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Zitat von Zitronengras:

Ich habe bereits eine Hundeschule angeschrieben, mit der Bitte um Rückruf, damit ich mir vorher eine Welpenstunde anschauen kann. Leider hat sich noch niemand gemeldet

Hm...nur eine? In welcher Stadt lebst du? Ruhrgebiet ist ja eigentlich reichlich Angebot...

Zitat von Flocke37:
Hm...nur eine? In welcher Stadt lebst du? Ruhrgebiet ist ja eigentlich reichlich Angebot...



Ja bisher nur eine. Es sind noch gute 4 Wochen bis es soweit ist, deswegen ist es nicht so wahnsinnig eilig. Und wie geschrieben, das ist die Hundeschule, zu der ich am liebsten möchte. Natürlich gibt es noch andere, die ich falls das nicht klappt nehmen werde, ist ja klar. Aber bei dieser hatte ich einfach erst mal das beste Bauchgefühl.
Dazu habe ich kein Auto, da nutzt das reichliche Angebot leider auch nur bedingt.

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Hunde / Hundebesitzer

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Zitat von Feldlerche:
Zeige Hunden gegenüber niemals Angst, sie überträgt sich auf das Tier. Versuche, Ruhe auszustrahlen, bei der Begegnung mit anderen Hunden.


Danke für deine liebe Antwort.

Ja, dass man die Angst nicht zeigen soll weiß ich. Eigentlich schon immer und oft gelingt es mir auch einfach. So nahm meine Angst vor fremden Hunden ja auch in den letzten Jahren stetig ab.

Allerdings: wissen wir nicht alle, dass man Angst nicht unterdrücken und verbergen kann? Oder nur sehr schlecht verbergen kann? Vor allem vor sehr sensiblen Menschen, oder hypersensiblen Hunden? Ich weiß, dass dieser Rat stimmt! Immer wenn ich an einem Hund vorbei ging habe ich versucht cool zu bleiben und es gelang meist.
Jetzt ist es aber so, dass ich in dieser Situation bin, in dem mir alle raten, ich darf nicht auf den großen, rosa farbenen Elefanten achten, der da direkt vor mir steht. So wird das doch nicht klappen Ist jetzt gar nicht direkt auf deine Aussage bezogen.

Doch die meisten, denen ich gerade von meinem Problem erzähle (im realen Leben) denken ich bin bescheuert, dass ich irgendwie Angst habe, aber trotzdem einen Hund möchte. Und wenn ich dann sage: Ich habe Angst, bekomme ich die Antwort: Du darfst aber keine Angst haben!
Das macht mir erst recht Angst und bauscht die ganze Angst noch mehr auf

Zitat von Zitronengras:
Doch die meisten, denen ich gerade von meinem Problem erzähle (im realen Leben) denken ich bin bescheuert, dass ich irgendwie Angst habe, aber trotzdem einen Hund möchte. Und wenn ich dann sage: Ich habe Angst, bekomme ich die Antwort: Du darfst aber keine Angst haben!


Das sind ja zwei paar Schuhe, die Angst vor dem eigenen Hund und die Angst vor fremden Hunden.

Zu dir kommt ein Hundebaby mit 12 Wochen, ein freundliches, kleines Wesen, vor dem du ganz sicher keine Angst haben wirst. Und auch wenn er in ein Alter kommt, wo er vielleicht mal eine Grenze austesten will, kommt das ja nicht von heute auf morgen sondern du wirst da reinwachsen. Außerdem ist es keine Rasse, die besonders stur oder aufmüpfig ist, da gibt es ganz andere Kaliber. Pudel sind ja sehr menschenbezogen und anhänglich.

Unser kleiner Kobold ist jetzt 8 Monate und bei ihm reicht ein schärferes Kommando wenn er mal wieder nur Unsinn anstellt.

Das andere Thema sind fremde Hunde und Begegnungen mit ihnen. Klar, da solltest du deinem Hund natürlich das Gefühl vermitteln: Frauchen hat alles im Griff, du kannst dich auf mich verlassen. Es ist aber nicht so, dass beim Gassi-Gehen pausenlos lebensgefährliche Situationen lauern. Du siehst die anderen Hunde mit ihren Besitzern ja kommen. Also kannst du Begegnungen auch mal aus dem Weg gehen, indem du zum Beispiel die Straßenseite wechselst. Und bei Hunden, bei denen du sicher bist dass sie friedlich sind, lässt du die Begegnung zu. Irgendwann kennt man (zumindest bei uns auf dem Land) ja die anderen Hunde. Und wenn das gut geklappt hat, merkst du dir das gute Gefühl wenn du deinen Hund sicher durch die Begegnung geführt hast.

