Hallo Liebes Forum ,
ich bin 19 Jahre alt, männlich und habe seit ich 11 Jahre alt bin, extreme Angst mit anderen Menschen zu komunizieren. Vor meinem 11 Lebensjahr war ich normal wie jedes andere Kind. Ich hatte viele Freunde und hatte keine Probleme vor vielen Menschen bzw mit Menschen zu sprechen. Mein Vater ist ein Alk. und dem entsprechend habe ich viele schlimme Erfahrungen gemacht. Einmal hat er mich gezwungen mit ihm nachts im Wald Pilze suchen zu gehen, meine Mutter mit dem Messer angegriffen oder hat vor meinen Augen meine Großmutter geschlagen. Meine Mutter war mit ihrem Studium beschäftigt und hat mich häufig geschlagen und beleidigt. (das macht sie heute aber nicht mehr) Ab meinem 11 Lebensjahr konnte ich plötzlich jede nicht nicht mehr schlafen. Ich hatte ohne Grund panische Angst und weinte mehrere Stunden. Oft war ich bis um 4 Uhr wach und musste schon um 6 Uhr aufstehen. Meine Mutter wollte von dem all nichts wissen und ließ mich leiden. Zu der selben Zeit fing es an, dass ich nicht mehr in der Lage war, mit meinen Klassenkameraden zu sprechen. Wirklich Garn nichts Mit Freunden habe ich mich jedoch normal unterhalten. Als ich meiner Mutter die Situation in der Schule schilderte meldete sie mich bei einem Psychologen an. Die Angst in der Nacht ging darauf hin schnell weg und ich konnte wieder schlafen. Mein Sozialverhalten verbesserte sich nur langsam, bis ich in der 10. Klasse endlich in der Lage war, meine Mitmenschen zu Grüßen und auf Fragen zu antworten. Zu der Zeit hatte ich auch noch einige Freunde.
Nun mache ich eine Ausbildung zum Erzieher und es ist eine Katastrophe. Wir haben dort fast täglich mehrere Gruppenarbeiten. Im ersten Jahr habe ich mich nicht getraut meine Mitschüler zu fragen ob ich zu ihnen in die Gruppe kann. Dazu bin ich aber nun in der Lage. Auch Referate kann ich mehr oder weniger gut halten was vorher undenkbar gewesen wäre.
Meine Mitschüler waren am Anfang ganz nett und zuvorkommend. Ein Mitschüler hat mich am ersten Tag eingeladen neben ihm zu sitzten und ich habe es dankbar angenommen. Leider mussten wir uns bereits in der ersten Stunde vor der ganze Klasse vorstellen. In dem Moment als ich das hörte, bekam ich totale Panik und begann zu zittern. Als ich dann vorne an der Tafel stand habe ich kaum einen Ton herausbekommen. Daraufhin fing die Klasse an zu lachen und ich war den Tränen nahe. Ab diesen Zeitpunkt begann die Hölle. Jeden Tag Patner oder Gruppenarbeit. Und ich hatte den Eindruck, dass niemand mit mir arbeiten möchte. In den Pausen war ich immer alleine, wärend die anderen zusammen waren und Spaß hatten. Ich spreche kaum und halte antworten seeehr kurz
Im Zweiten Jahr habe ich eine Person gefunden mit der ich ab und zu reden kann. Jedoch bin ich immer noch den größten Teil der Schulzeit alleine.
Generell wird auch immer ein Stuhl freigelassen wenn ich irgendwo sitze, was mir ziemlich weh tut. Ich habe auch schon drei mal gehört, dass Mitschüler über mich gelästert haben.
Wenn ich in der Praxis bin fällt es mir leichter mit meinen Kollegen zu sprechen. Jedoch rede ich nie von meinem Privatleben und hallte meinen Sprechanteil eher gering. Das sprechen mit den Kindern fällt mir sehr leicht.
