Zitat von Beobachter:Sobald man einen Grund oder Beweis für die Dinge braucht,
kommt der Glaube daran nicht mehr aus dem tiefsten Herzen.
Ich verstehe diese Interpretation nicht ganz. Was genau meinst du damit? Den Glauben?
Wenn dass das ist, kann ich das schon verstehen. Nur das hat auch seine Nachteile.
Bei mir z.B. gab es einige Situationen die sich dadurch negativ (durch fehlendes Wissen) ausgewirkt haben.
Meine Eltern sagten mir des öfteren: Wenn du das und das tust, werden die anderen schlecht über dich denken!.
Und ich fragte immer: Warum ist das so?
Darauf haben meine Eltern nie eine klare Antwort gegeben und nach einiger Zeit habe ich es aufgegeben und habe es einfach so akzepitert und dies wurde dann zur Angst.
Ich war nicht mehr ich selbst. Ich habe gemacht was andere machen, hatte keine eigene Meinung mehr.
Und mir ging es gar nicht mehr dabei gut. Menschen die ich damals Freunde nannte hatten mich ausgenutzt, weil ich immer getan habe was sie wollten obwohl mich das nicht glücklich machte.
Erst seit dem die Angst weniger geworden ist, kann ich klarer denken und die Situationen beser einschätzen, weil ich nicht mehr auf mein Gefühl höre, sondern auf meinen gesunden Menschenverstand.
Desswegen sage ich mir immer: Nicht denken, sondern Wissen!
Als ich und meine Ex uns getrennt hatten, konnte ich das wieder ganz schnell vergessen, weil ich mir gesagt hatte (und wusste), es war schön aber ist nun Vergangenheit und spielt keine Rolle mehr. Mir geht es gut, ich bin mit mir Glücklich und das ist das wichtigste, ich lebe mein Leben und das leben so wie es passiert ist nun mal so und man kann es nicht ändern. Und an die Zukunft denke ich gar nicht weil sie irrelevant ist und man eh nicht weiß wie es kommt, aber es passiert so wie es dann passiert(durch bestimmte Gründe).