Mir hilft es auch, wenn ich auf meine Haltung achte. Also wirklich hoch aufrichten, fester Schritt und am besten sagst du dir im Geist noch etwas aufmunterndes wie ich bin eine Königin, ich kriege das hin und stellst dir vor, du hättest eine Krone auf. Nur nicht laut sagen, sonst halten dich die Leute für seltsam.

Zitat von Luna70:
Das sind ja zwei paar Schuhe, die Angst vor dem eigenen Hund und die Angst vor fremden Hunden.


Ja du hast Recht, mit mir ist vorhin kurz die Panik durch gegangen Du hast mir etwas geholfen mich wieder zu beruhigen Danke dafür.
Ich habe vor dem Kleinen gar keine Angst, ich kenne ihn ja auch schon. Vorhin gab es von der Züchterin auch noch ein neues Video und ich bin schon ganz verliebt in den kleinen Kerl
Da vermischt sich gerade einfach alles: Die Angst vor der Verantwortung, die Angst etwas Falsch zu machen, die Angst vor fremden Hunden und vor allem nicht zu unterschätzen die Angst vor den fremden Menschen/ Hundebesitzern. Nicht umsonst habe ich das Thema unter der sozialen Angst geöffnet, denn ich machte mir ursprünglich die meisten Gedanken darüber, was zb diese Frau mit der Dogge jetzt über mich denkt und wie ich mich jetzt den Rest meines Lebens vor ihr verstecken kann

Und ich muss sagen, auch ohne sehr viel Kontakt zu Hunden wird meine Angst vor ihnen von Tag zu Tag weniger, weil ich so viel darüber gelesen und gesehen habe und meine Schwester die ganze Zeit ausfrage, wie sie das mit ihrer Kleinen gemacht hat. Das neu gewonnene Wissen hilft mir etwas gegen die Angst.

Hallo,
habe deinen Eingangspost schon anfangs gelesen, aber da hatte ich keine Zeit zu schreiben.
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Ich hatte auch einen Hund und die größte Herausforderung war bei mir auch die Hundebegegnungen. Und da kommt alles zusammen, Einschätzen der Lage, zum Teil schnell reagieren müssen, den eigenen Hund beachten, einschätzen, erziehen....
Deshalb gebe ich dir nun folgenden Tipp, ganz speziell für die Dogge, da du ja wohl in der Nähe wohnst und Kontakt haben wirst.
Ich würde in der Hundeschule oder sonstige Menschen mit Hund fragen, ob sie nicht mit dir (und Hund natürlich) vorbeilaufen könnten. Dann kannst du sehen, wie die Dogge drauf ist, wie sie auf andere Hunde reagiert. Dazu wären natürlich mehrere, verschiedene Hunde gut. Wenn du es erst mit eigenem Hund machst, dann musst du noch auf so viel anderes achten, dann bist du auch voll im Streß. So könntest du es quasi von außen beobachten und vorher schon Fragen stellen......

Und dass die Angst vor großen Hunden größer ist, ist völlig normal und auch nachvollziehbar. Wenn dich ein Terrier oder Dackel beißt oder angreift, dann hast du Chanchen ihn wegzubringen/wegzuschlagen oder was auch immer, aber wenn dich mal ein Rottweiler im Fang hat, dann wohl eher nicht. Auch so ein Biß hat größere Auswirkungen.

Hallo,

mittlerweile habe ich mich etwas beruhigt, obwohl mich die Schlagzeile, dass in Baden- Württemberg eine Frau von einem Hund getötet wurde kurzfristig in Panik versetzt hat

Wir haben uns eine Welpenstunde angesehen, die Hundeschule scheint toll zu sein und die Trainerin sympathisch. Leider gibt es auf dem Gelände kein Klo Aber es gibt ein Restaurant/Cafe in der Nähe wo ich hoffe, dass man da auf Klo kann ... sonst verlangt mir das ganze noch mehr Mut ab

Du darfst keine Angst vor anderen Hunden haben , weil sonst würde sich das auf deinen Hund übertragen, im Notfall wenn du wirklich Angst vor einem anderen Hund haben solltest, dreh wieder um oder geh woanders her .

