Hallo ihr Lieben!
Ich verfolge regelmäßig eure Beiträge. Die hilfreichen und ehrlichen Antworten schaffen für mich viel Vertrauen in dieses Forum, so dass ich jetzt mal meine sozialen Probleme ansprechen möchte.
Es gibt so viel, und ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll…
Das ist wahrscheinlich auch das größte Problem, denn ich mache mir grundsätzlich viel zu viele Gedanken, wie ich und mein Verhalten auf andere wirken, und was sie über mich denken könnten. Ich weiß, dass es falsch ist sich gedanklich ständig in den Mittelpunkt zu rücken! Aber es fällt mir unendlich schwer, diese eingefahrenen Gedankenmuster abzulegen, denn ich will eigentlich jedem gefallen und halte verkrampft daran fest, ein unbedingt positives Bild von mir zu übermitteln. Insgeheim habe ich sehr viel Angst kritisiert zu werden und bin extrem sensibel…
Hier ist der Knackpunkt! So funktioniert es nicht!
viele negative, selbstzweifelnde Gedanken überkommen mich wieder und wieder. Besonders unter Leuten, die ich nicht gut kenne, habe ich oft das Gefühl nicht gut genug zu sein.
Gedanken wie, ich sei langweilig, unkommunikativ, spießig, verkrampft. Sie lähmen mich und machen mich in vielen alltäglichen Momenten genau zu dem, wie ich niemals sein will, aber wie ich ja letztlich über mich denke. Wie vorprogrammiert benehme ich mich in Situationen, ich denen ich spontan mit anderen in Kontakt komme, wie ein stinkend langweiliges, trotteliges, ängstliches Mädchen. Ja es ist fast so, als würden sich meine Gehirnhälften dann gegenseitig blockieren!
Als wäre mein Verstand für diesen Moment ausgeschalten,…. keine Kreativität in meinen Worten, wenn ich überhaupt etwas herausbekomm,… kein authentisches Verhalten, nur verkrampftes rumstammeln und ganz ganz höflich und freundlich lächeln, um nicht ganz blöd da zustehen…
Ich mag mich soweit eigentlich ganz gern, doch ich weiß. dass es noch viel zu lernen gibt …. Ich habe nicht besonders viele, aber ein paar gute Freunde, denen ich nix mehr beweisen muss, die wissen einfach, wie ich ticke. Ich bin Karrieretechnisch auf einem recht guten Weg und brauch mir diesbezüglich auch keine Vorwürfe und Sorgen machen.
Habt ihr auch den Zwang, jedem gefallen zu wollen, und erreicht damit genau das Gegenteil? Gibt es irgendwas, was euch hilft, mit solchen Situationen umzugehen? Kann man seine Gedanken und die daraus resultierenden Gefühle irgendwie steuern? Kennt ihr diese Blockaden? Ist es erstrebenswert, wenn man möchte, dass man mit jedem einigermaßen gut klar kommt?
Viele Fragen… Ich hoffe hier sind ein paar Leute, die mich meiner annehmen…
Grüße, Felice
Ich verfolge regelmäßig eure Beiträge. Die hilfreichen und ehrlichen Antworten schaffen für mich viel Vertrauen in dieses Forum, so dass ich jetzt mal meine sozialen Probleme ansprechen möchte.
Es gibt so viel, und ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll…
Das ist wahrscheinlich auch das größte Problem, denn ich mache mir grundsätzlich viel zu viele Gedanken, wie ich und mein Verhalten auf andere wirken, und was sie über mich denken könnten. Ich weiß, dass es falsch ist sich gedanklich ständig in den Mittelpunkt zu rücken! Aber es fällt mir unendlich schwer, diese eingefahrenen Gedankenmuster abzulegen, denn ich will eigentlich jedem gefallen und halte verkrampft daran fest, ein unbedingt positives Bild von mir zu übermitteln. Insgeheim habe ich sehr viel Angst kritisiert zu werden und bin extrem sensibel…
Hier ist der Knackpunkt! So funktioniert es nicht!
viele negative, selbstzweifelnde Gedanken überkommen mich wieder und wieder. Besonders unter Leuten, die ich nicht gut kenne, habe ich oft das Gefühl nicht gut genug zu sein.
Gedanken wie, ich sei langweilig, unkommunikativ, spießig, verkrampft. Sie lähmen mich und machen mich in vielen alltäglichen Momenten genau zu dem, wie ich niemals sein will, aber wie ich ja letztlich über mich denke. Wie vorprogrammiert benehme ich mich in Situationen, ich denen ich spontan mit anderen in Kontakt komme, wie ein stinkend langweiliges, trotteliges, ängstliches Mädchen. Ja es ist fast so, als würden sich meine Gehirnhälften dann gegenseitig blockieren!
Als wäre mein Verstand für diesen Moment ausgeschalten,…. keine Kreativität in meinen Worten, wenn ich überhaupt etwas herausbekomm,… kein authentisches Verhalten, nur verkrampftes rumstammeln und ganz ganz höflich und freundlich lächeln, um nicht ganz blöd da zustehen…
Ich mag mich soweit eigentlich ganz gern, doch ich weiß. dass es noch viel zu lernen gibt …. Ich habe nicht besonders viele, aber ein paar gute Freunde, denen ich nix mehr beweisen muss, die wissen einfach, wie ich ticke. Ich bin Karrieretechnisch auf einem recht guten Weg und brauch mir diesbezüglich auch keine Vorwürfe und Sorgen machen.
Habt ihr auch den Zwang, jedem gefallen zu wollen, und erreicht damit genau das Gegenteil? Gibt es irgendwas, was euch hilft, mit solchen Situationen umzugehen? Kann man seine Gedanken und die daraus resultierenden Gefühle irgendwie steuern? Kennt ihr diese Blockaden? Ist es erstrebenswert, wenn man möchte, dass man mit jedem einigermaßen gut klar kommt?
Viele Fragen… Ich hoffe hier sind ein paar Leute, die mich meiner annehmen…
Grüße, Felice
30.01.2011 00:59 • • 30.01.2011 #1
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