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Hallo,

meine Esstörung hat angefangen als ich ca. 11 Jahre alt war. Ich wollte abnehmen und bin so in die Bulemie gerutscht. Meine Eltern haben das nicht so gemerkt. Sie hatten selber viel mit sich zu tun. Obwohl ich mich teilweise echt 10 mal am Tag gewogen und keine Ahnung wie oft übergeben habe. Nach einem oder zwei Jahren habe ich den Ausstieg ganz alleine geschafft. Mit 17 Jahren und mit 22 Jahren hatte ich nochmal einen kurzen Rückfall. Seitdem nicht mehr. In der Therapie, die ich zurzeit wegen PA und andern Problemen mache, habe ich es erzählt. Ich habe es ganz gut im Griff. Ein ganz normaler Umgang mit Essen ist mir allerdings nicht möglich. Ich kann nicht gut mit Vorräten umgehenden. Ich könnte jetzt z. B. keine Kiste mit Süßigkeiten haben. Ich habe einen kleinen Kühlschrank, damit komme ich sehr gut klar. Ich habe auch immer etwas Süßes da, aber wenig. Ich kaufe lieber nach Bedarf. Es gibt bei mir auch keine verbotenen Lebensmittel. Abends essen kann ich nicht so gut bzw. mache das nur ganz selten. Ich hätte natürlich damals therapiert werden müssen, habe das aber als ich so jung war nicht eingesehen.

Ist hier jemand der das kennt? Könnt ihr ganz normal mit Essen umgehen? Wie ist das bei euch?

LG

Coru

19.08.2017 07:26 • 22.08.2018 #1


25 Antworten ↓


Zitat von Coru:
Ich hätte natürlich damals therapiert werden müssen, habe das aber als ich so jung war nicht eingesehen.

Quatsch, wenn du das Problem selbst in den Griff bekommen has, ist es sogar tausend Mal besser, als es durch ne Therapie in den Griff zu bekommen. Nur so wirst du an den Problmen stärker und lernst es selbst Probleme zu lösen. Du willst ja schließlich im Leben OHNE Hilfe alles meistern und nicht für Jahrzehnte regelmäßig zum Psychologen rennen, damit Probleme gelöst werden.

Menschen, die 150kg wiegen können aus anderen Gründen nicht viele Vorräte zu hause haben....

Wie ist denn aktuell dein BMI?
Hast du in den letzten 1-2 Jahren nochmal bewusst erbrochen oder 1 oder mehr Tage gehungert (ausgenommen Margen-Darm Erkrankungen, etc.)?

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Esstörung - normaler Umgang mit Essen nicht möglich

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@la2la2 also mein Gewicht ist ganz normal hab glaub ich einen BMI von 21,5 bin damit auch zufrieden. In den letzten 3 Jahren hab ich nicht mehr erbrochen. Nur wenn ich viel Stress habe, merke ich, dass sich meine Gedanken von morgens bis abends ums Essen drehen und ich mir Gedanken mache. Ich auch ans abnehmen denke. So eine Phase habe ich gerade, dann weiß ich, dass ich auf mich aufpassen muss.

Es ist einfach schade, dass ich nicht so locker mit Essen umgehen kann wie andere. Im Urlaub kann ich auch nicht einfach mal eine Woche essen was ich mag. Ich würde mir nach ein paar Tagen Gedanken machen. Ich kann das höchstens mal einen Tag.

Hallo!
Ich habe seit 6 Jahren Bulimie (bin jetzt 32, in meiner Jugendzeit war ich Magersüchtig), immer wieder hat es cleane Phasen gegeben, aber auch extreme Rückfälle. Momentan kämpfe ich wieder sehr stark.
Essgestört bin ich eigentlich schon immer. schon als kleines Kind hatte ich ein gestörtes Verhältnis zu essen.
Ich kann auch keine großen Mengen an Süßigkeiten oder anderem FA-Essen zuhause haben, das klappt auch in cleanen Phasen schwer. Problematisch wird es, wenn ich die Naschdosen von meinen Kindern erwische.
So wie du tue ich mir bei normalem essen schwer, bekomme schnell ein schlechtes gewissen und esse generell nicht gerne vor anderen.
irgendwie habe ich aufgegeben, irgendwann mal ganz normal essen zu können.
Liebe grüße

