Guten Morgen!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich heute mal wieder zurück.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich ab August 2010, 8 Wochen in einer psychiatrischen Klinik wegen schweren Depressionen. Nach der Klinik hatte ich mich soweit wieder gefangen aber gut war alles noch lange nicht. Ich konnte aber zumindest wieder Arbeiten gehen und mein Leben einigermaßen in Schach halten. Bin auch nach der Klinik direkt in eine ambulante Therapie gekommen. Seit einigen Wochen allerdings geht es wieder bergab. Ich kriege wirklich nichts mehr geregelt und würde mich am liebsten zu Hause einigeln und die Schotten dicht machen.
Hatte jetzt über Karneval eine Woche frei und bin seit Sonntag schwer Erkältet. Heute ist der erste Tag an dem ich mich erkältungstechnisch besser fühle und ich muss gleich eigentlich zur Arbeit fahren, allerdings plagen mich Angst und Übelkeit beim Gedanken daran. Ich musste mich auch schon übergeben . So schlimm war es schon lange nicht mehr!
Ich bin hin und her gerissen zum Arzt zu gehen oder den Tag einfach durchzuziehen. Genauso groß wie die Angst vor der Arbeit ist die Angst, was nach der Zeit einer eventuellen Krankschreibung passiert. Immerhin war ich letztes Jahr durch die Klinik lange krank und wurde nicht gekündigt. Jetzt fühle ich mich absolut unter Druck gesetzt immer zur Arbeit zu erscheinen um es wieder gut zu machen und dass ich nicht rausgeworfen werde. Denn ich bin auf das Geld neben dem Studium (das zum Glück erst ab dem 04.04. wieder losgeht) angewiesen.
Eine Krankschreibung ist ja quasi auch nur ein Aufschub. Am Ende der Krankmeldung muss ich ja auch wieder zur Arbeit. Allerdings hätte ich die Möglichkeit vorher nochmal mit meiner Psychologin zu sprechen. Dort habe ich am Montag wieder einen Termin.
Und da ist noch eine Frage die mich quält. Sollte ich im Falle einer Krankmeldung zum Hausarzt gehen oder zu meinem Psychiater? Eigentlich ist ganz klar der Psychiater zuständig. Aber die Tratschtante bei uns aus dem Sekräteriat würde den Umstand dass ich schon wieder in psychiatrischer Behandlung bin (wenn auch nur ambulant) evtl. an die Chefin und einige Kollegen weiter geben. Da wäre eine Krankmeldung vom Hausarzt unverfänglicher.
Ach, ich weiß nicht was ich machen soll! Wisst ihr einen Rat?
Viele Grüße,
Ira
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich heute mal wieder zurück.
Kurz zur Vorgeschichte:
Ich ab August 2010, 8 Wochen in einer psychiatrischen Klinik wegen schweren Depressionen. Nach der Klinik hatte ich mich soweit wieder gefangen aber gut war alles noch lange nicht. Ich konnte aber zumindest wieder Arbeiten gehen und mein Leben einigermaßen in Schach halten. Bin auch nach der Klinik direkt in eine ambulante Therapie gekommen. Seit einigen Wochen allerdings geht es wieder bergab. Ich kriege wirklich nichts mehr geregelt und würde mich am liebsten zu Hause einigeln und die Schotten dicht machen.
Hatte jetzt über Karneval eine Woche frei und bin seit Sonntag schwer Erkältet. Heute ist der erste Tag an dem ich mich erkältungstechnisch besser fühle und ich muss gleich eigentlich zur Arbeit fahren, allerdings plagen mich Angst und Übelkeit beim Gedanken daran. Ich musste mich auch schon übergeben . So schlimm war es schon lange nicht mehr!
Ich bin hin und her gerissen zum Arzt zu gehen oder den Tag einfach durchzuziehen. Genauso groß wie die Angst vor der Arbeit ist die Angst, was nach der Zeit einer eventuellen Krankschreibung passiert. Immerhin war ich letztes Jahr durch die Klinik lange krank und wurde nicht gekündigt. Jetzt fühle ich mich absolut unter Druck gesetzt immer zur Arbeit zu erscheinen um es wieder gut zu machen und dass ich nicht rausgeworfen werde. Denn ich bin auf das Geld neben dem Studium (das zum Glück erst ab dem 04.04. wieder losgeht) angewiesen.
Eine Krankschreibung ist ja quasi auch nur ein Aufschub. Am Ende der Krankmeldung muss ich ja auch wieder zur Arbeit. Allerdings hätte ich die Möglichkeit vorher nochmal mit meiner Psychologin zu sprechen. Dort habe ich am Montag wieder einen Termin.
Und da ist noch eine Frage die mich quält. Sollte ich im Falle einer Krankmeldung zum Hausarzt gehen oder zu meinem Psychiater? Eigentlich ist ganz klar der Psychiater zuständig. Aber die Tratschtante bei uns aus dem Sekräteriat würde den Umstand dass ich schon wieder in psychiatrischer Behandlung bin (wenn auch nur ambulant) evtl. an die Chefin und einige Kollegen weiter geben. Da wäre eine Krankmeldung vom Hausarzt unverfänglicher.
Ach, ich weiß nicht was ich machen soll! Wisst ihr einen Rat?
Viele Grüße,
Ira
10.03.2011 06:54 • • 18.03.2011 #1
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