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Hallo

Ich habe so viele Probleme, dass ich nicht weiß wo ich anfangen soll.
Ich habe wahnsinnige Angst vor so vielen Dingen und es wurde in den letzten Wochen einfach immer schlimmer, ich weiß aber nicht bewusst aus welchem Grund. Ich habe bereits eine furchtbare Ausbildung hinter mir, auf die ich jetzt nicht näher eingehen werde, bin jetzt jedoch wieder auf einer Schule um mein Abitur nachzuholen. Ich bin dort aber nicht um meine Träume zu verwirklichen wie alle anderen, ich strebe nicht ein Studium an und freue mich auf meine Zukunft. Es war nur eine Notlösung damit mein Vater mich nicht fertig macht, weil ich arbeitslos bin ( Was ich nie war, ich bin direkt nach meiner abgeschlossenen Ausbildung zu dieser Schule). Leider hat mein Vater mich aber dennoch fertig gemacht weil zur Schule zu gehen und Bafög zu bekommen, das selbe wie arbeitslos sein ist. Dazu kommen auch noch meine Schuldgefühle, da ich völlig sinnlos zu dieser Schule gehe, während andere ein wirkliches Ziel haben.. Ich weiß nicht mal was mein Ziel ist. Ich wollte nur so schnell es ging von allem Weg. Von meinem Chef der mich jeden Tag zusammen geschrien hat, weil ich alles falsch mache und weg von meinem Vater, der genau das selbe tat. Ich hab jeden Tag in meiner Ausbildung geweint. Zum Schluss meiner Ausbildung bin ich auch zu einem Arzt gegangen, der meinte ich sollte eine Therapie anfangen. Ich hab mich jedoch nicht getraut irgendwo anzurufen oder mich zu informieren. Meine Eltern halten Therapien nämlich für Quatsch. Ich bin also nur zur Schule um irgendwie Zeit zu gewinnen. Jetzt aber merke ich, dass ich einfach zu dumm für die Schule bin. Traurig aber wahr... ich werde sie wahrscheinlich nicht schaffen. Ich weiß aber nicht was ich stattdessen tun soll. Ich habe Angst wieder zu arbeiten. Ich habe Angst wieder kritisiert zu werden und angeschrien zu werden. Meinen gelernten Beruf kann ich auch gar nicht ausüben, da ich in meiner Lehre wichtige Dinge nicht beigebracht bekommen habe, weil mein Chef meinte ich würde es eh nicht richtig machen können. Vor einer neuen Ausbildung habe ich Angst. Ich habe Angst wieder an so einen Chef zu geraten. Ich habe auch Angst, dass ich einfach zu dumm dafür bin und alles falsch mache. Unter Nervosität kann ich z.B. einfache Fragen nicht beantworten, ich habe dann eine Art Blockade im Kopf (man könnte mich fragen wie alt ich bin und ich kann es dann nicht beantworten). Ich überlege auch jetzt die Schule abzubrechen, da ich sie so wieso nicht schaffen werde und ich mich auch schäme sie nur zu besuchen, weil sie eine gute Notlösung für mich war. Ich komme mit dem Druck dort einfach nicht klar.. Das ganze ist inzwischen so schlimm geworden, dass ich nicht mehr alleine aus dem Haus will. Mein Freund muss mich auch bei kurzen Wegen immer begleiten, weil ich nicht alleine draußen sein will. Ich habe Angst in irgendeinen Konflikt zu geraten, wenn ich alleine das Haus verlasse. Wenn ich auch merke, dass jemand wütend oder auch nur unzufrieden mit mir oder meiner Leistung ist kommen mir direkt die Tränen und ich bekomme eine Art Zucken in den Mundwinkeln. Das ganze ist mir sehr peinlich, da ich ja mit Kritik umgehen können sollte..
Ich könnte noch einige Dinge mehr erzählen, aber das würde zu lange dauern. Kurz gesagt habe ich vor fast allem Angst. Vor dem Kontakt mit anderen Menschen und ihrer Kritik, aus dem Haus zu gehen, Autofahren ebenfalls, vor der Zukunft, Angst zu Versagen usw.

