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Zitat von Marimar95:
Ja Verhaltenstherapie versuche ich zu finden, in NRW wahrscheinlich, in NDR gibt es wenig Ärzte und sind auch schlecht..


Eine Verhaltenstherapie macht man nicht bei einem Arzt sondern bei einem psychologischen Psychotherapeuten. Bei solchen spezifischen Phobien ist relativ einfach durch Konfrontation von der Angst wegzukommen. Anders wirst du die Angst nicht los und du kannst nicht erwarten, dass dein Umfeld dir zuliebe die Hunde abschafft. In Deutschland sind Hunde eben für die meisten Hundebesitzer Familienmitglieder, die sie lieben. Ich stamme ursprünglich auch aus einem Land, wo Hunde in erster Linie als Wachhunde an der Kette gehalten werden, was Tierquälerei ist. Ich habe aber trotzdem nie Angst vor Hunden gehabt und sie gerne gestreichelt.

Ja das weiß ich auch dass mein Psychologe dafür suchen muss aber in Ndr ist es sehr schwierig einen zu finden..
Eigentlich wenn ich Freunde finde, brauche ich keinen Therapeut.

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Angst vor Hunden

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Zitat von Marimar95:
Ja das weiß ich auch dass mein Psychologe dafür suchen muss aber in Ndr ist es sehr schwierig einen zu finden..
Eigentlich wenn ich Freunde finde, brauche ich keinen Therapeut.

Nein nicht der Arzt sucht dir einen Therapeuten sondern du selbst.
Und Freunde ersetzen in dem Fall keinen Therapeuten...

Zitat von Schlaflose:
Eine Verhaltenstherapie macht man nicht bei einem Arzt sondern bei einem psychologischen Psychotherapeuten. Bei solchen spezifischen Phobien ist relativ einfach durch Konfrontation von der Angst wegzukommen. Anders wirst du die Angst nicht los und du kannst nicht erwarten, dass dein Umfeld dir zuliebe die Hunde abschafft. In Deutschland sind Hunde eben für die meisten Hundebesitzer Familienmitglieder, die sie lieben. Ich stamme ursprünglich auch aus einem Land, wo Hunde in erster Linie als Wachhunde an der Kette gehalten werden, was Tierquälerei ist. Ich habe aber trotzdem nie Angst vor Hunden gehabt und sie gerne gestreichelt.


Du bist du, ich bin ich, jefer Mensch ist anders, jeder denkt anders.

Ich weiß nicht, was für Antworten du dann erwartest. Wenn du weißt, was du willst und brauchst, warum fragst du überhaupt.

Ich hatte als Kind furchtbare Angst vor großen Hunden, obwohl wir einen kleinen Hund hatten. Dann hat sich die Angst von ganz allein gelegt. Heute liebe ich Hunde.

Vielleicht spüren die Hunde unbewusst, dass du Angst vor ihnen hast.


Zitat von Ayano:
Habe selber drei sehr kleine Hunde.Die bloß so gross wie ein Chihuahua sind.Wir wurden schon öfters von großen Hunden angegriffen .Zum Glück ist nie was passiert.Hab sie noch rechtzeitig auf den Arm gebracht.Oder konnte den grossen Hund durch lautes anreden verscheuchen .Aber im Oktober wurden wir von einen so Art Terrier mix angegriffen.Denke der hatte so um die 10 Kilo also ca das dreifache wie meine .Meine waren angeleint der hat meine einfach von hinten angegriffen .Die Krönung ist der war ganz alleine unterwegs.Hab den dann angebrüllt der lies von ...


Ich hab ja zwei große Hunde und hab immer Tierabwehrspray dabei vielleicht fühlst du dich dann sicherer

Ja hab ich mir jetzt eins im Internet bestellt .Hatte schon mal eins aber ist irgendwie im Umzug verloren gegangen.

Haften Besitzer nicht für den Schaden ihrer Tiere?
Den Typen hätte ich sofort angezeigt.

