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Hey ihr Lieben,
mein Problem ist das ich (17) immer Treffen absage weil ich mich kurz vorm Treffen unwohl fühle und dann keine Lust mehr habe. Das war schon immer so ich bin nie gerne zu Geburtstagen gegangen. Könnte mir jemand sagen woran das liegt ? Auch generell wenn ich rausgehe fühle mich dann immer so ausgeliefert. Selbst zur Schule gehen ist mir deswegen schwer gefallen. In den letzen Jahren habe ich nach der Schule fast nie was gemacht sondern war nur zu Hause.Habe mir dann irgendwelche Ausreden einfallen lassen um nicht was anderen unternehmen zu müssen,obwohl ich die anderen Personen schon mochte.Mir hat dieses in der Schule sehen irgendwie gereicht.In der Grundschule war mein Verhalten noch ganz anders dort habe ich mich nach dem Hort noch verabredet, wobei ich im nachhinein denke dass , andere Mitschüler zu der Zeit auch öfters mal verabredet waren und zu irgendwelchen Veranstaltungen waren als ich. Das Ding ist ja auch das ich mich schon immer gut allein beschäftigen konnte und bin generell auch eher der ruhige Typ.Wenn mich jemand kennen lernen will Blocke ich meistens ab. Wieso bin ich nur so unsozial ?

17.07.2017 13:07 • 06.01.2020 #1


9 Antworten ↓


Klingt wie typische Erwartungsangst. Kannst du zurückverfolgen, wann es sich änderte? Es sind in der Regel tiefgreifende Erlebnisse, die die Persönlichkeit so verändern. Eine von millionen Möglichkeiten wäre, dass du davor Angst hast, dass die Person mit der du dich treffen willst etwas machen will, das du nicht willst. Z. B. etwas wildes machen, wärend du nur etwas ruhiges machen willst. Hoffe das war verständlich. xD

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Bin total unsozial

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Hallo, was Du tun sollst? Such Dir einen Therapeuten und lass Dir helfen, Dich Deinen Ängsten zu stellen. Sonst wirst Du ewig im Zimmerlein hocken und Angst vor der Welt haben. Das kannst Du nicht zulassen und auch nicht wollen oder?

An was für eine Ausbildung hast Du denn gedacht? Da kommt es dann auch darauf an, das richtige für Dich zu finden und Dich nicht unnötig zu überfordern.
Zitat von CIRCLEOFFEAR:
Ich denke auch, dass andere gesunde Leute den Ausbildungsplatz mehr verdient haben, als ich, weil sie ja belastbarer sind.


auf gar keinen Fall. Jeder Mensch hat das gleiche Recht auf Bildung und Teilhabe am Leben. Auch Du!


Ich glaube du müsstest da etwas weiter ausholen.
Es ist auch entscheidend, wie weit deine Ängste dein Leben und Deine Entscheidungen negativ beeinflussen, um überhaupt darüber nachzudenken, ob man eine Angststörung haben könnte.

Edit: habe jetzt mal deine Themen überflogen. Und allein dein Thema mit der Angst vor der Ausbildung passt zu einer Sozialphobie.

Zitat von CIRCLEOFFEAR:
Welche Angststörung hab ich?


Woher sollen wir das denn hier wissen?
Die User hier können doch nur spekulieren, mutmaßen, aus ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Hier sind weder Ärzte, noch Therapeuten. Und selbst die würden sicherlich keine Ferndiagnose stellen.

Bist Du schon in ärztlicher Behandlung, oder warst du schon beim Neurologen oder Psychiater?

Und wenn das Kind einen Namen hat, dann kannst du gezielt eine entsprechende Therapie machen.

Es muss ja nicht gleich eine Angststörung vorliegen. Angst vor irgendwas hat jeder, mehr oder weniger, und ob diese Angst krankhaft ist, kann nur ein Facharzt beurteilen.

Vor welchen Situationen hast du jetzt noch Angst? Kannst du zur Arbeit fahren, dich mit Freunden treffen, lebst du in einer Partnerschaft?
Warum denkst du das es eine Angststörung ist?

Zitat von Sara80:
Vor welchen Situationen hast du jetzt noch Angst? Kannst du zur Arbeit fahren, dich mit Freunden treffen, lebst du in einer Partnerschaft?Warum denkst du das es eine Angststörung ist?


Jegliche berufliche Aufgabe bereitet mir Unbehagen und sozial Angst.

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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