Ich weiß inzwischen nicht mehr weiter und es wird immer schlimmer. Ich bin nur noch am weinen und fast schon depressiv deswegen. Ich weiß aber nicht an wen ich mich wenden soll. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass mir irgendetwas helfen könnte. Ich glaube, dass ich einfach so bin und damit klar kommen muss. Das sagten mir auch immer alle, wenn ich versucht habe mit jemandem darüber zu reden. Meine Freunde haben sich auch von mir abgewandt, weil sie mich für merkwürdig halten, da ich vor so vielem Angst habe. Ich würde mich einfach nur anstellen..

Hat jemand mit ähnlichen Dingen Erfahrung? Wo kann ich Hilfe bekommen? Bei einem Arzt? Eine Therapie und wie viel kostet so was? Vielleicht eine Art Selbsthilfegruppe?(Es wäre vielleicht toll zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin der vor so vielem Angst hat..)
Ich danke euch im Voraus.

25.10.2016 20:53 • 11.11.2016 #1


12 Antworten ↓


Hallo,

meine Meinung: Du bist nicht fast depressiv, sondern du bist es bereits, bzw. hast in jedem Fall eine Angststörung entwickelt. Der erste Schritt ist glaube ich, das zu akzeptieren. Der zweite: Zu begreifen, dass das nicht deine Schuld ist. Du schreibst nich viel von deinen Eltern, bzw. deinem Vater, aber das was du schreibst klingt für mich ausreichend, um jemanden (und in dem Fall die eigene Tochter) zu verunsichern und in die Enge zu treiben.
Zu den Schuldgefühlen bzgl. deiner Schule: Das ist totaler Quatsch! Vielleicht kommt es dir so vor, dass jeder in deiner Umgebung weiß, worauf er hinarbeitet, aber in Wirklichkeit haben die wenigstens jungen Menschen ein klares Ziel vor Augen. Und wenn, dann kommt es sowieso meistens anders als man denkt.
Du musst deinen Weg noch finden. Manche finden ihn schneller, andere langsamer.
Was ich erstmal wichtig finde: Wenn du der Meinung bist, dass deine Eltern dich nicht als das akzeptieren können, was sie aus dir gemacht haben, dann suche einen Weg, um dich von ihnen zu entfernen. Wenn du noch zu Hause wohnst, kannst du auch ausziehen, selbst wenn du eine zeitlang arbeitslos wärst. Dann wäre dein Weg zum Jugendamt, denen du erklären musst, warum es zu Hause nicht mehr geht.
Denkst du übrigens wirklich, dass du vom Anspruch her dem Abi nicht gewachsen bist oder wirst du nicht vielleicht von deinen anderen Problemen übermannt? Wenn es wirklich der Stoff ist, mit dem du nicht klar kommst, dann hat es wirklich nicht viel Sinn. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Vielleicht reicht es ja für ein Fachabi, bzw. Fachhochschulreife? Dann könntest du immerhin an einer FH studieren. Oder du machst ein FSJ in einem Bereich der dich interessiert.
Ich würde mir auf jeden Fall mal einen Berater beim Arbeitsamt schnappen und den fragen, was du für finanzielle Möglichkeiten hättest, würdest du ausziehen.
Die zweite Baustelle ist die Angst. Die schränkt dich offensichtlich schon ziemlich ein. Rede mit deinem Freund! Wenn ihr euch liebt, schafft ihr das, aber du solltest immer offen sein und ihm möglichst viel erklären. Ich finde es wichtig, in so einer Situation einen festen Bestandteil im Leben zu haben.
Für den Rest wirst du wohl oder übel Hilfe benötigen. Du kannst mit einem Hausarzt über sowas sprechen, wenn du ihm vertraust oder du suchst dir einen Psychiater oder Psychotherapeuten. Eine Therapie sollte dich im Normalfall nichts kosten, wenn du gesetzlich versichert bist. Selbsthilfegruppen sind nie eine schlechte Idee.
Ich selbst habe nur Reiseangst und und Hypochondrie und weiß, wie DAS einen Menschen schon einschränkt... Dass man sich in seiner eigenen Umgebung nicht mehr sicher fühlt, ist schon noch ein ganzes Stück schwieriger.

A


Was stimmt mit mir nicht? Soziale Angst, Panik usw

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Du bist 20 und volljährig. Es ist völlig egal, was deine Eltern von einer Therapie halten, du bist erwachsen und kannst selbst entscheiden, was du willst und tust.