@nektarine danke für deinen Beitrag. Es ist das erste mal, dass ich mal andere dazu Frage. Ich glaube auch nicht, dass ich jemals richtig entspannt mir ein normales Mittagessen und dann abends noch einen Burger mit Pommes essen kann. Ich kann auch mal einen Burger mit Pommes essen, aber dann richte ich meinen ganzen restlichen Tag darauf aus. Bin immer fasziniert, wie andere das machen.

Hallo

Ich habe leider auch kein normales Essverhalten mehr. Bei mir ist die Magersucht und dann Bulimie recht spät ausgebrochen. Ich war 21 Jahre alt. War auch teilstationär in Behandlung. Hätte danach auch zum Verhaltenstherapeuten gehen müssen,habe es aber nie in Angriff genommen. Seitdem habe ich einen weg gefunden. Ich esse unter der Woche keine warmen Mahlzeiten,ist schwer weil die kids ja normal essen. Achte auf was ich esse.. für mich gibt es dann auch nicht mal eben nen Eis oder Kuchen oder oder.. aber ich habe seit der teilstationären Therapie keinen Rückfall mehr gehabt.. manchmal wünschte ich,ich könnte ohne Gedanken mal wieder normal essen. Aber glaube die Zeiten sind vorbei. Bin aktuell in Therapie und vielleicht wird das auch nochmal zur Sprache gebracht..

Ist sehr interessant mitzulesen. Meine Schwester war zu ihrer Jugendzeit der Magersucht verfallen. Noch heute achtet sie sehr auf ihre Linie was aber nicht bedeutet, dass sie hungert. Sie ernährt sich sehr gesund und bewusst. Finde es sehr bemerkenswert und bin auch sehr stolz auf sie.
Ich persönlich fand es immer schwer nachzuvollziehen wie man so auf Essen verzichten bzw. wie man so oft am Tag erbrechen kann. Klar hatte ich vorallem zu meiner Jugendzeit Gedanken, einfach mal nichts zu essen oder ähnliches um anzunehmen, habe es aber nie durchgesetzt.
Mit dem älter werden lernte ich immer mehr Menschen kennen, die mit einer Esstörung zu kämpfen hatte o. es immer noch tun.
Ich hoffe sehr, dass ihr einen geeigneten und gesunden Weg für euch findet. Viel Kraft und Mut in euch selbst wünsche ich euch ebenfalls. Ihr schafft das.

Oh wie lieb Silent,danke..

Hallo Coru,

ich finde deinen Umgang mit Essen recht vernünftig. Was ist schon normal? Jeder hat seine Besonderheiten. Wenn du deine bewusst wahrnimmst und dagegen steuerst, ist doch alles super.
Du hast derzeit ja auch keine Schwierigkeiten oder Störungen, oder habe ich es überlesen?

Was ich schon fast wichtiger als den Umgang mit dem Essen finde, ist, der Umgang mit dem Körper. Magst du deinen Körper? Machst du etwas für ihn? Sport, Sauna, Wellness? Man sagt, dass Essstörungen nie vollständig geheilt werden können, weil der Betroffene einen schlechten oder gar keinen Bezug zu seinem Körper hat. Darum ist die Gefahr der Rückfälle auch sehr groß. Man lernt in der Therapie eigentlich nur mit dieser Störung zu leben und bei guten Therapeuten wird auch Ursachenforschung betrieben.

Meine Esstörung fing mit 15. an und entwickelte sich mit 18. zu einer Anorexie. Ich musste dann in die Therapie, hatte aber mit 30. dennoch einen kleineren Rückfall. Ich esse generell relativ schlecht, d.h. nicht alles und recht wenig, insbesondere wenn ich Kummer habe. Wenn ich dann mehr esse, gehe ich sofort wie ein Hefekuchen auf, was ja logisch ist und vor der Magersucht nicht so war. Aber ich esse heute 3x Mal am Tag und meistens sehr gesund. Darauf bin ich schon stolz.

