Hallo zusammen,
Als Kind wurde ich ausgegrenzt von meiner grossen Schwester, manchmal in einzel Situationen in der Schule. Richtig schlimm gemobbt wurde ich allerdings nicht, es war situationsbedingt und ich wurde nie wirklich persönlich angegriffen. Man warf mir vor eine Streberin zu sein, da ich meinen Platz in der 3ten Reihe freiwillig gegen einen in der ersten Reihe eingetauscht hatte (da sass ne nette Mitschülerin)
Auch gab es in meiner Vergangenheit 2 Situationen in der sich Leute (eine Gruppe von Menschen) ohne jegliche Schuld von mir abwanden, ich weiss bis heute nicht wieso. Daraus hat sich eine Verlustangst entwickelt, in der ich nicht nur in Partnerschaft sondern auch im Freundeskreis leide. Und ich würde wohl auch familiär dran leiden, wenn ich nicht wüsste dass meine Mutter mich never ever alleine lassen würde.
Allerdings habe ich gemerkt dass diese Dinge das mich stark verunsichert haben- in dem Schuljahr danach (andere Klasse) die ich hatte ich diese Probleme ( Abwendun ) nicht mehr, allerdings verunsicherten mich schon kleine Dinge die ich für ausgrenzung hielt, etwas zu freche Sprüche ebenfalls...worauf ich hinaus möchte, auch witzig und gutgemeintes Gefrotzel und solche Sachen.
Früher war ich sehr schüchtern und konnte nicht gut auf andere Leute zugehen.
Ich gehe mittlerweile in eine Theatergruppe, und Bekannte une Freunde mit denen ich sprach bemerkten diese Unsicherheit nicht. Ich habe Freunde und pflege gute Kontakte zu Arbeitskollegen, obwohl davon keiner ein privater Freund von mir werden würde.
Das heisst für mich dass ich wohl schon ein grosser Stück weiter gekommen bin. Man merkt es mir nicht mehr an, zumindest nicht mehr sehr. Man hält mich nicht für schüchtern (du bist doch nicht schüchtern! )
Trotzdem habe ich immer noch grosse Angst vor erneuter Ausgrenzung auf der Arbeit (ich stehe am Anfang meiner Karriere und werde wohl die Arbeitsstelle noch öfters ändern) und auch Angst vor Ausgrenzung im Freundeskreis. In Bezug auf Einladungen, gemeinsame Unternehmungen, usw.
Angst nicht adäquat zu antworten da ich mich verunsichert fühle, Angst dass daraus Mobbing wird, Angst ausgegrenzt zu werden, Angst dass man auf mir rumtrampelt)
Mir gehts im Moment echt schlecht da ich jeden Tag darüber nachdenke, nicht gut ich weiss aber das macht mir solche Angst dass ich wohl hoffe eine Lösung zu finden.
Ich fühle mich hilflos, nicht wertig genug, und mittlerweile wirklich jede Aeusserung über Freunde/Feiern etc beziehe ich auf mich und kann nicht aufhören mich ständig zu fragen ob wohl dass was ich sozial habe ausreicht.
Jedesmal wenn ich nicht wo bin denke ich du Loser jetzt sitzte hier zuhause, haste keine Freunde! Obwohl ich nicht immer irgendwo mit irgendwem unterwegs sein möchte.
Ich kann mittlerweil gut auf Leute zugehen ABER NICHT auf meiner Arbeit, da ich wohl da noch das die Anderen- ich im Kopf habe aus der Schule.
Wohl auch als Challenge habe ich einige Situationen nicht gemieden und habe in den unterschiedlichsten Situationen (Wohnungssuche, Theatergruppe, Schwimmbad, sogar über irgendwelche Apps) Leute kennengelernt.
Ich habe diese schlechten Gefühle (starke Angst vor Ablehnung und vor allem, Minderwertigkeitsgefühle und Hilflosigkeit) schon so lange, ich möchte es endlich loswerden...
