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Hallo zusammen,

Suche dringend eine akut Klinik wo ich meinen Hund mitnehmen kann!
Ohne den Hund geht es leider nicht.

Bin grad im Grenzbereich. ambulante Hilfen sind limitiert.
Wollte Klinik vermeiden,aber. .

Danke für eure Hilfe!

LG wozlew

09.11.2024 09:30 • 09.11.2024 x 1 #1


16 Antworten ↓


Gibt es meines Wissens nach nur für Privatpatienten und die sind haarsträubend teuer.

Hatte damals selber nach einer Klinik mit Tieraufnahme gesucht.

A


Psychiatrische Klinik mit Hunde Mitnahme?

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Kommt aufs Krankheitsbild an. Psychosomatik findet man mit Hund ein paar wie zB.

https://acura-kliniken.com/patienten/au...-mit-hund/

Reine Psychiatrie wird sicher eng.

@Urkelwurkel Dankeschön, ja Psychosomatik, da gibt es einige,aber nicht für sofort und akutpatienten dürfen diese nicht aufnehmen....
Mist,möchte natürlich Klinik vermeiden und für zuhause was organisieren, auch das ist sehr sehr schwer....

Zitat von Wozlew:
zuhause was organisieren

Alle Hilfsmöglichkeiten ausgeschöpft?
APP, ABW, sozialpsychiatrischer Dienst etc?

@Wozlew eine akut Psychiatrie mit Hund ist so gut wie unmöglich. Allein schon von der Ausstattung und Hygiene her. Versuch einen guten Betreuungsplatz zu finden und konzentriere dich dann auf dich.

@Wozlew
Wie sehr ist der Grenzbereich denn ausschlaggebend für eine vollstationäre Aufnahme? Möglicherweise könnte Dir auch eine Tagesklinik eine Behandlung anbieten. Und eventuell findet sich jemand, der dann mittags mal ne Runde mit dem Hund rausgehen könnte. Morgens und ab Nachmittag wärst Du dann ja verfügbar.

Sofort akut wäre ja eine Aufnahme angesagt, wenn jemand sich andernfalls das Leben nehmen würde oder Andere gefährden könnte. Ist das der Grenzbereich, den Du erreicht hast? Ehrlich gesagt, mutmaße ich das nicht, denn Du machst Dir ja Gedanken bezüglich Deines Hundes. Und das ist doch gut, dass diese Grenze nicht erreicht ist.

@Disturbed

Dankeschön, bei mir ist es grad doof,vor 7 Monaten ist meinmann verstorben,im Sommer hat mein Hund eine neue Hüfte bekommen....puh

Jetzt haut die Depression, Erschöpfung, Trauer so richtig ein.
Nein,diese bestimmten Gefühle habe ich nicht,ber aufgrund der schwere der Depression angst davor das sie kommen.
Weiterhin jetzt andere Medikamente..

Eine sehr schwere Lage.

Ich hab 1x wö,Therapie, 1x wö. PD vom sozialpsy Dienst,1xwö.ergo und alle 14 Tage bin ich bei meiner Psychiaterin.
Nachbarschaften tgl.nach mir.
Also schon recht gut.
Aber wenn ich allein bin,geht das Kopfkino los und dann puh.
B wie paralisiert

@Wozlew
Liebe Wozlev, zunächst einmal schön von dir zu lesen, auch wenn die Umstände nicht schön sind.

Ich kann deine aktuelle Überforderung komplett verstehen. Es stützt alles auf dich ein; (unterdrückte) Trauer (weil man funktionieren musste), Krankheit, heilungsversuche…das ist sehr sehr viel auf einmal und für eine Person alleine schwer zu Händeln und zu stemmen. Fühl dich zunächst einmal ganz lieb umarmt, wenn du das möchtest

Leider ist Deutschland da noch nicht so weit, dass gerade in akutsituationen die Möglichkeit besteht, ein Haustier mit zu nehmen. Selbst Alleinerziehende Mütter stehen hier vor Riesen Herausforderungen, wenn sie keinen für die Kinder haben, weil man diese auch nicht mitnehmen kann.

Leider sind wir da sehr sehr sehr weit hinten an.
Hast du mit den sozialpsychiatrischem Dienst der jede Woche kommt schon mal darüber gesprochen?
Du wirst ja nicht die erste in deren Kreis sein, die so eine Problematik hat.
Vielleicht haben die Ideen/Lösungsvorschläge oder vielleicht auch alternative Möglichkeiten?

Meine erste Idee war hundepension, aber mit 35Euro mindestens am Tag nicht bezahlbar.
Hast du mal bei deinen Nachbarn gefragt? Sind dort (ehemalige) Hundehalter dabei?
Oder ansonsten vielleicht mal bei eBay Kleinanzeigen schauen, da wird sowas auch öfters angeboten. Klar würde ich meinen Hund da nicht blind abgeben sondern erstmal kennenlernen, anschauen etc.

Alternative:
Ruf mal beim Tierheim an.
NEIN, nicht weil du den Hund da für die Zeit lassen sollst. Aber die kennen eventuell Lösungen für solche Probleme, die sind ja öfters mit sowas konfrontiert. Oder sie kennen Pflegestellen, die deinen Hund für einen kleinen Unkostenbeitrag für die Zeit aufnehmen könnten?