Zitat von lucy_san:
Du darfst keine Angst vor anderen Hunden haben , weil sonst würde sich das auf deinen Hund übertragen


Danke für deine Antwort Allerdings verwundert mich die Aussage Du darfst keine Angst haben mich nun schon zum wiederholten mal bei diesem Thema
Wann hilft es schon sich vor zu nehmen, keine Angst haben zu dürfen? Bei wem funktioniert das?
Keine Angst zeigen ist denke ich was, was wir hier vermutlich alle irgendwie können. Also Angst verbergen. Ich hoffe, dass ich das für meinen Hund kann. bzw ich kann es vor Menschen verbergen. Ich weiß nicht, wie gut ich das im Notfall vor einem sehr feinfühligen Tier verbergen kann. Aber diese Situation haben ja dann alle Hundebesitzer. Oder haben Hundebesitzer niemals Angst?
Ich verstehe, dass ich besser keine Angst vor großen, fremden Hunden haben sollte. Kann es aber nur bedingt beeinflussen und üben.
Ich kann allerdings ja auch nur bedingt beeinflussen, wie feinfühlig mein Hund ist und wann er mich durchschaut und wann nicht.

Als wir in der Probe- Welpenstunde waren, waren da auch zwei, die schon mehrere Hunden haben und hatten. Sie gingen (meines Erachtens) ganz toll mit ihren Hunden um, hatten trotzdem auch bezüglich des Welpens und dem Gassi gehen wieder Fragen, die darauf schließen lassen, dass ihnen die Situation neuer, junger Hund und fremde, große Hunde nicht ganz geheuer ist.
Die Trainerin war natürlich gelassen. Hat aber trotzdem wiederholt betont, wie wichtig das ist, auch auf seine eigene, vorsichtige Stimme zu hören. Die vielleicht auch mal übervorsichtig oder ängstlich ist.
Hauptsache man beschützt seinen Hund und er merkt das auch.

Doch jedem Beschützen geht ja eine Situation voraus, in der bei einem die Alarmglocken läuten. Das merkt der Hund ja auch.
Also ist in dem Sinne wohl nicht wichtig, ob man Angst hat oder nicht, sondern wie man sich trotzdem verhält. Wie: Ich habe Angst vor dem Hund dort, aber beschütze meinen trotzdem. Oder ich habe Angst in den Supermarkt zu gehen, gehe aber trotzdem.

Die Angst ist aber doch trotzdem da

Was Hundeschulen angeht, ist bei mir in der Nähe übrigens tatsächlich wenig Angebot. Auch aus der Gruppe kamen eigentlich alle von Außerhalb, also nur mit dem Auto machbar. Da wir kein Auto haben, ist diese Schule jetzt tatsächlich die einzige, die für uns in Frage kommt. (Bus, Fahrrad, notfalls Taxi)
Bei den anderen Schulen, gibt es teilweise keine Homepages, oder sie sind überhaupt nicht auf dem neuesten Stand. Oft findet man auch welche und will gerade in Kontakt treten, da liest man: Ich habe mich schweren Herzens entschlossen, die Tätigkeit als Hundetrainerin auf zu geben...

Hundeschulen gibt es nach meiner Recherche, zumindest in meiner Nähe nun wirklich, leider nicht reichlich.

Meine Schwester besucht mit ihrem Hund nach der Welpengruppe jetzt allerdings auch keine mehr Da bestimmt wohl die Nachfrage das Angebot.
Wir werden die Junghundgruppe einfach direkt mit buchen.

Wie lange wart ihr mit eurem in der Schule/Training?

