Hallo zusammen. Weiß selbst nicht was ich hier davon erwarte , ich weiß nur das ich was an meiner Sozialen Phobie arbeiten sollte. Zu mir: ich bin ein herzlicher, fröhlicher Mensch, der sich ganz in Menschen einfühlen kann. Dennoch weiß ich nicht, wie andere ansprechen und entzieh mich da. Auch wenn ich raus gehe, ist die permamente Sorge ich könnte jemand treffen. Bei Bekannten/Verwandte oder Nachbarn ist es ganz schlimm. Ich winke denen vom Auto heraus, sprechen könnte ich nicht. Bekomm da Beklemmungen, schlecht Luft, Herzrasen usw. Jetzt möchte ich es ändern, da ich nicht möchte, dass mein Kind irgendwann darunter leiden soll. Mein Sohn(3) und ich(29) sind Sensibel und der Gedanke mit jemanden eine Auseinandersetzung zu haben oder gar zu streiten, macht mir Angst/Panik. Seit eine Freundin schwanger ist, ist sie sehr launisch. Letztens gab es eine Situation, da wollt ich unser treffen verschieben, da mein Mann es spontan schlecht ging und er den kleinen ins Bett gebracht hätte. Sie verstand es überhaupt nicht. In solchen Situationen kommt mir sie Panik und ein altes Gefühl hoch. Sie hat damals grundlos sich heut auf morgen ein halbes Jahr nicht mehr gemeldet (War in einem Loch)und es war sehr hart für mich . Eine unendliche trauer/verzweiflung kam hoch. Hab dann meine Mama gefragt, ob sie nach Bubi schaut (wohnt im gleichen Haus). Ist nur bei ihr so krass.
Ein Tag danach gab es im Kindergarten ein Entwicklunggespräch. Dass alles ging mir sowas von Nahe und ich war einige Tage sehr in Trauer. Mein kleiner zieht sich halt öfters zurück (zu laut, Gerüche, abschalten) und die sind in der Meinung das er soviel verpasst, wegen der grobmotorik sollte er zur Ergotherapie gehen (hüpft nicht auf einem Bein, traut sich nicht alles ) und haben Mitleid mit ihm. Habe mich dann sehr mit mir auseinander gesetzt und suchte die Schuld an mir. Alleine auf einen Spielplatz zu gehen, scheint mir unmöglich. Ich könnte dort jemand treffen usw. Solche Dinge bin ich stets aus dem weg gegangen. Dann halt mit einer Freundin. Es sind viele Dinge die ich mich nicht traue und dann mein Mann zum Glück mit ihm das macht. Jetzt da ich nach langerzeit das Gefühl Verzweiflung hatte, möchte ich in kleine Schritte was dagegen tun. Habe die Jahre viel an mir gearbeitet. Habe wirklich verdrängt, dass ich Panik vor solchen Situationen habe . Über die ganze Jahre hab ich es schon versucht mich zu integrieren (krabbelgruppe, spielgruppe, usw). Für Bubi war es oft zu Laut . Ich nehm da sehr viel Rücksicht (kam mir leider auch recht und ich kann ihn gut verstehen, wie er fühlt). Wir sind dann halt nur eine bestimmte zeit irgendwo(z.b Geburtstag ). Es ist alles so eine Überwindung. Hatte durch die Hochsensibilität auch ein perfektinismus an mich selbst, deswegen hab ich vieles nicht mehr getan (kochen für Freunde-könnte ja nicht gut genug sein). Auch viele Ticks hab ich geschafft ganz arg zu unterbinden, indem ich mich auseinander gesetzt und rein gefühlt habe. Alleine komm ich wohl mit der Sozial Phobie nicht weiter und ich werde mich die Tage erkundigen was für Therapien es dazu gibt. Schon der Gedanke, was kommt auf mich zu? Ist das eine Einzelsitzung? usw macht mir Angst. Vielleicht kann mir jemand etwas Sorge nehmen oder berichten. Vielen Dank dass ihr das alles gelesen habt.
Ein Tag danach gab es im Kindergarten ein Entwicklunggespräch. Dass alles ging mir sowas von Nahe und ich war einige Tage sehr in Trauer. Mein kleiner zieht sich halt öfters zurück (zu laut, Gerüche, abschalten) und die sind in der Meinung das er soviel verpasst, wegen der grobmotorik sollte er zur Ergotherapie gehen (hüpft nicht auf einem Bein, traut sich nicht alles ) und haben Mitleid mit ihm. Habe mich dann sehr mit mir auseinander gesetzt und suchte die Schuld an mir. Alleine auf einen Spielplatz zu gehen, scheint mir unmöglich. Ich könnte dort jemand treffen usw. Solche Dinge bin ich stets aus dem weg gegangen. Dann halt mit einer Freundin. Es sind viele Dinge die ich mich nicht traue und dann mein Mann zum Glück mit ihm das macht. Jetzt da ich nach langerzeit das Gefühl Verzweiflung hatte, möchte ich in kleine Schritte was dagegen tun. Habe die Jahre viel an mir gearbeitet. Habe wirklich verdrängt, dass ich Panik vor solchen Situationen habe . Über die ganze Jahre hab ich es schon versucht mich zu integrieren (krabbelgruppe, spielgruppe, usw). Für Bubi war es oft zu Laut . Ich nehm da sehr viel Rücksicht (kam mir leider auch recht und ich kann ihn gut verstehen, wie er fühlt). Wir sind dann halt nur eine bestimmte zeit irgendwo(z.b Geburtstag ). Es ist alles so eine Überwindung. Hatte durch die Hochsensibilität auch ein perfektinismus an mich selbst, deswegen hab ich vieles nicht mehr getan (kochen für Freunde-könnte ja nicht gut genug sein). Auch viele Ticks hab ich geschafft ganz arg zu unterbinden, indem ich mich auseinander gesetzt und rein gefühlt habe. Alleine komm ich wohl mit der Sozial Phobie nicht weiter und ich werde mich die Tage erkundigen was für Therapien es dazu gibt. Schon der Gedanke, was kommt auf mich zu? Ist das eine Einzelsitzung? usw macht mir Angst. Vielleicht kann mir jemand etwas Sorge nehmen oder berichten. Vielen Dank dass ihr das alles gelesen habt.
09.04.2017 22:07 • • 31.12.2019 #1
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