aber ich bin sehr beruhigt, dass ich nicht die einzige mit dieser Störung bin! und ich denke, ich spreche euch mit meinen Erfahrungen aus der Seele!





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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