Kenne dein Problem aber sehr gut.
Einen Hund zu haben fände ich auch so schön, auch wenn ich eher ein absoluter Katzenmensch bin. Aber ich habe panische Angst vor der Begegnung mit anderen Hunden beim Gassi gehen.

Habe als Kind mitbekommen wie ein Schäferhundmix aus dem freiliegenden Garten eines Mannes raus gestürmt kam und fast den Dackel meiner Großeltern zerfleischt hat als wir mit den 3 Hunden Gassi waren. Meine Großeltern hatten noch 2 Schäferhunde und die haben sich losgerissen und es gab einen unerträglichen Kampf.

Ich hatte so eine Situation auch schon, allerdings habe ich nur zwei Hunde dabei, nicht drei. Das Problem ist ja, dass die eigenen die an der Leine sind durch die Situation an der Leine gar keine Chance haben das auf Hundeart zu lösen. Und als Halter hat man wenig Chance mehrere aufgeregte Hunde die an der Leine durcheinander rennen und sich verheddern in Sicherheit zu bringen.

Es ging alles so schnell, dass ich gar nicht reagieren konnte, habe mir aber geschworen dass ich das nächste Mal den größeren ableine und ihn das regeln lasse und den kleinen hochnehme.

Das mit dem Hundeabwehrspray finde ich grundsätzlich keine schlechte Idee und durchaus legitim. Allerdings ist die Frage ob man einen großen Hund damit wirklich lange genug außer Gefecht setzen kann. Man muss ja aufpassen, dass man nicht die aus Versehen die eigenen Hunde einsprüht. Ich habe sowas noch nicht ausprobiert. Bei uns kommt es zum Glück wirklich selten vor, dass Hunde frei laufen, die gefährlich sind.

Vielleicht wäre es eine Option einen guten Hundetrainer für ein paar Übungsstunden zu buchen und das richtige Verhalten zu trainieren.

Bin froh das ich sie an der Leine hatte .Ich glaub die wären echt weggelaufen in Panik .Am Schluss wären sie dann noch in ein auto gelaufen.Das Hunde aus Gärten einen angreifen kenn ich nur zu gut .Meide jetzt schon immer an fremden Gärten vorbei zugehen.Weil ich da Angst habe.Die haben oft riesige Hunde und nicht mal einen Zaun.

Wir hatten selber früher Hunde und unser großer war auch ein frecher anderen Hunden gegenüber.
Mit dem ging ich nur angeleint nach draußen.
Wenn wir spazieren waren hatten wir einen Maulkorb mit.
Das Problem war aber das andere ihre frechen Hunde nicht immer angeleint hatten und unserer mit Maulkorb sich nicht wehren konnte.
Das Problem sind IMMER die Hundehalter.
Die habe dafür zu sorgen das nie etwas passieren kann.
Man muß so jemnanden sofort anzeigen..das hilft..nette Worte leider nicht.

Deine Angst kann ich gut verstehen.
Ich hab selber einen, einen Mischling mittelgroß.
Zum einen jeder Hundehalter haftet, wenn sein Hund was anstellt, ( Tierarztkosten usw. )
Du hättest den anzeigen können.

Ich war mittlerweile in beiden Lagen, das eine ist schon einige Jahre her, meiner ist mir ausgebüchst und auf einen anderen losgegangen, die beiden hatten sich zwar in der Wolle, ist aber nichts passiert.
Ich fragte noch, alles in Ordnung, ja ja paßt schon nur der Schock.
Daraufhin wurden wir angezeigt, da war dann aufeinmal die Jacke zerfetzt und die Stiefel hätten Bisslöcher, weil Sie angeblich dazwischen ging.
Dem Hund fehlte nichts.

So jetzt beweise mal das Gegenteil, nach 6 Wochen ( kam das Schreiben vom Landratsamt )
Wir bekamen die Auflage, Hund Leinenpflicht im Ort und wenn es nochmal vorkommt Beisskorb.

