Hallo,
ich möchte mich gerne vorstellen.
Ich bin 39 Jahre alt, liebe Literatur und Sprachen. Um aus meiner Einsamkeit herauszukommen, habe ich mich seit langem wieder mit jemandem auf einen Kaffee getroffen. Dabei musste ich wieder feststellen: es ist für mich furchtbar anstrengend, mich mit Menschen zu treffen. Ich werde dann diffus, kann das Gegenüber nicht mehr gut wahrnehmen, schwitze ... denke auch, dass der Andere mich vielleicht ablehnt, merkt, dass etwas mit mir nicht stimmt.
Da ich ja kaum unter Menschen gehe, kenne ich im Grunde auch niemanden. Diese Einsamkeit ist nun auch wieder ein Grund, warum ich mich schäme - d.h. ich habe bei Kontakten auch Angst, dass mein Gegenüber merkt, dass ich einsam bin.
Letztendlich geht es mir dann nach Kotakten immer schlecht. Es war anstrengend, (aus meiner Sicht) irgendwie beschämend, fühle mich abgelehnt (was noch nicht einmal der Realität entsprechen muss), und oft auch missverstanden, zu wenig anerkannt....
In Gruppen geht es mir auch oft so, dass ich sehr genervt bin. - Vielleicht finde ich irgendwie das Maß zwischen Abgrenzung und Nähe nicht.
Habe sowieso das Gefühl, dass die anderen Menschen irgendwie über mich hinwegschwappen, oder zu sehr in mich hinein kommen. So als könnte ich sie nicht außerhalb von mir lassen...
Gibt es noch Andere, denen es ähnlich geht?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Buecherwurm
ich möchte mich gerne vorstellen.
Ich bin 39 Jahre alt, liebe Literatur und Sprachen. Um aus meiner Einsamkeit herauszukommen, habe ich mich seit langem wieder mit jemandem auf einen Kaffee getroffen. Dabei musste ich wieder feststellen: es ist für mich furchtbar anstrengend, mich mit Menschen zu treffen. Ich werde dann diffus, kann das Gegenüber nicht mehr gut wahrnehmen, schwitze ... denke auch, dass der Andere mich vielleicht ablehnt, merkt, dass etwas mit mir nicht stimmt.
Da ich ja kaum unter Menschen gehe, kenne ich im Grunde auch niemanden. Diese Einsamkeit ist nun auch wieder ein Grund, warum ich mich schäme - d.h. ich habe bei Kontakten auch Angst, dass mein Gegenüber merkt, dass ich einsam bin.
Letztendlich geht es mir dann nach Kotakten immer schlecht. Es war anstrengend, (aus meiner Sicht) irgendwie beschämend, fühle mich abgelehnt (was noch nicht einmal der Realität entsprechen muss), und oft auch missverstanden, zu wenig anerkannt....
In Gruppen geht es mir auch oft so, dass ich sehr genervt bin. - Vielleicht finde ich irgendwie das Maß zwischen Abgrenzung und Nähe nicht.
Habe sowieso das Gefühl, dass die anderen Menschen irgendwie über mich hinwegschwappen, oder zu sehr in mich hinein kommen. So als könnte ich sie nicht außerhalb von mir lassen...
Gibt es noch Andere, denen es ähnlich geht?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Buecherwurm
17.08.2011 16:52 • • 18.08.2011 #1
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