Hallo,
ich bin mir nicht sicher ob ich hier Richtig bin, aber ich fand soziale Angst für mein Problem ganz passend oder eher noch soziale Abgeneigtheit.
Mir ist folgendes aufgefallen: Ich bin seid jeher ein Mobbingopfer, angefangen hat es in der Schule. Das ist schon ein Grund dafür warum ich Menschen gegenüber im persönlichen Umgang abgeneigt bin. Nach mehreren Praktika ist mir jedoch aufgefallen, dass in der Sparte Sozialarbeit sehr gut zurechtkomme und anderen gut Helfen kann, daher habe ich eine Ausbildung in dieser Richtung begonnen, und das Grundpraktikum mit sehr gut abgeschlossen.
Ich bin grundsätzlich immer freundlich, aber werde dann ausgenutzt oder unterbuttert. Und das ist der Knackpunkt: ich bin immer diejenige die Nachgibt bzw nachgeben muss und meist verliert. Ich halte das nicht mehr aus. Charakterlich bin ich eigentlich taff und eigenständig und spreche meist (in der Familie) auch direkt aus was ich denke und was ich tun würde. In einem Sozialgefüge habe ich das Gefühl- ist es egal was ich sage, ich verliere das Gespräch und muss resignieren. Bis jetzt hab ich das immer in mich reingefressen, heute bin ich zum ersten Mal laut geworden, und hab vor Wut einen Gegenstand hingeworfen, was mir natürlich keine Sympathie einbrachte. Seitdem bekomme ich heute nichts mehr hin, weine sofort. Früher endete alles mit Ritzen, heute kann ich das wenigstens vermeiden.
Eine Therapie mache ich gerade, auf dieses Thema sind wir aber noch nicht richtig eingegangen.
Ich habe durch die Erfahrung keine Lust mehr mit Menschen zu interagieren, da mir das Gefühl bleibt, eh immer nachgeben zu müssen.
Vielleicht kann es wer nachvollziehen und mir helfen.
Liebe Grüsse
ich bin mir nicht sicher ob ich hier Richtig bin, aber ich fand soziale Angst für mein Problem ganz passend oder eher noch soziale Abgeneigtheit.
Mir ist folgendes aufgefallen: Ich bin seid jeher ein Mobbingopfer, angefangen hat es in der Schule. Das ist schon ein Grund dafür warum ich Menschen gegenüber im persönlichen Umgang abgeneigt bin. Nach mehreren Praktika ist mir jedoch aufgefallen, dass in der Sparte Sozialarbeit sehr gut zurechtkomme und anderen gut Helfen kann, daher habe ich eine Ausbildung in dieser Richtung begonnen, und das Grundpraktikum mit sehr gut abgeschlossen.
Ich bin grundsätzlich immer freundlich, aber werde dann ausgenutzt oder unterbuttert. Und das ist der Knackpunkt: ich bin immer diejenige die Nachgibt bzw nachgeben muss und meist verliert. Ich halte das nicht mehr aus. Charakterlich bin ich eigentlich taff und eigenständig und spreche meist (in der Familie) auch direkt aus was ich denke und was ich tun würde. In einem Sozialgefüge habe ich das Gefühl- ist es egal was ich sage, ich verliere das Gespräch und muss resignieren. Bis jetzt hab ich das immer in mich reingefressen, heute bin ich zum ersten Mal laut geworden, und hab vor Wut einen Gegenstand hingeworfen, was mir natürlich keine Sympathie einbrachte. Seitdem bekomme ich heute nichts mehr hin, weine sofort. Früher endete alles mit Ritzen, heute kann ich das wenigstens vermeiden.
Eine Therapie mache ich gerade, auf dieses Thema sind wir aber noch nicht richtig eingegangen.
Ich habe durch die Erfahrung keine Lust mehr mit Menschen zu interagieren, da mir das Gefühl bleibt, eh immer nachgeben zu müssen.
Vielleicht kann es wer nachvollziehen und mir helfen.
Liebe Grüsse
27.05.2018 11:53 • • 15.06.2018 #1
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