Bist du auch stolz auf dich, dass du deine Essstörung so toll alleine in den Griff bekommen hast?

LG,

Symbol

Hallo Coru,

was du bisher in Sachen Essstörung geschafft hast hört sich doch gar nicht schlecht an - ob man es jemals ganz hinter sich lassen kann? Gute Frage.
Ich leider schon seit über 20 Jahren an einer Essstörung. Es gab bessere und schlechtere Zeiten - aber so ganz los gelassen hat es mich leider auch nie. Am einfachsten fand ich es immer, wenn ich einfach mit meiner gesunden Umgebung mitgelebt habe. Wenn ich mit meinen Brüdern zusammen bin, die alles mögliche Essen können, dann fällt es auch mir leichter mich dem anzupassen -oft auch einfach, weil es mir selbst schwer fällt zu erkennen was normal ist und was nicht.

@Symbol danke für deinen Beitrag. Wie bist du dann mit dem Rückfall umgegangen?

Ich mag mein Gewicht. Klar denke ich manchmal hier und da könnte es besser sein, aber wer hat das nicht. Ich gehe ins Fitnesstudio. Drei mal die Woche ca. 50 Minuten. Größtenteils esse ich viel Gemüse und Salat. Früher konnte ich auch viel mehr essen ohne zuzunehmen. Aber vielleicht ist das auch einfach so, wenn man auf die 30 zugeht. Ich habe halt nach der Esstörung ein paar Jahre später PA bekommen.

Also abends essen kann ich so gut wie gar nicht und ich muss mich jeden Tag morgens wiegen. Das sind größtenteils die einzigen Komplexe die geblieben sind. Du hast recht, was ist schon normal in einer Welt von Paleo, glutenfrei, Vegan und laktoseintoleranz. Essen ist halt echt immer Thema. Einkaufen find ich manchmal auch nicht sooo leicht. Aber das geht. Ich sage mir halt öfters, was ich meinem Körper antuen würde, wenn ich es wieder mache und das möchte ich nicht.

@enana genau das frag ich mich auch immer. Was ist normal. Bei meinem Ex hat die Familie schon sehr viel gegessen und waren etwas übergewichtig, dass möchte man ja nun auch nicht. Ich schaue aber auch auf meine Umgebung beim essen=).

Bin echt beeindruckt wie ihr alle gut damit umgehen könnt trotz Rückschlägen. Echt Respekt!

Der Rückfall ist bei mir jetzt fünf Jahre her. Ich habe damals einfach versucht das anzuwenden, was ich in der Therapie gelernt habe, Säfte zu trinken und kalorienreiche Sachen zu essen. Hat trotzdem nicht funktioniert und ich hatte ü15kg abgenommen. Ich hatte damals eine ganz heftige Sache zu verarbeiten.

Was aber damals anders als mit 18. war, ist, dass ich nicht mehr das Ziel hatte, abzunehmen oder dünn zu werden. Ich war einfach nur so fertig mit der Welt, dass ich ca. seit 1 u 1/2 Jahre selten etwas runterbekommen habe. Meine Waage habe ich übrigens vor Jahren weggeschmissen.