Dass mein Selbstwertgefühl am Boden ist, ich gehemmt bin und Angst vor Konfliktsituationen habe brauche ich wohl nicht zu sagen. Ich habe immer Angst selbst in Kommunikationssituationen den Kürzeren zu ziehen.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Wonderwoman
Als Kind wurde ich ausgegrenzt von meiner grossen Schwester, manchmal in einzel Situationen in der Schule. Richtig schlimm gemobbt wurde ich allerdings nicht, es war situationsbedingt und ich wurde nie wirklich persönlich angegriffen. Man warf mir vor eine Streberin zu sein, da ich meinen Platz in der 3ten Reihe freiwillig gegen einen in der ersten Reihe eingetauscht hatte (da sass ne nette Mitschülerin)
Auch gab es in meiner Vergangenheit 2 Situationen in der sich Leute (eine Gruppe von Menschen) ohne jegliche Schuld von mir abwanden, ich weiss bis heute nicht wieso. Daraus hat sich eine Verlustangst entwickelt, in der ich nicht nur in Partnerschaft sondern auch im Freundeskreis leide. Und ich würde wohl auch familiär dran leiden, wenn ich nicht wüsste dass meine Mutter mich never ever alleine lassen würde.
Allerdings habe ich gemerkt dass diese Dinge das mich stark verunsichert haben- in dem Schuljahr danach (andere Klasse) die ich hatte ich diese Probleme ( Abwendun ) nicht mehr, allerdings verunsicherten mich schon kleine Dinge die ich für ausgrenzung hielt, etwas zu freche Sprüche ebenfalls...worauf ich hinaus möchte, auch witzig und gutgemeintes Gefrotzel und solche Sachen.
Früher war ich sehr schüchtern und konnte nicht gut auf andere Leute zugehen.
Ich gehe mittlerweile in eine Theatergruppe, und Bekannte une Freunde mit denen ich sprach bemerkten diese Unsicherheit nicht. Ich habe Freunde und pflege gute Kontakte zu Arbeitskollegen, obwohl davon keiner ein privater Freund von mir werden würde.
Das heisst für mich dass ich wohl schon ein grosser Stück weiter gekommen bin. Man merkt es mir nicht mehr an, zumindest nicht mehr sehr. Man hält mich nicht für schüchtern (du bist doch nicht schüchtern! )
Trotzdem habe ich immer noch grosse Angst vor erneuter Ausgrenzung auf der Arbeit (ich stehe am Anfang meiner Karriere und werde wohl die Arbeitsstelle noch öfters ändern) und auch Angst vor Ausgrenzung im Freundeskreis. In Bezug auf Einladungen, gemeinsame Unternehmungen, usw.
Angst nicht adäquat zu antworten da ich mich verunsichert fühle, Angst dass daraus Mobbing wird, Angst ausgegrenzt zu werden, Angst dass man auf mir rumtrampelt)
Mir gehts im Moment echt schlecht da ich jeden Tag darüber nachdenke, nicht gut ich weiss aber das macht mir solche Angst dass ich wohl hoffe eine Lösung zu finden.
Ich fühle mich hilflos, nicht wertig genug, und mittlerweile wirklich jede Aeusserung über Freunde/Feiern etc beziehe ich auf mich und kann nicht aufhören mich ständig zu fragen ob wohl dass was ich sozial habe ausreicht.
Jedesmal wenn ich nicht wo bin denke ich du Loser jetzt sitzte hier zuhause, haste keine Freunde! Obwohl ich nicht immer irgendwo mit irgendwem unterwegs sein möchte.
Ich kann mittlerweil gut auf Leute zugehen ABER NICHT auf meiner Arbeit, da ich wohl da noch das die Anderen- ich im Kopf habe aus der Schule.
Wohl auch als Challenge habe ich einige Situationen nicht gemieden und habe in den unterschiedlichsten Situationen (Wohnungssuche, Theatergruppe, Schwimmbad, sogar über irgendwelche Apps) Leute kennengelernt.
Ich habe diese schlechten Gefühle (starke Angst vor Ablehnung und vor allem, Minderwertigkeitsgefühle und Hilflosigkeit) schon so lange, ich möchte es endlich loswerden...
Dass mein Selbstwertgefühl am Boden ist, ich gehemmt bin und Angst vor Konfliktsituationen habe brauche ich wohl nicht zu sagen. Ich habe immer Angst selbst in Kommunikationssituationen den Kürzeren zu ziehen.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Wonderwoman
29.12.2016 20:05 • • 29.12.2016 #1
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