Hallo,
erstmal kurz zu mir:
Ich bin männlich, 22 Jahre alt und leide seit meiner Kindheit unter einer generalisierten Angststörung sowie unter Borderline.
ich komme mal gleich zur Sache. Aktuell wird mein Leben komplett von meiner Emetophobie zerstört.
Ausgelöst wurde sie im Oktober 2020 als ich noch gek. habe, ich bin dann an gestrecktes Canna. geraten und nach dem Konsum musste ich extrem heftig, lange und blutig spucken und am Ende wegen Kreislaufversagen ins Krankenhaus.
Ich konnte es damals für mich erstmal abstellen, indem ich einfach mit dem *beep* aufgehört habe.
Vor drei Wochen wurde mir dann durch Medikamente gegen das Erbrechen auf einmal so übel dass ich stundenlange Angstzustände bekam und diese seit dem immer schlimmer werden.
Heute ist es besonders schlimm, ich bin mit Migräne aufgewacht, hab meine Tilidin (Schmerzpatient) und eine halbe Stunde später ne Ibu 400 genommen. Danach bin ich regelrecht durchgedreht weil mir durch die Ibu übel wurde, also MCP und Tavor hinterher davon wurde mir dann immer schlechter und ich hing schon zitternd und schreiend über der Schüssel.
Bis jetzt ist zwar nichts passiert, allerdings ist mir nach wie vor extrem übel und ich habe das Gefühl das es jederzeit passiert. Durch die Anspannung ist es für mich kaum möglich diesen Text hier zu verfassen und ich denke währenddessen nur daran dass ich brechen muss, ich kauere mich eigentlich nur noch auf meinem Bett zusammen und wippe dabei vor und zurück wie ein Baby. Gegessen hab ich bis jetzt nur zwei Scheiben Knäckebrot.
Für mich ist das schlimmste an der Vorstellung zu Erbrechen die Angst dass es wie damals ewig nicht aufhört und die Schmerzen im Brustkorb. Da ich eine schwere Trichterbrust habe ist der Vorgang bei mir immer mit ziemlich starken Schmerzen verbunden.
Meinen Job werde ich deshalb wohl verlieren, wobei mein Chef Gott sei Dank extrem verständnisvoll ist, aber ich war das letzte mal vor drei Wochen dort. Vorgestern hab ich mich das erste mal seit Wochen wieder mit dem Fahrrad nach draußen getraut und hatte hinterher direkt eine schlimme Panikattacke.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, mein Leben ist durch diese *** Phobie komplett zerstört, vorher bin ich viel gereist, vor drei Monaten sogar das erste in einem Privatflugzeug geflogen und jetzt sitze ich quasi 24/7 Zuhause und warte darauf brechen zu müssen.
Mittlerweile habe ich dadurch sogar Suizidgedanken, ich will einfach nur dass es aufhört.
Vielleicht geht es hier jemandem ähnlich und kann mir Tipps geben wie ich eine gewisse Akzeptanz für das Erbrechen entwickel oder zumindest nicht mehr die ganze verdammte Zeit an nichts anderes mehr denken muss. Oh Man ich bin schon ganz schön bescheuert.
VG, Max
erstmal kurz zu mir:
Ich bin männlich, 22 Jahre alt und leide seit meiner Kindheit unter einer generalisierten Angststörung sowie unter Borderline.
ich komme mal gleich zur Sache. Aktuell wird mein Leben komplett von meiner Emetophobie zerstört.
Ausgelöst wurde sie im Oktober 2020 als ich noch gek. habe, ich bin dann an gestrecktes Canna. geraten und nach dem Konsum musste ich extrem heftig, lange und blutig spucken und am Ende wegen Kreislaufversagen ins Krankenhaus.
Ich konnte es damals für mich erstmal abstellen, indem ich einfach mit dem *beep* aufgehört habe.
Vor drei Wochen wurde mir dann durch Medikamente gegen das Erbrechen auf einmal so übel dass ich stundenlange Angstzustände bekam und diese seit dem immer schlimmer werden.
Heute ist es besonders schlimm, ich bin mit Migräne aufgewacht, hab meine Tilidin (Schmerzpatient) und eine halbe Stunde später ne Ibu 400 genommen. Danach bin ich regelrecht durchgedreht weil mir durch die Ibu übel wurde, also MCP und Tavor hinterher davon wurde mir dann immer schlechter und ich hing schon zitternd und schreiend über der Schüssel.
Bis jetzt ist zwar nichts passiert, allerdings ist mir nach wie vor extrem übel und ich habe das Gefühl das es jederzeit passiert. Durch die Anspannung ist es für mich kaum möglich diesen Text hier zu verfassen und ich denke währenddessen nur daran dass ich brechen muss, ich kauere mich eigentlich nur noch auf meinem Bett zusammen und wippe dabei vor und zurück wie ein Baby. Gegessen hab ich bis jetzt nur zwei Scheiben Knäckebrot.
Für mich ist das schlimmste an der Vorstellung zu Erbrechen die Angst dass es wie damals ewig nicht aufhört und die Schmerzen im Brustkorb. Da ich eine schwere Trichterbrust habe ist der Vorgang bei mir immer mit ziemlich starken Schmerzen verbunden.
Meinen Job werde ich deshalb wohl verlieren, wobei mein Chef Gott sei Dank extrem verständnisvoll ist, aber ich war das letzte mal vor drei Wochen dort. Vorgestern hab ich mich das erste mal seit Wochen wieder mit dem Fahrrad nach draußen getraut und hatte hinterher direkt eine schlimme Panikattacke.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, mein Leben ist durch diese *** Phobie komplett zerstört, vorher bin ich viel gereist, vor drei Monaten sogar das erste in einem Privatflugzeug geflogen und jetzt sitze ich quasi 24/7 Zuhause und warte darauf brechen zu müssen.
Mittlerweile habe ich dadurch sogar Suizidgedanken, ich will einfach nur dass es aufhört.
Vielleicht geht es hier jemandem ähnlich und kann mir Tipps geben wie ich eine gewisse Akzeptanz für das Erbrechen entwickel oder zumindest nicht mehr die ganze verdammte Zeit an nichts anderes mehr denken muss. Oh Man ich bin schon ganz schön bescheuert.
VG, Max
04.07.2022 17:53 • • 04.07.2022 #1
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