Du hast absolut Recht, Du darfst keine Angst haben ist mehr so eine Art Redewendung, natürlich funktioniert das nicht wörtlich (!) aber man will Dir damit sagen, dass die Angst unbegründet oder nahezu unbegründet ist. Und na klar, beseitigt das jetzt nicht tiefsitzende Ängste, egal vor was... da ist es doch so, wie bei den Allergien z.B. es gibt einfach nichts, wovon Du nicht allergisch reagieren kannst. Die einen haben Angst vor Hunden, die anderen vor Prüfungen, Straßenbahnfahren, Höhe, Dunkelheit, der Schwiegermutter, Spinnen, Lärm....was weiß ich. Ängste abzubauen funktioniert eben nicht nur über den Verstand, sondern viel mehr über die Emotionen. ----- Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Du Dich vor Deinem eigenen kleinen Hund fürchtest? Wenn ein Hundebesitzer einen jungen Hund im Alter von Wochen und Monaten bekommt, funktioniert doch der Halter in erster Linie als dessen Elternpart, vermittelt zu allererst einmal Schutz, Sicherheit, Geborgenheit für den Kleinen und muß ihm die Welt erklären, Genauso wie bei einem kleinen Kind. Und so ein schutzbedürftiges kleines Wesen spricht ja unbewusst unsere Eltern-Instinkte an, die alle Säuger nun mal mehr oder weniger ausgeprägt haben. In der Regel ist aber ein Wesen, dass nun meiner bedarf (ich will das nicht nicht verkomplizieren) nicht gleichzeitig jemand, vor dem ich mich fürchte, zumal ich ja die Beziehung freiwillig eingegangen bin. Sollte dem so sein, ist die Beziehung zwischen Hund und Hundehalter absolut gestört, denn beide sollen sich nicht voreinander fürchten sondern achten (!) auch wenn der Mensch in der Zivilisation nun mal der Chef ist. Aber auch das hat nichts mit Furcht zu tun. Wenn man sich vor einem, dem eigenen Hund fürchtet, ist das keine gute Voraussetzung, einen zu halten. Ich würde jedem abraten. Hunde sind sehr sensible Wesen, sie verstehen unsere Gefühle anhand vieler unbewusster, nonverbaler Reaktionen (z.B. Geruchsmoleküle bei Stress), auch wenn wir ihnen vorgaukeln, dass wir gerade nicht traurig, ängstlich, aggressiv.... sind, wissen sie sehr wohl, wie es um uns steht.... und reagieren dementsprechend. Ein Hund ist da eben auch nur ein Mensch

Zitat:
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Du Dich vor Deinem eigenen kleinen Hund fürchtest?


Nein! Ich habe nur vor fremden, sehr großen oder besonders kräftigen Hunden Angst!
Nicht vor meinem eigenen und auch nicht vor Hunden von Bekannten, oder die auf den ersten Blick harmlosen Hunde, die einem so in der Stadt begegnen.

Grob gesagt alles über Kniehöhe, was mich oder den eigenen Besitzer locker umreißen könnte. Oder wenn diese frei laufen.

Zitat von Zitronengras:

Nein! Ich habe nur vor fremden, sehr großen oder besonders kräftigen Hunden Angst!
Nicht vor meinem eigenen und auch nicht vor Hunden von Bekannten, oder die auf den ersten Blick harmlosen Hunde, die einem so in der Stadt begegnen.

Grob gesagt alles über Kniehöhe, was mich oder den eigenen Besitzer locker umreißen könnte. Oder wenn diese frei laufen.

...na dann ist es was anderes. Ich bin ein Mann, habe auch schon seit ca 18 Jahren Hunde, und ich sage das ehrlich, es gibt auch welche, vor denen ich Angst habe. Natürlich wenn so ein zähnefletschendes Etwas einem entgegenkommt, mache ich auch 'nen Bogen. Das ist völlig normal. Und ebenso wenig unbegründet. Wie beim Menschen ja auch, gibt es wenig vertrauenerweckende, aggressive Exemplare, die auch Deinen Hund angreifen können. So gehe ich z.B. auch nicht mehr in ein bestimmtes Auslaufgebiet nachdem ich erst von bissigen Hunden da hörte, und meinem dann von einem Kampfhund fast das Augenlid herausgerissen wurde. Gott sei Dank, konnte mit sofortiger OP das Teil wieder angenäht werden, und funktioniert wieder vollständig.

Ach herrje... zum Glück konnte dein Hund operiert werden !

Ich denke, dass es einerseits Vorurteile sind (große Hunde/Kampfhunde ) andererseits sind es wohl auch einfach Instinkte. Man hat eben auf den ersten Blick wohl doch direkt eher Angst vor einem großen Raubtier als vor einem kleinen Insekt, obwohl das eben so gefährlich sein kann.

na prinzipiell denke ich, sind große Hunde nicht unbedingt aggressiver als kleine. Das hat ja erst mal nix mit der Größe zu tun, nur wenn Dich ein großer Hund anfällt, ist das eben wesentlich gefährlicher, als wenn ein kleines Modell im schlimmsten Fall in die Wade beißt. Und dann kommen ja auch noch rassespezifische Merkmale hinzu, ein Kampfhund ist nun mal anders als ein Pudel, und innerhalb der Rasse - wie beim Menschen auch - eben charakterliche Unterschiede. Aber trotz alledem, die übergroße Mehrzahl der Vierbeiner - ob groß oder klein - ist friedlich und gar freundlich.
Wichtig ist auch immer, dass man sich eine Hunderasse aussucht, die zu einem persönlich und zu den Lebensumständen, in welchen der Hund mitlebt, auch passt. Ich habe z.B. einen Windhund (Sloughi) die fühlen sich auf dem Land am wohlsten, brauchen die Weite und ordentlich Auslauf, damit sie lossprinten können.

