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Hallo, ich bin noch ganz neu hier und weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll.
Ich bin 21 Jahre alt und bin momentan ziemlich verzweifelt, ich habe mittlerweile schon 2 Ausbildungen abgebrochen und musste beide aufgrund der sozial Phobie, Borderline und PTBS abbrechen.. Hatte auch schon ein paar stationäre Aufenthalte in der Psychiatrie. Momentan stehe ich ziemlich unter Druck.. Kriege zur Zeit ALG2, das Jobcenter macht allerdings langsam Stress wegen einem Ausbildungsplatz, auch mein Umfeld macht mir eine Menge Stress deswegen. Versteht mich bitte nicht falsch, natürlich hätte ich gerne eine Ausbildung und eine Arbeit und unabhängiges Einkommen, nur halte ich das nie lange durch, besonders eben wenn es Berufe mit viel Menschenkontakt sind.. Deshalb wollte ich fragen ob es hier Leute gibt die eventuell in der gleichen Lage sind oder ob mir jemand einen Ratschlag geben könnte welcher Nebenjob passen würde oder wie ich es schon einmal hinkriegen könnte das das Jobcenter weniger Druck macht, denn die wollen mich unbedingt in eine büro Ausbildung schicken aber wenn ich schon daran denke an telefonieren und allem wird mir ganz anders !
Danke schon einmal. Liebe Grüße!

17.09.2017 00:38 • 17.09.2017 #1


2 Antworten ↓


Weiß das Jobcenter von deinen gesundheitlichen Einschränkungen?

Und welche Ausbildungen hast du abgebrochen? Bzw. Gibt es etwas das du gerne machen würdest/ dir vorstellen könntest zu schaffen?

Kannst mir gerne auch eine PN schicken.

Zitat von BecciLaBexy:
Deshalb wollte ich fragen ob es hier Leute gibt die eventuell in der gleichen Lage sind oder ob mir jemand einen Ratschlag geben könnte welcher Nebenjob passen würde oder wie ich es schon einmal hinkriegen könnte das das Jobcenter weniger Druck macht

So lange du noch keine Ausbildung hast aber jung bist wird dir das Jobcenter wenig Ruhe lassen weil sie eben wollen das du in Arbeit vermittelt wirst. Auch ein Nebenjob wird da nicht viel ändern da der erste Arbeitsmarkt in Vollzeit Vorrang hat. Weiß dein Vermittler bescheid über deine Lage? Klar es gibt immer Vermittler die unsauber arbeiten und sich am Leid anderer ergötzen, aber in der Regel nimmt ein anständiger Vermittler da Rücksicht. Warst du auch einmal beim Ärztlichen Dienst zur Untersuchung?

Ich weiß noch als ich mal eine ganz schlechte Zeit hatte und von knapp 100 kg innerhalb von einem Jahr auf 55 Kg runtergehungert war wegen ständiger Übelkeit durch Depression und Angststörung da hat mir mein Vermittler damals Ruhe gelassen da er ja schon optisch gesehen hat das eine Vermittlung aktuell keinen Sinn macht, was auch das ärztliche Gutachten so gesagt hatte. Daher solltest du auf dem Jobcenter mit offenen Karten spielen.

Was einen Nebenjob betrifft kann das trotzdem eine gute Idee sein, wobei natürlich auch ein Ehrenamt in betracht kommen würde. Ich habe selbst in meiner schlechten Zeit mit einem Minijob zweimal die Woche 45 Minuten Putzen in einer Firma ein paar Euro dazu verdient und bin so auch wieder langsam rein gekommen und 45 Minuten zweimal die Woche ist überschaubar, mal unabhängig von dem Geld mehr im Geldbeutel




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