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Hallo. Mein Bruder leidet an einer Sozialphobie und wird u.a. Ohnmächtig wenn er sich in Paniksituationen befindet, aus der er allein nicht wieder herraus findet. Er wird Ohnmächtig, wenn er sich z.B. arg schämt oder im Bus auf dem Weg zur Berufsschule. Ärztliche Untersuchungen wie MRT,CT, Kipptischtest, Blutdruckmessung, Langzeit EKG, Hirnstrommessungen, Blutbild, Ultraschall etc. ergaben, dass er außer einer Erkrankung die sich Morbus Osler nennt und die nicht mit den Ohnmachtsanfällen in Verbindung stehen kann, körperllich völlig gesund ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie soll man damit umgehen und kann man die Ohnmachtsanfälle irgendwie umgehen? Liebe Grüße, Alex

19.08.2008 10:41 • 23.08.2008 #1


6 Antworten ↓


Hallo Alex,
da sich bislang noch kiener geäußert hat denke ich, dass das sehr schwierig zu beantworten ist und auch ich habe keine AHnung davon.
Gedoch weiss ich, dass man bei einer Panikattacke nicht ohnmächtig werden kann, da das vegetative Nervensystem viel zu hoch gefahren ist.Die Ohmacht ist eigentlich eine Schutzfunktions für s Gehirn, so eine Art Kurzurlaub
Da dein Bruder aber in ärztlicher Behandlung ist, drücke ich euch ganz feste die Daumen!
Liebe Grüße
Iris

A


Ohnmachtsanfälle

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Danke für deine Antwort. Eine Frage hätte ich da allerdings noch. Mein Bruder hat nun von seinem Neurologen Antidepressiva verschrieben bekommen. Zur Einstellung des Medikaments hat er ihm geraten in eine Klinik zu gehen. Mein Bruder lehnte dies jedoch ab. Meine Frage: Warum sollte er dazu in eine Klinik? Können schlimme Nebenwirkungen auftreten?

hmmmmmmmmm, vielleicht nur, WEIL dein Bruder diese Ohnmachtsanfalle hat. Normalerweise brächte man das nämlich nicht.
Liebe Grüße
IRis

Dann weiß ich auch nicht weiter Das Medikament heißt Citalopram. Vielleicht hast du davon schon mal was gehört. Wie therapiert man denn eigentlich eine Sozialphobie?

Schau mal hier:

Danke schön




Dr. Reinhard Pichler
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