Die Redeangst hat sicherlich mit dem Tod eines Elternteiles von mir zu tun, als ich 13 war. Ich glaube ich wollte einfach nicht noch mehr verlieren und habe mich angestrengt von meinen Freunden weiterhin gemocht zu werden, indem ich humorvoll, hilfsbereit, freundlich war. Ich habe auch viele Freunde gefunden daran liegts nicht, aber unterbewußt hatte ich glaube ich das Gefühl ich könne versagen. UNd das drückte sich bei Referaten aus.
Nun ja jetzt ist die Schule vorbei und ich habe keine Gelegenheit mehr das zu üben, weil ich mich immer davor gedrückt habe. Jetzt überlege ich gerade was ich studieren soll und muss feststellen, dass ich gerne Lehrer wär, was natürlich total im Konflikt mit meiner Redeangst steht. Ich muss sagen es ist ein bisschen besser geworden soweit ich das beurteilen kann, aber ich hab immer noch totalen Schiss. Und wenn ich das nicht bewältigen kann, dann weiss ich auch bin ich nicht geeignet als Lehrer. Dummerweise habe ich zur Zeit nur wirklich auf das Lehramtsstudium Lust, deswegen würde ich es unglaublich gerne schaffen meine Angst zu bewältigen. Die Frage ist nur wie. Was meint ihr? Soll ich eine Therapie beginnen, oder einfach anfangen zu studieren und es versuchen während des Studiums durch viel Mitarbeit und Referate quasis dann selber zu lernen. Im Internet hab ich auch schon viele andere Methoden nachgelesen, wie mentale Übungen und was weiss ich alles. Hättet ihr ein paar Ideen? Oder meint ihr es ist besser Lehramt gleich an den Nagel zu hängen? Ich bin ein sehr Lebensfroher Mensch, aber diese Frage nagt total an mir, sodass ich in letzter Zeit oft deprimiert bin und negative Gedanken an die Zukunft habe. Das soll enldich aufhören .Deswegen würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet
Gruß Christoph
14.04.2008 16:22 • • 20.05.2008 #1