Hallo Alice,

ich sehe es wie Persikka,erstmal weg von deinem Vater und in Ruhe zu Dir selbst finden.
Dazu gehört auch,Dir klarzumachen und Dich damit zu arrangieren,dass Du es Deinem Vater wahrscheinlich nie recht machen kannst,ganz egal was Du tust.Solche Menschen gibt es ,sie sind meist selbst unglücklich sonst wären sie nicht so.
Er geht lieblos mit Dir um und das zeigt,dass er eigentlich nur Macht ausüben will über Dich.
Fakt ist aber,dass nur Du selbst Macht über Dich und Dein Leben hast,es sei denn,Du lässt sie Dir aus der Hand nehmen.

Persikka hat Recht,es ist ganz normal,dass man in jungen Jahren erst noch herausfinden muss,wohin die Reise beruflich geht.
Kein Grund zur Beunruhigung und ich bin sicher,dass man auch ohne Abitur ein lebenswertes Leben führen kann.

Und hol Dir Hilfe,vielleicht mal ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik,wo man Deinen Ängsten auf den Grund gehen kann,die meisten sind hausgemacht und können daher auch gut wieder abgebaut werden aber man muss sich halt damit befassen.

Steh für Dich selbst ein:mache Dich unabhängig von deinem Vater und hol Dir Hilfe.
Dann wird alles gut,da bin ich mir sicher.

Zitat von Alice16:
Jetzt aber merke ich, dass ich einfach zu dumm für die Schule bin.


Das ist Unsinn, aber vielleicht ist das ganz einfach nicht der richtige Weg für dich. Wahrscheinlich geht es ja um eine Berufsoberschule? Ich habe das im Bekanntenkreis erlebt, das ist echt hartes Brot. Vielleicht macht dir die Geschichte Mut: derjenige hat auch nach abgeschlossener Ausbildung zur BOS gewechselt, es aber nicht geschafft. Es ist ja unter dem Strich nicht mal ein volles Jahr, dafür enorm viel Stoff, sehr hoher Druck weil keine Zeit ist und alles mit hohem Tempo durch genommen wird. Resultat war das Nicht-Bestehen der Probezeit, also wirklich ohne jede Chance. Und dieser junge Mensch ist (genau wie du) nicht zu dumm, der Druck war einfach zu hoch und er hätte mehr Ruhe und Zeit zum Lernen gebraucht.

Jetzt ist er seit zwei Jahren auf einer Abendschule, macht im Grund das Gleiche nur mit mehr Zeit. Funktioniert ohne Probleme, gute Noten, Spaß daran, alles im grünen Bereich. Für den Lebensunterhalt ein Teilzeit-Job und dadurch genügend Zeit zum Lernen.

Es gibt viele verschiedene Weg und nicht immer ist der direkte Weg der Beste. Für dich ist das eben nichts, davon geht die Welt nicht unter.

Ansonsten denke ich auch, dass dir Hilfe gut tun würde. Der erste Ansprechpartner wäre dein Hausarzt. Der wird dir sagen können, was zu tun ist damit du eine Therapie bekommst. Die bezahlt im Normalfall die Krankenkasse, das kostet dich gar nichts. Eine psychosomatische Klinik wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, dann wärst du auch mal zuhause weg und würdest zur Ruhe kommen.

Was ist denn eigentlich mit deiner Mutter, hilft die dir nicht?

Vielen Dank für eure Antworten!
Mit meiner Mutter habe ich keine so großen Probleme. Das einzige Problem ist nur, dass sie sich eher im Hintergrund hält und sich nicht einmischt, wenn mein Vater mich kritisiert oder anschreit. Ich weiß, dass eine Therapie anzufangen meine Entscheidung ist. Jedoch weiß ich auch, dass mein Vater mich dann wieder kritisieren würde und auch noch Jahre später es ins lächerliche ziehen würde.. Deshalb dachte ich damals und denke auch jetzt wieder, das es besser wäre alles einfach hinzunehmen. Er hat einfach seine Ansichten und wenn ich diese nicht teile, wirft er mir das so lange vor bis ich einknicke..