Ansonsten fällt mir gerade nichts ein. Alles Gute für dich und deinen wirklich steinigen Weg. Du bist absolut bewundernswert, wie du das alles meisterst, du machst das unbeschreiblich toll ️

Ich bin damals in die Tagesklinik und die ging bloß 6 Stunden. Mittags ging eine Nachbarin raus

Ich würde an deiner Stelle gucken, ob du mal in Richtung APP/ABW schaust.

Gerade APP (ambulante, psychiatrische Pflege) ist für Krisensituationen ausgerichtet und kann in Notsituationen helfen.
Die kannst du dir vom Psychiater verschreiben lassen bzw. mir hat damals der sozialpsychiatrische Dienst dabei geholfen.
Allerdings bin ich gerade nicht 100 % sicher, ob es zeitgleich mit Therapie laufen kann, meine aber schon.

ABW ist eher für die langfristige Stabilisierung gedacht und wird vom Landkreis bezahlt.
Dort stellt man einen Antrag und steht meistens erstmal auf Wartelisten, ist aber dafür nicht laufzeitbegrenzt (APP maximal 4 Monate). Wäre vielleicht auf lange Sicht ratsam? Mir persönlich hilft das ABW ungemein, die machen alles mögliche.
Von Haushaltsführung bis Kaffeetrinken mit Entlastungsgesprächen. Die Stundenanzahl pro Woche wird für dich festgelegt, ich bekomme zur Zeit 3 Stunden bewilligt.

@Wozlew ich denke nicht das eine Psychiatrie unbedingt nötig wäre, psychosomatische Klinik sollte da tatsächlich genügen. Es wäre eventuell sogar sinnvoller, denn in einer Psychiatrie bekommst Du ganz andere Krankheitsbilder zu sehen. Natürlich ist bei einem Aufenthalt in einer Tagesklinik dann Abends schon das Problem, dass man ja wieder alleine ist und eben keinen Ansprechpartner hat, aber selbst bei vollstationärem Aufenthalt hat man den auch nicht unbedingt immer dann, wenns nötig wäre. Möglicherweise wäre eine Tagesstätte auch schon ausreichend. Eventuell könntest Du da mit einem entsprechend sozialisiertem Hund zusammen die Zeit verbringen.

In der Tagesklinik in der ich schon mal war, gab es drei Hunde, die gehörten einer Pflegekraft. Das waren jetzt keine ausgebildeten Therapiehunde, aber zeigt, dass es generell schon die Möglichkeit gibt das Mensch und Tier auf Station sein können. Auch in einer psychosomatischen Akutklinik in der ich mal war, gab es Betreuung für Hunde. Denn eines ist natürlich klar, während den Therapien kann der Hund nicht bei einem sein.

@WayOut

Lieben dank für deine lieben Worte!
Ja,ich mache im Moment sehr viel durch, das ganze wäre schon für einen gesunden hart.
Wie ich das alles geschafft habe?Keine Ahnung.
Und genau,jetzt der große Zusammenbruch, heftig.

Mit meiner Hündin ist das kompliziert, sie darf noch nicht toben,wegen der Hüfte, das macht es schwierig, die Bewegungsabläufe müssen noch gut koordiniert werden.

Ja, mit dem soz.psych,Dienst werde ich Montag nochmal sprechen und mit dem pflegesrützpunkt

Danke für die Umarmung.

Glg wozlew

@Obscuria

Danke,für die Ratschläge sind gute Ansätze dabei.
1x die woche kommt ja der PD der vom soz psy Dienst finanziert wird.
In Schleswig-Holstein gibt es keine psychiatrischen PD mehr,die werden hier nicht von den KK bezahlt.

Genau,auf Sicht wird eine kontinuierliche Betreuung wichtig sein.
Ist wirklich eine doofe Situation zur Zeit.

Sehr gut,das dir die massnahmen helfen,Ziel sollte doch immer sein zuhause zu bleiben.
Die wohneinrichtungen für psychisch kranken sind ja hmmm naja

Glg wozlew

@Disturbed

Danke für deine Antwort.
In der tagesklinik war ich schon 3x. Dort sind keine Hunde erlaubt.
Ja,ich hoffe natürlich mit meinen Hilfen es zuhause zu schaffen und klar,bach der tagesklinik ist man abends wieder alleine.
Das alleinesein ist nicht gut.
Hab auch schon über eine vorübergehende Hilfe durch polnische Kräfte nachgedacht, bin mir aber sehr unsicher.

Leider hatte ich auch schon einen schlimmen klinikaufenthalt vor jahren , wo auch niemand für einen da war..schlimm.

Ein hausnotruf ist bestellt.

Glg wozlew

@Obscuria
Stimmt, bis zu 600 Euro am Tag Wahnsinn

Zitat von Wozlew:
@Obscuria Danke,für die Ratschläge sind gute Ansätze dabei. 1x die woche kommt ja der PD der vom soz psy Dienst finanziert wird. In ...

Ah, okay.
Ich komme aus NDS!

Aber ich kann dir sagen, ich habe wäre ohne meine Tiere auch nicht in die Klinik gefahren. Auch wenn dir das nicht weiterhilft!

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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