Ich war so etwas von wütend und enttäuscht, das ganze machte ja auch seine Runde, wir wurden durchgezogen von A - Z.
Meiner war wild im spielen, er tobte und sauste gerne.
So seilten sich die anderen ab und ich ging denen aus dem Weg, weil die blöden Sprüche konnte ich nicht mehr hören.
Sie taten weh.
Bei einigen war sie bekannt, die standen mir zur Seite.
Aber trotzdem.

Nun die andere Seite :
Samstag vor einer Woche waren wir wieder mal auf dem Feld unterwegs, wo wir tobten und er sausen konnte ( außer der Ortschaft ).
Dann kam uns eine entgegen mit 3 Hunden freilaufend und einer an der Longleine.
meiner hielt sich hinter mir auf / neben mir auf.
Glaubt Ihr die hätte eingegriffen ?
Ich hab getan was ich tun mußte, ich weis, das hätte schief gehen können, ich schrie und hielt meinen in Schacht, er hatte Angst.
Dann rief sie ihre Hunde endlich ab, einer aber der machte weiter, meiner hatte zwar einige Haare verloren, aber der ihrige dann auch.
Sie ging ohne einen Kommentar.
Die kannte ich nicht, war nicht aus dem Ort, die hätte ich sonst angezeigt.

Entschuldige wenn ich meinen Stoff jetzt hier eingebracht hab.

Das sind keine schönen Erlebnisse und man fühlt sich hilflos.
Ich habe immer große Hunde, wie zB Dobermann. Das schützt auch nicht davor, dass die von absolut dummen Hundehaltern der tutnix, die Regeln das schon.. in Gefahr gebracht wird. Meine Hunde wurden schon öfter verletzt, ich hatte sie angeleint, die Tutnixe waren natürlich frei.
Einmal hat ein Chiuhahua meinen Großen derart am Ohr verletzt, dass wir 1600Euro Tierarztkosten hatten, Blutohr, Blutvergiftung, drei Vollnarkosen. Der TA überredete mich, den Halter zu belangen.
Ich wollte damit sagen, es geht nicht immer um die Größe, es geht immer um dämliche Hundehalter.
Das mit deiner Angst ist jetzt das Schlimme, ich kann das gut verstehen.
Du solltest nicht in ein Meideverhalten gehen, sondern versuchen, die Spaziergänge zu genießen.en und nicht ständig an etwas Schlimmes zu denken. Ist leicht gesagt, schon klar.
Pfefferspray in der Tasche würde dich vielleicht sicherer fühlen machen. Und entschlossen, laut und eventuell mit Fußtritten für deine Hunde eintreten. Meistens beeindruckt das den Gegner schon und er zieht sich zurück.
Bitte nie, nie, nie mit den Händen in eine Beißerei eingreifen, du könntest sehr schwer verletzt werden.
Eigentlich sind krasse Vorfälle wirklich die Ausnahme, wie beim Autofahren. Es gibt viele Idioten, man kann es nicht gänzlich vermeiden, aber nun auf schöne Erlebnisse zu verzichten wäre ganz falsch.
Ich würde dir auch einen netten Hundeverein empfehlen, da gewinnt ihr wieder Sicherheit und Spaß macht das auch...

Wir wohnen ziemlich nah an der Nordseeküste.War heute mit den Hunden am Hafen unterwegs .Wo gleich auch ein Strand ist.Da sind Hunde verboten an diesen Strand wegen Naturschutz.Laufen doch da welche mit einen Jagdhund rum ohne Leine .Bin dann gleich in eine andere Richtung gegangen .Weil ich Angst vor dem Jagdhund hatte .Finde das echt ne frechheit das die einfach an den Strand gehen und das alles unangeleint .Da könnte ich mich auch immer so aufregen wen die sich nie mal an die Leinenpflicht halten .In den Ort wo wir früher gewohnt haben.Hatten sie die Hunde immer quer über den Supermarktparkpklatz ohne Leine tollen lassen.Versteh so was nicht einen Hund ohne Leine über einen Supermarktparkplatz ohne Leine laufen zu lassen .

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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