Muss dein Vater denn unbedingt von der Therapie erfahren? Ärzte und Therapeuten haben Schweigepflicht und wenn du es selbst nicht erzählst, woher soll er es dann wissen. Auch wenn du noch zuhause wohnst, musst du ja sicher nicht über jede Minute Rechenschaft ablegen und wenn er doch mal fragt, wo du warst sagst du halt irgendwas.

Versuche dir mal klar zu machen, was da bei dir und deinem Vater abläuft. Du hast jedes Recht, dir außerhalb der Familie Unterstützung zu holen. Es wäre eigentlich Aufgabe deiner Mutter, deinen Vater zurück zu pfeifen, wenn er schreit. Tut sie nicht, weil sie wahrscheinlich sonst selbst Ärger bekommt. Aber damit lässt sie dich eben auch alleine.

Dauernde Kritik, gerade von Menschen die einem eigentlich beschützen sollen, untergräbt das Selbstbewusstsein und als junger Mensch ist das sehr schwer damit klar zu kommen. Dann wird man noch unsicherer und macht noch mehr Fehler.

Aber man kann das schaffen, besser zurecht zu kommen. Das ist ein langer Weg, weil die dauernde Herabsetzung eben tiefe Spuren hinterlässt. Hier im Forum sind viele Leute, die ihren Frieden mit ihren Eltern gemacht haben und ihren einen Weg gefunden haben. Also habe den Mut und mache zumindest mal den ersten Schritt zum Hausarzt.

Leider gibt es für Therapeuten meistens Wartezeiten. Dein Problem ist aber ja relativ akut, weil vermutlich bald die Probezeit abläuft? Wann bekommst du denn Bescheid ob du auf der Schule bleiben könntest?

[quote=Alice16]Meinen gelernten Beruf kann ich auch gar nicht ausüben, da ich in meiner Lehre wichtige Dinge nicht beigebracht bekommen habe, weil mein Chef meinte ich würde es eh nicht richtig machen können. Vor einer neuen Ausbildung habe ich Angst. Ich habe Angst wieder an so einen Chef zu geraten. Ich habe auch Angst, dass ich einfach zu dumm dafür bin und alles falsch mache.[/quote]

Was hast du denn für einen Beruf erlernt?
Macht er dir denn Spaß wenn du einen netteren Chef hättest?
In vielen Betrieben wird man am anfang eingearbeitet das es jeder etwas anders macht.
Ich hatte in meiner Lehre auch einen Chef der immer dachte ich wäre zu doof.
Dann habe ich meine Prüfung gemacht (Schaufenstergestalter) .
Die praktische Prüfung fand im Ausbildungsbetrieb statt...da kam morgens ein Prüfer und der beobachtete mich den ganzen tag wie ich das
Prüfungsfenster gestaltet habe.
Zum erstaunen meines Chefs bekam ich eine 1 plus auszeichnung..der war baff und konnte das nicht verstehen.
Es war der richtige Beruf aber der falsche Chef.

Ich wohne gar nicht mehr daheim, ich bin bereits während meiner Ausbildung ausgezogen, das war vor ca. 2 Jahren. Ich gehe jedoch ein paar mal im Monat meine Mutter besuchen (möglichst wenn mein Vater nicht da ist), aber wenn er dann da ist kommt es immer zu Konflikten. Ich habe in 2 Wochen bezüglich der Schule auf der ich im Moment bin auch noch ein Gespräch mit meinem Tutor. Ob ich das Schuljahr überhaupt schaffe wird sich erst zeigen, wenn ich in allen Fächern die Arbeiten geschrieben habe, bzw. zum Halbjahr. Ich glaube die Zeugnisse dazu gibt es im Januar.
Ich hab eine Ausbildung als zahnmedizinische Fachangestellte gemacht. Ich würde auf Dauer eventuell lieber einen neuen Beruf erlernen, da mir in meiner Ausbildung wichtige Dinge nie beigebracht wurden :/, außerdem kann ich nicht mehr so gut mit Blut umgehen wie früher.
Ich denke ich werde mal einen Termin beim Hausarzt vereinbaren, das wird ja außer mir niemand erfahren. Ob ich danach mich traue weiter zu machen weiß ich nicht. Ich glaube da fehlt mir im Moment noch der Mut. Aber das ist wäre vielleicht mal ein Anfang.

