Hallo,
für mich war das ein richtiger Kraftakt sich hier anzumelden, ich hab das schon mal vor einem Jahr versucht, aber dann hat mich meine Courage verlassen und ich hab mich nicht mehr hierher getraut.
Ich bin eigentlich ein ziemlich hoffnungsloser Fall, seit 12 Jahren hab ich starke Depressionen, eine Borderlinestörung und eine immer schlimmer werdende soziale Phobie.
Ich hab mehrere Therapien durch, die vor allem daran scheiterten, dass ich mich schlecht öffnen kann.
Die einzigen Kontakte, die ich habe, finde ich durchs Internet, weil ich im realen Leben so schüchtern bin, dass ich einfach nicht auf andere Menschen zugehen kann.
Und genau da liegt auch mein Hauptproblem:
Wenn ich denke, ich hab jemanden kennengelernt, der wirklich nett ist, werde ich SCHRIFTLICH schnell sehr offen und erzähle freimütig, dass ich Depressionen hab und schwer im realen Leben mit Leuten in Kontakt komme.
Die Reaktion ist immer gleich: Die Leute melden sich nicht mehr, man wird vor den Kopf gestoßen und fühlt sich doppelt wie ein Freak.
Vor allem, weil ich die Leute so vorher NIE eingeschätzt hätte.
Ich hab es bis heute nicht geschafft Mechanismen zu entwickeln, dass mich die ablehnende Reaktion der Leute nicht jedes Mal erneut wie ein Eimer kaltes Wasser trifft.
Gibt es hier Leute, denen das ähnlich geht?
Ich hab festgestellt, dass es ein großes Tabu ist zuzugeben, dass man ein trauriger Mensch ist, das stößt irgendwie alle Menschen ab.
Wenn man aber so tut, als hätte man kein Problem, dann entwickelt sich aus den Bekanntschaften ja auch nichts außer belangloser Plänkelei.
Ich hab das Gefühl immer nur lügen zu müssen, aber nie ich selbst sein zu dürfen, das ist total verletzend.
für mich war das ein richtiger Kraftakt sich hier anzumelden, ich hab das schon mal vor einem Jahr versucht, aber dann hat mich meine Courage verlassen und ich hab mich nicht mehr hierher getraut.
Ich bin eigentlich ein ziemlich hoffnungsloser Fall, seit 12 Jahren hab ich starke Depressionen, eine Borderlinestörung und eine immer schlimmer werdende soziale Phobie.
Ich hab mehrere Therapien durch, die vor allem daran scheiterten, dass ich mich schlecht öffnen kann.
Die einzigen Kontakte, die ich habe, finde ich durchs Internet, weil ich im realen Leben so schüchtern bin, dass ich einfach nicht auf andere Menschen zugehen kann.
Und genau da liegt auch mein Hauptproblem:
Wenn ich denke, ich hab jemanden kennengelernt, der wirklich nett ist, werde ich SCHRIFTLICH schnell sehr offen und erzähle freimütig, dass ich Depressionen hab und schwer im realen Leben mit Leuten in Kontakt komme.
Die Reaktion ist immer gleich: Die Leute melden sich nicht mehr, man wird vor den Kopf gestoßen und fühlt sich doppelt wie ein Freak.
Vor allem, weil ich die Leute so vorher NIE eingeschätzt hätte.
Ich hab es bis heute nicht geschafft Mechanismen zu entwickeln, dass mich die ablehnende Reaktion der Leute nicht jedes Mal erneut wie ein Eimer kaltes Wasser trifft.
Gibt es hier Leute, denen das ähnlich geht?
Ich hab festgestellt, dass es ein großes Tabu ist zuzugeben, dass man ein trauriger Mensch ist, das stößt irgendwie alle Menschen ab.
Wenn man aber so tut, als hätte man kein Problem, dann entwickelt sich aus den Bekanntschaften ja auch nichts außer belangloser Plänkelei.
Ich hab das Gefühl immer nur lügen zu müssen, aber nie ich selbst sein zu dürfen, das ist total verletzend.
10.10.2013 14:05 • • 10.10.2013 x 1 #1
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