Meine Frage ist nun, ob es euch ähnlich geht besonders mit Menschen im gleichen Alter zu sprechen. Die Situation in der Schule treibt mich noch in den Wahnsinn, da ich eigentlich reden möchte aber nicht weiß was ich sagen soll bzw. mich nicht traue überhaupt etwas zu sagen. Oft weihne ich mich in den Schlaf, weil ich weiß das ich der einzige Grund bin warum mich die anderen meiden. Ich bin aber nicht in der Lage mich zu ändern. Ich bin so ein Disaster....Was soll ich tun. Habt ihr eine Idee
Danke das ihr den Text gelesen habt ( ich hoffe er macht Sinn)
Gruß
Lanadelslay
ich bin 19 Jahre alt, männlich und habe seit ich 11 Jahre alt bin, extreme Angst mit anderen Menschen zu komunizieren. Vor meinem 11 Lebensjahr war ich normal wie jedes andere Kind. Ich hatte viele Freunde und hatte keine Probleme vor vielen Menschen bzw mit Menschen zu sprechen. Mein Vater ist ein Alk. und dem entsprechend habe ich viele schlimme Erfahrungen gemacht. Einmal hat er mich gezwungen mit ihm nachts im Wald Pilze suchen zu gehen, meine Mutter mit dem Messer angegriffen oder hat vor meinen Augen meine Großmutter geschlagen. Meine Mutter war mit ihrem Studium beschäftigt und hat mich häufig geschlagen und beleidigt. (das macht sie heute aber nicht mehr) Ab meinem 11 Lebensjahr konnte ich plötzlich jede nicht nicht mehr schlafen. Ich hatte ohne Grund panische Angst und weinte mehrere Stunden. Oft war ich bis um 4 Uhr wach und musste schon um 6 Uhr aufstehen. Meine Mutter wollte von dem all nichts wissen und ließ mich leiden. Zu der selben Zeit fing es an, dass ich nicht mehr in der Lage war, mit meinen Klassenkameraden zu sprechen. Wirklich Garn nichts Mit Freunden habe ich mich jedoch normal unterhalten. Als ich meiner Mutter die Situation in der Schule schilderte meldete sie mich bei einem Psychologen an. Die Angst in der Nacht ging darauf hin schnell weg und ich konnte wieder schlafen. Mein Sozialverhalten verbesserte sich nur langsam, bis ich in der 10. Klasse endlich in der Lage war, meine Mitmenschen zu Grüßen und auf Fragen zu antworten. Zu der Zeit hatte ich auch noch einige Freunde.
Nun mache ich eine Ausbildung zum Erzieher und es ist eine Katastrophe. Wir haben dort fast täglich mehrere Gruppenarbeiten. Im ersten Jahr habe ich mich nicht getraut meine Mitschüler zu fragen ob ich zu ihnen in die Gruppe kann. Dazu bin ich aber nun in der Lage. Auch Referate kann ich mehr oder weniger gut halten was vorher undenkbar gewesen wäre.
Meine Mitschüler waren am Anfang ganz nett und zuvorkommend. Ein Mitschüler hat mich am ersten Tag eingeladen neben ihm zu sitzten und ich habe es dankbar angenommen. Leider mussten wir uns bereits in der ersten Stunde vor der ganze Klasse vorstellen. In dem Moment als ich das hörte, bekam ich totale Panik und begann zu zittern. Als ich dann vorne an der Tafel stand habe ich kaum einen Ton herausbekommen. Daraufhin fing die Klasse an zu lachen und ich war den Tränen nahe. Ab diesen Zeitpunkt begann die Hölle. Jeden Tag Patner oder Gruppenarbeit. Und ich hatte den Eindruck, dass niemand mit mir arbeiten möchte. In den Pausen war ich immer alleine, wärend die anderen zusammen waren und Spaß hatten. Ich spreche kaum und halte antworten seeehr kurz
Im Zweiten Jahr habe ich eine Person gefunden mit der ich ab und zu reden kann. Jedoch bin ich immer noch den größten Teil der Schulzeit alleine.
Generell wird auch immer ein Stuhl freigelassen wenn ich irgendwo sitze, was mir ziemlich weh tut. Ich habe auch schon drei mal gehört, dass Mitschüler über mich gelästert haben.
Wenn ich in der Praxis bin fällt es mir leichter mit meinen Kollegen zu sprechen. Jedoch rede ich nie von meinem Privatleben und hallte meinen Sprechanteil eher gering. Das sprechen mit den Kindern fällt mir sehr leicht.
Meine Frage ist nun, ob es euch ähnlich geht besonders mit Menschen im gleichen Alter zu sprechen. Die Situation in der Schule treibt mich noch in den Wahnsinn, da ich eigentlich reden möchte aber nicht weiß was ich sagen soll bzw. mich nicht traue überhaupt etwas zu sagen. Oft weihne ich mich in den Schlaf, weil ich weiß das ich der einzige Grund bin warum mich die anderen meiden. Ich bin aber nicht in der Lage mich zu ändern. Ich bin so ein Disaster....Was soll ich tun. Habt ihr eine Idee
Danke das ihr den Text gelesen habt ( ich hoffe er macht Sinn)
Gruß
Lanadelslay
12.05.2016 21:46 • • 13.05.2016 #1
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