Hallo ihr lieben,
ich wusste nicht in welchem Thread ich schreiben soll, weil irgendwie alles ein bisschen auf mich zuzutreffen scheint. Also habe ich das gewählt, was mich am meisten betrifft.
Ich (w, 24) bin seit ein paar Wochen in psychotherapeutischer Behandlung, da ich mir die Arme aufritzen wollte und dabei gemert habe, dass ich irgendwie nicht richtig ticke.
In der Therapie kommen so viele Dinge zum Vorschein, dass ich gerade mein Bollwerk um mich rum verliere, meine Schutzwand is einfach hin. Mein größtes Problem ist, dass ich mir selber kein Recht gebe zu leben (mein Vater hat mir einst gesagt ich sei nie gewollt gewesen), demnach habe ich kein Selbstwertgefühl und auch kein Weltbild.
Typische Symptome wie dauernde Angst bloß gestellt zu werden, Erröten damit verbundenes Schwitzen, Reizmagen/-darm, Harndrang, etc.
Gestern hatte ich die möglichkeit nach 2 wochen mal wieder meinen Freund zu sehen, doch er ist mit zwei seiner ehemaligen Klassenkameradinnen lieber feiern gegangen. Er glaubte ich sei noch bei einer gemeinsamen Freundin. Ich habe mich in meinem Wert so gemindert gefühlt, dass ich laut geschluchtzt habe, was dann ich eine ziemlich flache aber hastige Atmung verfiel, so dass ich wenige AUgenblicke später auf meinem Fußboden lag, da mir schwindelig war - Hyperventilieren??
Ich habe mir dauernd selber gesagt Fahr dich wieder runter, was wohl das beste war. Eine fiese Erfahrung, da ich eh schon immer Angst habe nicht genug Luft zu bekommen.
Ich bin einfach fertig, weiß nicht, wie ich mit meinem Freund umgehen soll, er gibt sich Mühe, doch eigentlich weiß ich versteht er mich nicht, da seine Familie nicht total kaputt ist, wie meine. Ich brauche mehr Aufmerksamkeit von ihm, doch die bekomme ich nicht. Vielleicht ist es besser sich zu trennen?! Einsamkeit passt jedoch nicht in meinen Lebensplan ... :'(
Danke fürs Lesen und für eure Antworten. Ich musste das einfach mal loswerden.
ich wusste nicht in welchem Thread ich schreiben soll, weil irgendwie alles ein bisschen auf mich zuzutreffen scheint. Also habe ich das gewählt, was mich am meisten betrifft.
Ich (w, 24) bin seit ein paar Wochen in psychotherapeutischer Behandlung, da ich mir die Arme aufritzen wollte und dabei gemert habe, dass ich irgendwie nicht richtig ticke.
In der Therapie kommen so viele Dinge zum Vorschein, dass ich gerade mein Bollwerk um mich rum verliere, meine Schutzwand is einfach hin. Mein größtes Problem ist, dass ich mir selber kein Recht gebe zu leben (mein Vater hat mir einst gesagt ich sei nie gewollt gewesen), demnach habe ich kein Selbstwertgefühl und auch kein Weltbild.
Typische Symptome wie dauernde Angst bloß gestellt zu werden, Erröten damit verbundenes Schwitzen, Reizmagen/-darm, Harndrang, etc.
Gestern hatte ich die möglichkeit nach 2 wochen mal wieder meinen Freund zu sehen, doch er ist mit zwei seiner ehemaligen Klassenkameradinnen lieber feiern gegangen. Er glaubte ich sei noch bei einer gemeinsamen Freundin. Ich habe mich in meinem Wert so gemindert gefühlt, dass ich laut geschluchtzt habe, was dann ich eine ziemlich flache aber hastige Atmung verfiel, so dass ich wenige AUgenblicke später auf meinem Fußboden lag, da mir schwindelig war - Hyperventilieren??
Ich habe mir dauernd selber gesagt Fahr dich wieder runter, was wohl das beste war. Eine fiese Erfahrung, da ich eh schon immer Angst habe nicht genug Luft zu bekommen.
Ich bin einfach fertig, weiß nicht, wie ich mit meinem Freund umgehen soll, er gibt sich Mühe, doch eigentlich weiß ich versteht er mich nicht, da seine Familie nicht total kaputt ist, wie meine. Ich brauche mehr Aufmerksamkeit von ihm, doch die bekomme ich nicht. Vielleicht ist es besser sich zu trennen?! Einsamkeit passt jedoch nicht in meinen Lebensplan ... :'(
Danke fürs Lesen und für eure Antworten. Ich musste das einfach mal loswerden.
16.12.2007 11:55 • • 22.01.2008 #1
7 Antworten ↓