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Hallo ihr Lieben ich schreibe Mal in Stichpunkten meine Ängste bzw. Probleme auf und dann erzähle ich noch dazu was.
Angst vorm Erbrechen , Angst vor Kontrollverlust , Angst in Ohnmacht zu fallen , Angst verrückt zu werden , Verlustängste , Zwangsgedanken
So und nun Frage ich mich was mein Hauptproblem dass essen mir sagen möchte. Ich habe Untergewicht und im Juli fing es an das ich panische Angst habe weiter abzunehmen und dann konnte ich trotz Hunger nichts essen und habe weitere 3 Kilo in ca. 2-3 Wochen angenommen. Nun habe ich da immer wieder Phasen wo es so ist nur nicht so extrem denke durch das Mirtazapin. Und im Moment auch immer Zwangsgedanken bezüglich geliebten Personen (Kind , Mann ) . Nun frage ich mich was da eigentlich nun der Auslöser mit dem Essen das wird ja eigentlich alles ein Problem sein was sich in mehreren Bereichen anders zeigt. Kennt einer das von euch oder habt ihr eine Idee beim lesen. Hoffe auf einpaar Antworten.

16.10.2017 18:08 • 07.07.2018 #1


5 Antworten ↓


Hallo,
hast du bereits eine Psychotherapie gemacht oder bist du gerade dabei? Ich denke, daß sich damit ein Therapeut am Besten auskennt. Aus meiner Sicht sind deine Störungen nicht isoliert und es besteht ein Zusammenhang zwischen deiner Essstörung und dem anderen. Als jemand, der dich nicht kennt, würde ich behaupten, daß du dir mächtigen Selbststreß machst und sich das in deinem gestörten Essverhalten ausdrückt.
Im Prinzip ist das bei allen Menschen gleich: wenn Streß von außen oder/und aus einem heraus entsteht, leidet das Essverhalten.
Hast du mal daran gedacht, eine psychosomatische Klinik oder Reha zu machen? Du solltest die Zwangsgedanken bzgl. Familie nicht als Hinderungsgrund gegen solche Behandlung ansehen, sondern gerade als Grund, um eine Klinik oder Reha zu machen. Wenn du nicht selbst den Kampf aufnimmst, wird sich auch nichts zum Positiven verändern können.

Grüße

A


Esstörung oder was ist das für ein Problem

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Danke für deine Antwort. Ja bin bei einer Psychologin seit Juli. Ja sie meint sie kann mich jetzt nicht richtig in eine Diagnose packen weil ich von vielem ein bisschen hab. Wollte eine Mutter Kind Reha machen wurde aber aber abgelehnt mit dem das ich zu krank wäre. Nun meint meine Psychologin Reha würde sie erstmal nicht machen da ich im Moment stabil bin und mit Kindern es schwierig ist. Und ohne meine Kinder würde ich es nicht aushalten. Wir wollen in einpaar Monaten nochmals probieren

Zitat von Frozen93:
Danke für deine Antwort. Ja bin bei einer Psychologin seit Juli. Ja sie meint sie kann mich jetzt nicht richtig in eine Diagnose packen weil ich von vielem ein bisschen hab. Wollte eine Mutter Kind Reha machen wurde aber aber abgelehnt mit dem das ich zu krank wäre. Nun meint meine Psychologin Reha würde sie erstmal nicht machen da ich im Moment stabil bin und mit Kindern es schwierig ist. Und ohne meine Kinder würde ich es nicht aushalten. Wir wollen in einpaar Monaten nochmals probieren


Einerseits bist du zu krank für Reha und Psychologin meint du seist stabil. Ich habe jetzt gelesen, dass die Reha zunächst häufig abgelehnt wird. Hast du es denn mit nem Widerspruch versucht?

Ja haben Widerspruch eingelegt. Nein ich bin nicht zu krank für eine reine psychosomatische Reha sondern für eine Mutter Kind Reha . Mein Arzt kannte sich nicht richtig aus der hat Mutter Kind Kur als Reha verordnet und das sehen die Ärzte nicht gern. Ja meine Psychologin meint halt als ich zu ihr kam konnte ich fast nichts mehr essen da wäre schon gut gewesen aber durch die Gesprächstherapie hat es sich wieder beruhigt deshalb im Moment stabil.

Hallo ihr Lieben ist hier jemand der eine Essstörung hat aber keine spezielle wie Magersucht oder Bulimie sondern einfach so ein zwischen drin ?





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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