Hallo zusammen!
Ich leider jetzt seit 4 Jahren mal mehr, mal weniger schlimm unter Agoraphobie mit Panikattacken.
Am meisten habe ich Angst davor, in der Öffentlichkeit oder überhaupt wenn andere Leute dabei sind, in Ohnmacht zu fallen oder mich übergeben zu müssen. In Kneipen, im Kino und bei anderen Gelegenheiten ist mir das auch tatsächlich schon passiert
Ich war 1,5 Jahre in Psychotherapie und habe jetzt vor 1 Woche den Therapeuten gewechselt, weil mir die vorige Therapie überhaupt nichts gebracht hat, mir ging es nur noch schlechter
Seit gestern habe ich das Gefühl, dass eh alles zu spät ist, mir niemand mehr helfen kann und ich verrückt werde (bzw es schon bin). Habe abends nur noch geheult und seitdem so starke Übelkeit, dass ich mich alle 5 Minuten übergeben möchte.
Ich bin wirklich total verzweifelt, weiß nicht mehr, was ich machen soll und denke, dass das alles nie mehr besser wird
Medikamente nehme ich nicht, nur pflanzlich-homöopathische Sachen.
Meinem Freund (mehr als eine Affäre, aber auch keine 100% feste Beziehung) habe ich gestern Abend das 1. Mal von meinem Problem berichtet, hab aber nur gemailt, persönlich hätte ich ihm das nicht sagen können. Und jetzt warte ich schon den ganzen Tag auf eine Reaktion von ihm, natürlich immer mit dem Hintergedanken, dass er mich jetzt eh nicht wiedersehen will...
Ich vermeide mittlerweile soooo viele Sachen, das macht echt keinen Spaß mehr!!
Gestern war ich zwar noch bei meinem neuen Therapeuten, danach in der Stadt, dann beim Zahnarzt, abends 2 Stunden beim tanzen und dann nochmal essen holen - und trotzdem hab ich das Gefühl, dass ich einfach nicht mehr kann und mich nur noch ins Bett legen möchte.
Kennt ihr das Gefühl auch? Wenn ja, gibt es eine Art Soforthilfe bei so akuter Verzweiflung?
Danke schonmal für eure Antworten!
Ich leider jetzt seit 4 Jahren mal mehr, mal weniger schlimm unter Agoraphobie mit Panikattacken.
Am meisten habe ich Angst davor, in der Öffentlichkeit oder überhaupt wenn andere Leute dabei sind, in Ohnmacht zu fallen oder mich übergeben zu müssen. In Kneipen, im Kino und bei anderen Gelegenheiten ist mir das auch tatsächlich schon passiert
Ich war 1,5 Jahre in Psychotherapie und habe jetzt vor 1 Woche den Therapeuten gewechselt, weil mir die vorige Therapie überhaupt nichts gebracht hat, mir ging es nur noch schlechter
Seit gestern habe ich das Gefühl, dass eh alles zu spät ist, mir niemand mehr helfen kann und ich verrückt werde (bzw es schon bin). Habe abends nur noch geheult und seitdem so starke Übelkeit, dass ich mich alle 5 Minuten übergeben möchte.
Ich bin wirklich total verzweifelt, weiß nicht mehr, was ich machen soll und denke, dass das alles nie mehr besser wird
Medikamente nehme ich nicht, nur pflanzlich-homöopathische Sachen.
Meinem Freund (mehr als eine Affäre, aber auch keine 100% feste Beziehung) habe ich gestern Abend das 1. Mal von meinem Problem berichtet, hab aber nur gemailt, persönlich hätte ich ihm das nicht sagen können. Und jetzt warte ich schon den ganzen Tag auf eine Reaktion von ihm, natürlich immer mit dem Hintergedanken, dass er mich jetzt eh nicht wiedersehen will...
Ich vermeide mittlerweile soooo viele Sachen, das macht echt keinen Spaß mehr!!
Gestern war ich zwar noch bei meinem neuen Therapeuten, danach in der Stadt, dann beim Zahnarzt, abends 2 Stunden beim tanzen und dann nochmal essen holen - und trotzdem hab ich das Gefühl, dass ich einfach nicht mehr kann und mich nur noch ins Bett legen möchte.
Kennt ihr das Gefühl auch? Wenn ja, gibt es eine Art Soforthilfe bei so akuter Verzweiflung?
Danke schonmal für eure Antworten!
16.11.2007 14:09 • • 17.11.2007 #1
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