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Hallo zusammen,

gestern hatte ich mal wieder ein Erlebnis das ziemlich bezeichnent für mich ist. Ich dachte ich gehe mal in eine Tierhandlung von der ich wußte das sie eine Terraristik Abteilung haben. Ganz mutig habe ich den Laden betreten und gefragt, ob ich in die Aquaristik komme ohne an der Terraristik vorbei zu müssen. Das wurde verneint. Der Verkäufer fragte mich vor welchen Tieren ich mich ekeln würde (ich hab panische Angst vor Spinnen und keinen Ekel) und ich sagte ihm halt das ich vor Spinnen Angst habe.
Er meinte, ok, Spinnen haben wir eh nicht. Er begleitete mich bis zur Aquaristik, wobei wir aber an mehreren Terrarien vorbei mußten.

Obwohl ich nun wußte das er keine Spinnen im Laden hatte,hab ich mich dermaßen verkrampft und hab dicht gemacht, das es mir unmöglich war in diesem Laden zu bleiben. Diese Situation war mir absolut peinlich, weil sich der Verkäufer ja auch noch ziemlich Mühe mit mir gegeben hatte. Er begleitete mich sogar noch zum Ausgang.

Ich wollte mal von euch wissen ob ihr ähnliche Situationen kennt, also das ihr obwohl ihr wißt das das angstbringende Tier oder ähnliches nicht vorhanden ist, und die reine Gegenwart von Dingen die euch daran erinnern in Panik versetzt?

Danke schonmal für eure Antworten.

17.07.2008 09:06 • 21.10.2017 #1


5 Antworten ↓


da habe ich keine erfahrung, meistens sind die tiere immer in der nähe, so dass ich sie sehen kann

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Angst vor Spinnen

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hallöchen,

ja mir kommt das ein bißchen bekannt vor...

oft ist es so dass wenn ich versuche einzuschlafen ich mir einbilde dass iwo eine spinne im zimmer ist und die sich abseilen könnte und so und ich bekomm dann immer nen nervenzusamenbruch, aber hauptsächlich bekomm ich diese richtigen panikanfälle wenn ich eine sehe.

wäre iwie schön wenn ich mit jemandem der auch so angst vor spinnen hat meine e-mail austauschen könnte.

lg sabine

Hallo zusammen!

Mir ergeht es da ganz ähnlich. Ich kann nachts nicht einschlafen, bevor ich nicht mein Schlafzimmer nach Spinnen und sonstigen Krabbelwesen abgesucht habe...die Zimmerdecke, unter dem Bett, hinter dem Bett, hinter dem Kleiderschrank... Das ist fast schon Angewohnheit geworden.

Auslöser ist nicht nur meine spezielle Angst vor Spinnen und sonstigen kleinen Krabbelwesen, sondern wohl der Fall, dass ich vor 2 Jahren, als ich noch auf dem Land wohnte, bei mir an der Wand neben dem Bett eine Grille entdeckt hatte. Ich konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen und habe versucht, das Ding zu schnappen. Das war gar nicht so leicht, wie es aussah. Letzten Endes verschwand das Tier in irgendeine Wandritze und ich war völlig fertig. An Schlafen war nicht mehr zu denken. Allein der Gedanke daran, es könnte plötzlich auf meinem Bett sitzen und mir über den Kopf krabbeln...löste schon Panik aus....

Seither vergeht kein Abend ohne dass ich das Zimmer absuche...obwohl ich jetzt nicht mehr auf dem Land wohne und in der Stadt wohl weniger Tiere als dort unterwegs sind...

Seltsamerweise - sollte ich mal Spinnen im Büro an der Wand oder auf dem Boden sehen - habe ich vor denen keine Angst. Da bin ich ja auch auf der Hut und kann denen wenn nötig aus dem Weg gehen.

Kennt Ihr das auch, wenn man oft allein die Vorstellung hat, es könnte so ein Tier auf die Bettdecke krabbeln und... Dieser Gedanke löst bei mir schon Panik aus... (Unabhängig davon ob große oder kleine Spinne)...

Meiner Kollegin ergeht es da auch ähnlich. Eine Leidensgenossin mehr... aber wie stellt man diese Angst ab?

Gruß Nicola


Ha, wusste ich's doch Ich habe Angst vor Spinnen, seit ich denken kann, ohne dass ich irgendein negatives Erlebnis damit verbinde.





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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