Zitat von Alice16:
Vielen Dank für eure Antworten!
Mit meiner Mutter habe ich keine so großen Probleme. Das einzige Problem ist nur, dass sie sich eher im Hintergrund hält und sich nicht einmischt, wenn mein Vater mich kritisiert oder anschreit. Ich weiß, dass eine Therapie anzufangen meine Entscheidung ist. Jedoch weiß ich auch, dass mein Vater mich dann wieder kritisieren würde und auch noch Jahre später es ins lächerliche ziehen würde.. Deshalb dachte ich damals und denke auch jetzt wieder, das es besser wäre alles einfach hinzunehmen. Er hat einfach seine Ansichten und wenn ich diese nicht teile, wirft er mir das so lange vor bis ich einknicke..


Du willst alles so hinnehmen wie es ist, nur damit dein Vater dich nicht kritisiert?
Das bedeutet ja du gibst Dich selbst auf. Du bist gerade mal 20 und willst uns sagen, du gibst dein Leben auf?
Ist dir eigentlich bewusst was du hier sagst?

Sorry wenn ich das so sage aber sch.... auf deinen Vater! Du musst mit dir klar kommen, nicht er.

Mach dich frei, komm aus deiner Opferrolle und pack dein Leben an! Warum?...weil du es kannst! Ganz einfach. Du kannst es. Wie jeder andere auch.

Dein Vater hat dir das so in deinen Kopf reingeprügelt, dass du nun selbst glaubst du siehst für alles zu dumm. Schlag dir den Mist bitte wieder aus dem Kopf.

Weist du warum du Probleme mit dem Schulstoff hast? Weil du in eine Depression getrieben wurdest. Kein Wunder,dass du da Probleme bekommst.

Mach die Therapie und erzähl es deinen Eltern nicht. Du bist eine erwachsene Frau und bist selbst für dein Leben verantwortlich. Du musst bei niemanden Rechenschaft ablegen. Auch nicht bei deinen Eltern.

Du kannst machen was du willst!

Ich kann dir wirklich nur empfehlen zur Therapie zu gehen.

Liebe Grüße

Vielen Dank. So etwas zu hören tut wirklich gut und baut auf!
Ich werde mal sehen, dass ich das alles in Angriff nehme.

Zitat von Alice16:
Vielen Dank. So etwas zu hören tut wirklich gut und baut auf!
Ich werde mal sehen, dass ich das alles in Angriff nehme.


Gerne!
Nicht mal sehen. Tuhe es

Halo Alice16,



Vieles was Du geschrieben hast, kommt mir irgendwo, bei mir selbst, bekannt vor.
Also als erstes, lese ich aus Deinem Text, das Dein VAter, und Dein Chef, vieles in Dir zerstört haben, und das die meisten Menschen die sich von Dir abgewendet haben, eigentlich gar keine richtigen Menschen, und Freunde sind !
In mir kocht der Haß auf die NORMALEN deswegen wieder hoch.
Ich leide unter ADHS, und viele alltägliche Situationen, sind für mich ebenfalls der blanke Streß, und ich kann dann nicht mehr klar denken. ( Gehirnblockade )
Ich leide auch an sehr schlimmen Sozial Ängsten, ( Ängstlich-vermeidende-Persönlichkeitsstörung ), und gehe auch deswegen nur sehr selten aus dem Haus.
Ich wurde damals, ganz genau so wie Du damals dazu gezwungen, das BGJ Metall zu besuchen und dort wurde dann vieles auch noch extrem schlimmer.
Du bist 20 und Du könntest eigentlich alles ganz alleine entscheiden, aber Du bist dazu leider nicht in der Lage, weil Du wegen Deiner sehr schweren Probleme, die Dich in ihrer Gewalt haben, Dich nicht durchsetzen kannst, das war bei mir damals ganz genau so.
Du bist in eine schweren Notsituation, und am Besten wäre es für Dich, die Schule auf eigenem Wunsch zu verlassen, und dann erst einmal Dich zu sammlen.
Eine Selbsthilfegruppe wäre nicht schlecht dafür, und danach wäre eine gezielte Fachmännische Hilfe für Dich, die Beste wahl.
Aber diese Hilfe sollte erst, nach einem individuellen und längeren Gespräch erfolgen, und mit bedacht gewählt werden.












LG Schwarzes-Leben

A


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Dr. Reinhard Pichler
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