Nach dem Abi habe ich eine Ausbildung als Ökotrophologin gemacht, weil mich die Ernährung einfach so sehr interessiert hat oder besser gesagt, das Abnehmen. Wenn ich heute mit anderen Frauen üb er Ernährung spreche, stelle ich fest, dass eigentlich jede Frau ein Problem mit dem Essen hat. Da sind ganz bestimmt die gängigen Schönheitsideale daran maßgeblich dran schuld.
Der Spielraum vom Normalgewicht ist schon recht groß. Nur habe ich das Gefühl, dass normalgewichtige Frauen im oberen BMI- Bereich schon als dick oder zumindestens mollig bezeichnet werden.
Das ist eigentlich wirklich krass, dass in Deutschland kaum noch nicht essgestörte Frauen gibt. Es gibt eigentlich überwiegend zwei Extreme: die, die zu viel oder zu kalorienreich essen (Tendenz Adipositas oder Bulemie) und die, die kaum etwas essen /Tendenz Magersucht). Klar, gibt es noch unzählige Mischformen von Bulemie und Anorexie, aber ich kenne wirklich keine einzige Frau, die gut und gesund ohen ein schlechtes Gewissen isst. Wer sich gesund ernährt und ausreichend Bewegung hat, kann nicht dick werden. Es sei denn er hat eine Krankheit. Aber wie gesagt, kenne leider keine Frau, die ihren Körper so akzeptiert, wie er ist.

Bei dir hört sich das alles ganz gut an, finde ich. Ich denke, du gehst achtsam mit deinem Körper um!

Ich würde jetzt Mal vorsichtig aus der Entfernung behaupten, dass du heute wegen dem Jojo- Effekt schneller zunimmst. Der Stoffwechsel verlangsamt sich eigentlich erst Ü30 und dann noch Mal mit Mitte 40 und das ist auch nicht so gravierend. Damit ein Mensch mit 60. sein Gewicht, das er mit Mitte 20. hatte, halten kann, muss er nur so viel an Energie wie ein halbes Bröttchen täglich einspraren. Zumindestens habe wir es so in der Ausbildung gelernt. Essstörungen verlangsamen den Stoffwechsel, weil der Köroer den Grundumsatz runter fährt, um eben nicht zu verhungern.

Das Einkaufen fällt mir manchmal auch sehr schwer, wenn ich keinen Appetit habe. Ich schlender dann durch den Supermarkt und weiß einfach nicht, was mir schmecken könnte.

Was ist eine PA? Stehe da etwas aufm Schlauch.

PA heißt Panikattacke..
Die kamen bei mir dann auch erst nachdem ich das mit der Essstörung in den griff bekommen habe. Komisch.. das eine löst das andere ab..

Hi zusammen!
Ein interessantes Thema finde ich.
Ich war mit 14 Jahren mal eine Zeitlang Magersüchtig, hab aber die Kurve bekommen und es hat sich nie mehr wiederholt
Ich esse ziemlich gerne, ich esse alles was ich möchte egal ob süßes, fettiges, gesundes und ich esse auch zu jeder Tageszeit. Ich hatte immer einen normalen BMI und ich hab auch einen guten Stoffwechsel. Ich bin aber wirklich eine der wenigen Frauen die so isst, das sagt mein Freund, seine ganze Familie, meine Familie und Freunde usw ich ess manchen Mann wirklich unterm Tisch
Ich kenn nämlich auch viele Frauen die auf Kalorien, nur gesundes, Zeitabhängig, bloß viel Sport usw achten, und auch oft auf dünnere Frauen dann neidisch sind das war nie mein Ding war schon immer zufrieden mit mir
Ich wünsche euch allen die jedoch diese Problematik haben viel Glück und ich hoffe ihr bekommt das auch irgendwann weitesgehend in den Griff denn ich weiß das sowas verdammt anstrengend sein kann


Lg

Zitat von Karma30:
PA heißt Panikattacke..


Danke für die Erklärung!

Zitat von Karma30:
Die kamen bei mir dann auch erst nachdem ich das mit der Essstörung in den griff bekommen habe. Komisch.. das eine löst das andere ab..


Ich kenne mich mit Panikattacken nicht aus, kann mir aber vorstellen, dass es ein Suchtmittelersatz ist. Essstörungen sind ja eine Art Sucht, also eine Abhängigkeit entweder von Nahrungsaufnahme oder Nahrungsverweigerung.

@bellam85:

Es ist schön zu lesen, dass du mit deinem Körper zufrieden bist und dich gut ernährst!

Eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass so viele Frauen dünn sein wollen. Uns wird doch in der Werbung, sei es im Supermarkt, im TV oder einer Lit­faß­säu­le täglich gezeigt, dass dünne Frauen erfogreich seien.
Die Ursachen für eine wirklich ernst zu nehmende Essstörung liegen sicher tiefer, aber durch Medien wird einfach ein bestimmtest Schönheitsideal vermittelt und die Frauen unter einander gespalten. Dieser Neid auf dünne Frauen war in meinem Umfeld schon ganz oft der Grund für einen Freundschaftskündigung. Zumal ich auch nicht begreife, wie man neidisch sein kann, wenn man doch weiß, dass die dünne Frau krank ist. Als ob es etwas Erfreuliches wäre, magersüchtig zu sein.

@all: Habt ihr eigentlich die Urasche für eure Essstörung gefunden?

Bei mir war das so, dass ich mir irgendwann selbst eingestehen musste, dass ich wie ein Kind aussehen möchte. Ich erschrak damals über diese Erkenntnis. Von da aus war die Ursache nicht mehr so weit, hat aber dennoch fast 10 Jahre gedauert, bis ich sie hatte.

LG,

Symbol

@Symbol bei mir kommt alles Esstörung, Panikattacken und Depressionen von meiner Kindheit. Und wahrscheinlich auch von meinem Perfektionismus und alles unter Kontrolle zu haben. Kontrollverlust ist für mich auch ziemlich schlimm. Hat Probleme mit emotionalen Missbrauch.

Meine Essstörung ist Resultat meiner Ängste. Geht in Richtung Zwänge. Bisschen komplizierter.
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Ich muss mir gerade mal meinen Kummer von der Seele schreiben. Wie ich schon geschrieben habe habe ich gerade nicht so eine gute Phase. Und wie es nicht anders sein sollte kommt die Sucht zurück. Es dreht sich in letzter Zeit alles nur noch ums Essen. Gestern war es besonders schlimm. Ich möchte mich langsam wieder ans mehr essen gewöhnen nachdem ich ein paar Wochen wieder wenig gegessen habe. Gestern habe ich dann aber ziemlich viel gegessen und wurde einfach nicht satt. Abends kam auf einmal dieser Drang einfach alles zu essen und dann einfach zu übergeben. Hab dem nicht nachgegeben und bin direkt schlafen gegangen. Heute morgen geht es mir immer noch nicht gut . Wir haben das Thema in der Therapie nicht groß bearbeitet, da es bisher einfach gut lief. Im Moment ist der Therapeut auch in Urlaub. Warum fühl ich mich so schlecht . Ich weiß doch, dass ich so ok bin und das es ok ist auch mal viel Süßigkeiten zu essen. Ich möchte keinen Rückfall bekommen. Also so richtig. In so einer Phase bin ich bisher noch nie da raus gekommen ohne mich wieder für ein paar Wochen zu übergeben. Diesmal möchte ich es schaffen! Hat jemand Tipps?

Aushalten.. als ich in Therapie war,war das eines der meistgebrauchten Wörter.. Aushalten,du bist schön so wie du bist. Versuche dich so zu lieben wie du bist. Nimm dich an. Erlaube dir zu essen. Ich habe mir einen Plan gemacht und bin sehr diszipliniert. Montags bis Freitags gibt es morgens Brot,tagsüber Obst und 1-2 Stücke Schokolade und nachmittags dann nochmal Brot. Die Kids essen dann aber Nudeln oder sowas. Am Wochende erlaube ich mir dann Sachen die es unter der Woche nicht gibt. Kakao,mal ein Stück Kuchen,Eis,normale Gerichte usw.. Ich weiß nicht ob es dir hilft was ich schreibe.. aber aus den phasen kommst du wieder raus. Halte durch.. halt die vor Augen wie schlimm das ausarten kann und wie es das Leben kontrolliert. Das will man einfach nicht mehr !

@Coru ich bin sehr stolz auf dich, dass du deinem Drang nicht nachgegeben hast! Damit hast du viel Kraft bewiesen. Du hast nun so lange durchgehalten und hast Stärke gezeigt, da schaffst du die schlechten Tage auch. Fühl dich gedrückt! Du packst das

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