Guten Morgen zusammen,
ich würde mich gerne mit euch austauschen, was eure Therapeuten euch als hilfreiche Werkzeuge im Umgang mit sozialer Phobie mitgegeben haben. Mir wurde in meinen 23. Therapiestunden bisher folgendes beigebracht:
1. Negative Selbstaussagen feststellen und negieren. Wenn ich mir zum Beispiel gedanklich einrede, dass ich Angst haben werde in einer bestimmten Situationen, dann soll ich diese Aussagen erstmal feststellen und dann in die Vergangenheit setzen.
2.
5 Punkte Methode:
1. Erkennen, dass ich Angst habe.
2. Gefühle nicht unterdrücken.
3. Entschluss fassen, dass ich in der Situation bleibe.
4. Angstbewältigung durch progressive Muskelentspannung.
5. Angstgedanken finden, prüfen ob er eine Gefahr für Leib oder Leben darstellt und entkräften.
6. Falls immernoch Angst vorhanden, alle Punkte wiederholen und vor allem den Angstgedanken identifizieren.
3.
Ketten Sprengen:
1. Stufe: Alltag durchbrechen, Gewohnheiten durchbrechen. Z.B etwas Neues zum Essen kaufen, eine andere Route zur Arbeit wählen.
2. Stufe: Vor anderen Leuten etwas seltsames machen oder ungewöhnliches machen. Z.B rückwärts durch den Supermarkt mit dem Einkaufswagen gehen.
3. Stufe: Andere Leute bei etwas seltsamen mit einbeziehen: nach der Uhrzeit fragen, einfach blöd anquatschen.
Mich würde sehr interessieren, was bei euch geholfen hat.
LG
Marco
ich würde mich gerne mit euch austauschen, was eure Therapeuten euch als hilfreiche Werkzeuge im Umgang mit sozialer Phobie mitgegeben haben. Mir wurde in meinen 23. Therapiestunden bisher folgendes beigebracht:
1. Negative Selbstaussagen feststellen und negieren. Wenn ich mir zum Beispiel gedanklich einrede, dass ich Angst haben werde in einer bestimmten Situationen, dann soll ich diese Aussagen erstmal feststellen und dann in die Vergangenheit setzen.
2.
5 Punkte Methode:
1. Erkennen, dass ich Angst habe.
2. Gefühle nicht unterdrücken.
3. Entschluss fassen, dass ich in der Situation bleibe.
4. Angstbewältigung durch progressive Muskelentspannung.
5. Angstgedanken finden, prüfen ob er eine Gefahr für Leib oder Leben darstellt und entkräften.
6. Falls immernoch Angst vorhanden, alle Punkte wiederholen und vor allem den Angstgedanken identifizieren.
3.
Ketten Sprengen:
1. Stufe: Alltag durchbrechen, Gewohnheiten durchbrechen. Z.B etwas Neues zum Essen kaufen, eine andere Route zur Arbeit wählen.
2. Stufe: Vor anderen Leuten etwas seltsames machen oder ungewöhnliches machen. Z.B rückwärts durch den Supermarkt mit dem Einkaufswagen gehen.
3. Stufe: Andere Leute bei etwas seltsamen mit einbeziehen: nach der Uhrzeit fragen, einfach blöd anquatschen.
Mich würde sehr interessieren, was bei euch geholfen hat.
LG
Marco
06.02.2020 07:43 • • 06.02.2020 x 3 #1
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