Zitat von Gnomenreigen:
na prinzipiell denke ich, sind große Hunde nicht unbedingt aggressiver als kleine.


Das kann ich bestätigen. Der Rottweiler von Bekannten macht gerade den Wesenstest, mit Sicherheit wird er ihn bestehen weil dieser Hund den Charakter eines Schafes hat. Mein kleiner Süßer würde dagegen einen Wesenstest sicher nicht bestehen. Oder die zwei Huskys in meiner Verwandtschaft, absolut friedliche Riesen, deren einziges Risiko darin besteht dass sie einem beim Begrüßen über den Haufen rennen könnten. Das Problem ist meistens der am anderen Ende der Leine. Und dass Hunde nach Mode gezüchtet und angeschafft werden, ohne darauf zu achten, was die einzelnen Rassen ausmacht und was sie für Bedürfnisse haben.

Sieh es mal so, es ist absolut unwahrscheinlich, dass du jemals überhaupt in die Situation kommst dass du mit einem aggressiven Hund konfrontiert wirst, der ohne Besitzer unterwegs ist. Mir ist das noch nie passiert und ich gehe wirklich schon lange täglich spazieren.

Und die Begegnungen mit Hund + Besitzer kannst du ja trainieren. In der Hundeschule werden sie dir da bestimmt weiterhelfen können.

Wann kommt der Hund denn zu euch? Oder ist er schon da?

Ja ihr habt recht. Es hat nichts mit der Größe des Hundes zu tun, ob etwas passiert. Bei mir liegt eben tatsächlich der Gedanke zu Grunde: Ist mein Leben potentiell in Gefahr. (Ich weiß der Gedanke ist bescheuert und einschränkend, aber das ist eben auch das Problem bei mir)
Und wenn mich ein Terrier beißt, wird er mich kaum lebensgefährlich verletzen.

Ich kann sehr gut verstehen, dass da viele Leute und vor allem Hundebesitzer den Kopf über mich schütteln, aber das ist eben meine Angst. Ich suche immer und überall nach dem kleinst möglichen Risiko, und das ist eben ein kleiner Hund und kein großes Kraftpaket.
Egal ob die gefährliche Situation im Endeffekt durch das Wesen des Hundes, des Halters oder mir entsteht. Ich will das Risiko minimieren.

Allerdings bin ich da in meiner Panik in der letzten Zeit manchmal denke ich aber auch dem Trugschluss auf gesessen, dass ich als Hundebesitzer eher ein potentielles Opfer von gefährlichen Hundeattacken bin, als Spaziergänger ohne Hund. Und das ist ja nun so auch nicht.

Der Kleine, der immer größer wird, kommt in etwa 3 Wochen zu uns
Machen gerade alles Welpen sicher... und versuchen vieles vorher zu erledigen (Wohnung/Garten) , damit wir den Kopf dann erst mal frei haben, für die neue Aufgabe. Mir ist heute noch mal aufgefallen, dass sich mein Verhalten bzw die Angst gegenüber der Hunde die mir entgegenkommen schon verändert/verbessert hat, seit dem ich mich so viel mit dem Thema beschäftige. Ich habe auf jeden Fall weniger Angst.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Zitronengras

Nun erzähle doch wie es läuft?
Der Hund dürfte ja schon 6 Wochen bei dir sein...

Zitat von Flocke37:
@Zitronengras

Nun erzähle doch wie es läuft?
Der Hund dürfte ja schon 6 Wochen bei dir sein...


Danke für die Nachfrage ! Ich antworte geradr vom Handy und daher nur kurz, berichte aber gerne demnächst noch ausführlicher was ich in den letzten Wochen alles erlebt und geschafft habe und wie sich mein Leben verändert hat!
Alles in allem: ich bin seither nicht mehr wirklich mit Ruhe und Zeit im Internet gewesen, daher auch keine Nachricht von mir
Aber ich bin glückliche, müde, ausgepowerte, völlig verliebte Hundemama und kann und mag mir ein Leben ohne den kleinen Schlawiner gar nicht mehr vorstellen Auch wenn ich bzw wir Anfangs den sogenannten Welpenblues hatten und kurzfristig Panik hatten dem Ganzen nicht gewachsen zu sein
Gerade schläft das warme Fellbündel auf meinen Beinen

Auf bald!

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Dr. Reinhard Pichler
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