Hallo zusammen.
Ich will mich endlich meiner Angst stellen und etwas dagegen unternehmen.
Es ist nicht so sehr die Angst vor der Höhe selbst. Ich habe kein Problem damit, mit einem gläsernen Fahrstuhl zu fahren, oder auf den Eifelturm zu steigen, oder ein hohes Treppenhaus zu besteigen. Nicht, wenn es ein Geländer oder eine Schutzvorrichtung gibt, die mindestens auf Brusthöhe ist und mich somit daran hindern kann, zu springen. Die Fahrt mit einer Achterbahn ist kein Problem, wenn ich in der Mitte sitze. Aber wenn ich außen sitze und ein nahezu freies Blickfeld auf den Horizont habe, dann wird mir mulmig. Das Arbeiten auf einem Gerüst stellt auch kein Problem dar, aber das Aufstellen. Sobald eine Schutzvorrichtung fehlt, schrillen die Alarmglocken. Es gibt in meinen Erinnerungen kein traumatisches Erlebnis, keinen Unfall oder sonstiges Ereignis, was ich als ursächlich für diese Angst bezeichnen könnte. Ich habe auch schon - ohne Trainer/Betreuer und nur zur Hälfte - einen Hochseilgarten bewältigt. Ich habe mich auch schon eine 70 m Felswand abgeseilt oder bin mit einer Seilrutsche quer über einen Steinbruch. Mit Anleitung und Sicherung kein Problem. Aber sobald ich mich auf mich selbst verlassen muss, ist Feierabend. Dann kommt der Moment, dass ich mich für meine Angst schäme. Das, möchte ich aber nicht. Ich will mich nicht länger schämen müssen.
Vielleicht gibt es hier ähnlich gelagerte Fälle, vielelicht finde ich hier auch das Geheimrezept.
Ich will mich endlich meiner Angst stellen und etwas dagegen unternehmen.
Es ist nicht so sehr die Angst vor der Höhe selbst. Ich habe kein Problem damit, mit einem gläsernen Fahrstuhl zu fahren, oder auf den Eifelturm zu steigen, oder ein hohes Treppenhaus zu besteigen. Nicht, wenn es ein Geländer oder eine Schutzvorrichtung gibt, die mindestens auf Brusthöhe ist und mich somit daran hindern kann, zu springen. Die Fahrt mit einer Achterbahn ist kein Problem, wenn ich in der Mitte sitze. Aber wenn ich außen sitze und ein nahezu freies Blickfeld auf den Horizont habe, dann wird mir mulmig. Das Arbeiten auf einem Gerüst stellt auch kein Problem dar, aber das Aufstellen. Sobald eine Schutzvorrichtung fehlt, schrillen die Alarmglocken. Es gibt in meinen Erinnerungen kein traumatisches Erlebnis, keinen Unfall oder sonstiges Ereignis, was ich als ursächlich für diese Angst bezeichnen könnte. Ich habe auch schon - ohne Trainer/Betreuer und nur zur Hälfte - einen Hochseilgarten bewältigt. Ich habe mich auch schon eine 70 m Felswand abgeseilt oder bin mit einer Seilrutsche quer über einen Steinbruch. Mit Anleitung und Sicherung kein Problem. Aber sobald ich mich auf mich selbst verlassen muss, ist Feierabend. Dann kommt der Moment, dass ich mich für meine Angst schäme. Das, möchte ich aber nicht. Ich will mich nicht länger schämen müssen.
Vielleicht gibt es hier ähnlich gelagerte Fälle, vielelicht finde ich hier auch das Geheimrezept.
10.03.2016 22:04 • • 22.06.2016 #1
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